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Aktionen, Rabatte, Schnäppchen: Fast zwei Drittel der Deutschen sagen, dass sie gerne beim Lebensmitteleinkauf nach Angeboten zu suchen (63%, Europa 61%).
©  Zudem stimmen mehr als die Hälfte der deutschen Verbraucher zu, dass ihnen das Einkaufen von Lebensmitteln Spaß macht (52%, Europa: 53%). Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Nielsen. 
Die Studie zeigt: Die Deutschen unterscheiden sich in ihrer Einstellung zur Dauer ihres Einkaufs vom europäischen Durchschnitt. Mehr als ein Drittel der Deutschen (37%) nimmt sich zum Einkauf Zeit. Nur ein Drittel (30%) gibt an, dass sie versuchen so wenig Zeit wie möglich dafür aufzuwenden – in Europa stimmen dieser Aussage hingegen 38% zu. Fast die Hälfte der Deutschen stimmen zu, dass sie aktiv nach Produkten mit gesunden Inhaltsstoffen suchen (52%, Europa: 55%) und 48% lesen die Nährstoffangaben der Produkte sorgfältig (Europa: 54%). 
 Gründe für die Geschäfts-Wahl
Die Top drei Gründe der Deutschen für die Wahl eines bestimmten Lebensmitteleinzelhändlers sind an erster Stelle ein gutes Preis-Leistungsverhältnis (63%). Auf Platz zwei folgt die gute Lage des Geschäfts (60%) und auf Platz drei die Auswahl der Frische-Produkte (57%). Schwächster Preisanstieg
 
Der Preisanstieg bei Verbrauchsgütern des täglichen Bedarfs (sog. FMCG-Produkte, „Fast Moving Consumer Goods“ wie Lebensmitteln, Getränken, Hygieneartikeln) war europaweit so gering wie seit sechs Jahren nicht mehr. Im ersten Quartal 2016 waren die FMCG-Verkäufe für ganz Europa gegenüber dem Vorjahr um 0,7% gestiegen. Dies ist der geringste Anstieg seit dem ersten Quartal 2010 (0,5%). Die Absätze stiegen um 0,8% an. In der Konsequenz stiegen die Einnahmen an den Ladenkassen um 1,5%– der geringste Anstieg seit knapp drei Jahren (1,2% im Q2/2013). 

 Das höchste Wachstum unter den 21 betrachteten Ländern im ersten Quartal konnte die Türkei mit einem Plus von 9,7% gegenüber dem Vorjahr erreichen, gefolgt von Polen (+4,8%) und Ungarn (+4,6%). Den größten Rückgang beim Wachstum verzeichneten dagegen Griechenland (-6,1%) und Finnland (-2,8%). 

Betrachtet man die fünf großen westeuropäischen Märkte, so liegt Spanien mit einem Plus von 3,1% an der Spitze, gefolgt von Frankreich (+2,2%). Deutschland ist das einzige Land mit einem Rückgang im Jahresvergleich (-0,4%) – auf die komplette Studie bezogen eines von vieren.
Marktforschung

Einkaufsspaß der Deutschen

Aktionen, Rabatte, Schnäppchen: Fast zwei Drittel der Deutschen sagen, dass sie gerne beim Lebensmitteleinkauf nach Angeboten zu suchen (63%, Europa 61%).

 Zudem stimmen mehr als die Hälfte der deutschen Verbraucher zu, dass ihnen das Einkaufen von Lebensmitteln Spaß macht (52%, Europa: 53%). Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Nielsen. 
Die Studie zeigt: Die Deutschen unterscheiden sich in ihrer Einstellung zur Dauer ihres Einkaufs vom europäischen Durchschnitt. Mehr als ein Drittel der Deutschen (37%) nimmt sich zum Einkauf Zeit. Nur ein Drittel (30%) gibt an, dass sie versuchen so wenig Zeit wie möglich dafür aufzuwenden – in Europa stimmen dieser Aussage hingegen 38% zu. Fast die Hälfte der Deutschen stimmen zu, dass sie aktiv nach Produkten mit gesunden Inhaltsstoffen suchen (52%, Europa: 55%) und 48% lesen die Nährstoffangaben der Produkte sorgfältig (Europa: 54%). 

Gründe für die Geschäfts-Wahl
Die Top drei Gründe der Deutschen für die Wahl eines bestimmten Lebensmitteleinzelhändlers sind an erster Stelle ein gutes Preis-Leistungsverhältnis (63%). Auf Platz zwei folgt die gute Lage des Geschäfts (60%) und auf Platz drei die Auswahl der Frische-Produkte (57%).
Schwächster Preisanstieg
 
Der Preisanstieg bei Verbrauchsgütern des täglichen Bedarfs (sog. FMCG-Produkte, „Fast Moving Consumer Goods“ wie Lebensmitteln, Getränken, Hygieneartikeln) war europaweit so gering wie seit sechs Jahren nicht mehr. Im ersten Quartal 2016 waren die FMCG-Verkäufe für ganz Europa gegenüber dem Vorjahr um 0,7% gestiegen. Dies ist der geringste Anstieg seit dem ersten Quartal 2010 (0,5%). Die Absätze stiegen um 0,8% an. In der Konsequenz stiegen die Einnahmen an den Ladenkassen um 1,5%– der geringste Anstieg seit knapp drei Jahren (1,2% im Q2/2013). 

 Das höchste Wachstum unter den 21 betrachteten Ländern im ersten Quartal konnte die Türkei mit einem Plus von 9,7% gegenüber dem Vorjahr erreichen, gefolgt von Polen (+4,8%) und Ungarn (+4,6%). Den größten Rückgang beim Wachstum verzeichneten dagegen Griechenland (-6,1%) und Finnland (-2,8%). 

Betrachtet man die fünf großen westeuropäischen Märkte, so liegt Spanien mit einem Plus von 3,1% an der Spitze, gefolgt von Frankreich (+2,2%). Deutschland ist das einzige Land mit einem Rückgang im Jahresvergleich (-0,4%) – auf die komplette Studie bezogen eines von vieren.

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