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BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
InnungenVerbände

Tarifeinigung erzielt

Der LIV Bayern hat sich in den Tarifverhandlungen mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten geeinigt. Der vereinbarte Tarifvertrag läuft bis zum 30.04.2025 und verspricht ab 1.02. eine monatliche Gehaltserhöhung von 200 Euro Brutto.

In langen Verhandlungen haben sich der Landesinnungsverband für das bayerische Bäckerhandwerk unter der Leitung von Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger jun. und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) unter der Leitung von Kurt Haberl am 23. Januar auf einen neuen Lohn- und Gehaltstarifvertrag für die Beschäftigten der bayerischen Bäckereien geeinigt.

 

Eckpunkte beschlossen

Der neue Tarifvertrag wird für eine Laufzeit vom 1. Dezember 2023 bis 30. April 2025 abgeschlossen. Für die Leermonate Dezember 2023 und Januar 2024, in denen der alte Tarifvertrag nicht mehr gültig und noch kein neuer verhandelt war, erhalten die Angestellten im Februar 400 Euro netto mehr. Ab 1. Februar erhalten die Angestellten in allen Lohngruppen eine Lohn-/Gehaltserhöhung von monatlich 200 Euro brutto. Ab 1. November erhalten die Angestellten in allen Lohngruppen eine weitere Erhöhung von monatlich 50 Euro brutto. In den unteren Lohngruppen lässt sich das in 9% Lohnzuwachs umrechnen, beim Mitarbeitenden im Verkauf sind es 10%. Über eine Regelung zu den sog. „Springern“ wird am 6.03. verhandelt.

Sebastian Wiedemann, Verhandlungsführer der NGG Bayern, zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis:Diese deutliche Lohnerhöhung spült dauerhaft mehr Geld in die Geldbeutel der Beschäftigten“, sagte er. „Vor dem Hintergrund der Rekordinflation ist diese Erhöhung enorm wichtig und stärkt die Kaufkraft unserer Kolleginnen und Kollegen.“

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