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Im deutschen Einzelhandel hat sich die Stimmung sichtbar gewandelt. Aktuell überwiegt die positive Sicht auf Konjunktur und Nachfrage, wie der GfK-Konsumklimaindex im September zeigt. Auch bei den Backwaren sind die Umsätze leicht gestiegen – eingekauft wird am liebsten frühmorgens.
© Im deutschen Einzelhandel hat sich die Stimmung sichtbar gewandelt. Noch vor einem Jahr überwogen im ifo-Geschäftsklimaindex die negativen Einschätzungen von Lage und Aussichten bei den Einzelhändlern deutlich. Aktuell überwiegt die positive Sicht auf Konjunktur und Nachfrage. Umsätze auch bei Backwaren gestiegen Das liegt wohl auch an der anhaltend guten Verbraucherstimmung. Die Konjunkturerwartung im GfK Konsumklimaindex ist im September 2013 kräftig gestiegen. Und die Anschaffungsneigung liegt nach erneutem Anstieg auf dem höchsten Stand seit Dezember 2006. Für den Bereich Brot und Backwaren zeigt der Index, dass die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 0,9% gestiegen sind. Einkäufe überwiegen am Morgen Weiter ermittelten die Konsumforscher, dass rund ein Viertel aller Einkaufsakte in Deutschland auf die Zeit zwischen zehn und zwölf Uhr vormittags fällt, also nach dem Frühstück. Zu keiner anderen Tageszeit sind die Läden so voll wie nach der Frühstückszeit. Manche frühstücken aber offenbar noch früher: Rund ein Siebtel aller Einkäufe von Montag bis Freitag erfolgt bereits zwischen acht und zehn Uhr morgens. Und etwa jeder vierzigste Einkauf geschieht, während in den Läden noch die Ware eingeräumt wird. Dabei sind die Ausgaben um diese Tageszeit noch deutlich unterproportional, was signalisiert, dass es bei diesen Einkäufen nicht selten wohl auch um Milch und Brötchen fürs Frühstück geht. Das Abendessen ist den Konsumenten, wie es scheint, genauso wichtig wie das Frühstück, denn nach 18 Uhr gehen die Einkäufe deutlich zurück. Nur rund 11% aller Einkäufe von FMCG entfallen auf diese Zeit am Abend. Und nur etwas mehr als 1% der Einkäufe erfolgt nach 20 Uhr: in jenen Geschäften, die dann noch aufhaben. Wie Analysen nach Vertriebsschienen zeigen, sind unter der Woche vor allem die Kunden des Fachhandels vergleichsweise früh unterwegs. Gut 7% aller Einkaufsakte entfallen hier auf die Zeit vor acht Uhr, und bis zehn Uhr sind schon ein Viertel, bis zwölf mehr als die Hälfte aller Einkäufe in den kleinen Geschäften erledigt. Ein Grund dafür ist, dass der Fachhandel nicht so lange auf hat wie die anderen Formate, ein anderer, dass die Auswahl an Fleisch und Brot frühmorgens am größten ist. Den gesamten GfK Consumer Index finden Sie unter: www.gfk.com/de/news-und-events/News/Seiten/Zwischen-acht-und-acht---Einkaufen-im-Tagesverlauf.as.www.gfk.com/de/news-und-events/News/Seiten/Zwischen-acht-und-acht---Einkaufen-im-Tagesverlauf.as.
Marktforschung

Der frühe Vogel …

Im deutschen Einzelhandel hat sich die Stimmung sichtbar gewandelt. Aktuell überwiegt die positive Sicht auf Konjunktur und Nachfrage, wie der GfK-Konsumklimaindex im September zeigt. Auch bei den Backwaren sind die Umsätze leicht gestiegen – eingekauft wird am liebsten frühmorgens.

Im deutschen Einzelhandel hat sich die Stimmung sichtbar gewandelt. Noch vor einem Jahr überwogen im ifo-Geschäftsklimaindex die negativen Einschätzungen von Lage und Aussichten bei den Einzelhändlern deutlich. Aktuell überwiegt die positive Sicht auf Konjunktur und Nachfrage.


Umsätze auch bei Backwaren gestiegen
Das liegt wohl auch an der anhaltend guten Verbraucherstimmung. Die Konjunkturerwartung im GfK Konsumklimaindex ist im September 2013 kräftig gestiegen. Und die Anschaffungsneigung liegt nach erneutem Anstieg auf dem höchsten Stand seit Dezember 2006. Für den Bereich Brot und Backwaren zeigt der Index, dass die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 0,9% gestiegen sind.

Einkäufe überwiegen am Morgen
Weiter ermittelten die Konsumforscher, dass rund ein Viertel aller Einkaufsakte in Deutschland auf die Zeit zwischen zehn und zwölf Uhr vormittags fällt, also nach dem Frühstück. Zu keiner anderen Tageszeit sind die Läden so voll wie nach der Frühstückszeit. Manche frühstücken aber offenbar noch früher: Rund ein Siebtel aller Einkäufe von Montag bis Freitag erfolgt bereits zwischen acht und zehn Uhr morgens. Und etwa jeder vierzigste Einkauf geschieht, während in den Läden noch die Ware eingeräumt wird. Dabei sind die Ausgaben um diese Tageszeit noch deutlich unterproportional, was signalisiert, dass es bei diesen Einkäufen nicht selten wohl auch um Milch und Brötchen fürs Frühstück geht. Das Abendessen ist den Konsumenten, wie es scheint, genauso wichtig wie das Frühstück, denn nach 18 Uhr gehen die Einkäufe deutlich zurück. Nur rund 11% aller Einkäufe von FMCG entfallen auf diese Zeit am Abend. Und nur etwas mehr als 1% der Einkäufe erfolgt nach 20 Uhr: in jenen Geschäften, die dann noch aufhaben.

Wie Analysen nach Vertriebsschienen zeigen, sind unter der Woche vor allem die Kunden des Fachhandels vergleichsweise früh unterwegs. Gut 7% aller Einkaufsakte entfallen hier auf die Zeit vor acht Uhr, und bis zehn Uhr sind schon ein Viertel, bis zwölf mehr als die Hälfte aller Einkäufe in den kleinen Geschäften erledigt. Ein Grund dafür ist, dass der Fachhandel nicht so lange auf hat wie die anderen Formate, ein anderer, dass die Auswahl an Fleisch und Brot frühmorgens am größten ist.
Den gesamten GfK Consumer Index finden Sie unter: www.gfk.com/de/news-und-events/News/Seiten/Zwischen-acht-und-acht—Einkaufen-im-Tagesverlauf.as.www.gfk.com/de/news-und-events/News/Seiten/Zwischen-acht-und-acht—Einkaufen-im-Tagesverlauf.as.

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