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Bernd Schwarze, Friedrich-Otto Ripke, Prof. Dr. Eberhard Haunhorst und Karl-Heinz Wohlgemuth
© Kurz vor Beginn der Sommerpause des niedersächsischen Landtags trafen sich im Hannoverschen Bäckeramtshaus Abgeordnete mit Handwerksvertretern der Lebensmittelbranche zum zweiten parlamentarischen Abend des Bäcker- und Fleischerhandwerks. Landesinnungsmeister Karl-Heinz Wohlgemuth (Bäcker) und Bernd Schwarze (Fleischer) begrüßten rund 80 Teilnehmer zum Gedankenaustausch und informativen Hintergrundgesprächen. Neben vielen Abgeordneten und Innungsobermeistern waren auch Vertreter der Landesministerien der Einladung der Bäcker- und Fleischer-Landesinnungsverbände gefolgt, wie Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke vom Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucher und Landesentwicklung, der SPDFraktionsvorsitzende Stefan Schostok, der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses des Landtags, Karl-Heinz Bley (CDU) und der Präsident des LAVES (Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit), Prof. Dr. Eberhard Haunhorst. Themen im Brennpunkt Als Themen, für die aus Sicht des Bäckerhandwerks stärkere Begleitung durch die Landespolitik wünschenswert sei, nannte LIM Wohlgemuth zum einen die wettbewerbsverzerrende Sonntagsöffnungszeit von nur drei Stunden für Bäckereien, während z.B. Tankstellen den ganzen Tag lang der Verkauf von Brötchen zugestanden werde. Außerdem befürchtet das Bäckerhandwerk alsbald Probleme wegen möglicher Umsatzsteuer-Nachforderungen auf Lebensmittelspenden an gemeinnützige „Tafel“-Vereine. Die Steuerpflicht für solche Naturalspenden setzen aktuell sächsische Finanzämter mit Nachdruck um und haben damit bereits große Unruhe bei Spendern und Hilfsorganisationen ausgelöst. Auf dem Bild: Landwirtschafts-Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke (Mitte l.) und der Präsident des LAVES, Prof. Dr. Eberhard Haunhorst (Mitte r.), nutzten den Parlamentarischen Abend des niedersächsisch-bremischen Lebensmittelhandwerks für angeregte Gespräche mit den Landesinnungsmeistern der Bäcker, Karl-Heinz Wohlgemuth und der Fleischer, Bernd Schwarze (l.).
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Kurz vor Beginn der Sommerpause des niedersächsischen Landtags trafen sich im Hannoverschen Bäckeramtshaus Abgeordnete mit Handwerksvertretern der Lebensmittelbranche zum zweiten parlamentarischen Abend des Bäcker- und Fleischerhandwerks.

Kurz vor Beginn der Sommerpause des niedersächsischen Landtags trafen sich im Hannoverschen Bäckeramtshaus Abgeordnete mit Handwerksvertretern der Lebensmittelbranche zum zweiten parlamentarischen Abend des Bäcker- und Fleischerhandwerks.

Landesinnungsmeister Karl-Heinz Wohlgemuth (Bäcker) und Bernd Schwarze (Fleischer) begrüßten rund 80 Teilnehmer zum Gedankenaustausch und informativen Hintergrundgesprächen. Neben vielen
Abgeordneten und Innungsobermeistern waren auch Vertreter der Landesministerien der Einladung der Bäcker- und Fleischer-Landesinnungsverbände gefolgt, wie Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke vom Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucher und Landesentwicklung, der SPDFraktionsvorsitzende Stefan Schostok, der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses des Landtags, Karl-Heinz Bley (CDU) und der Präsident des LAVES (Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit), Prof. Dr. Eberhard Haunhorst.

Themen im Brennpunkt
Als Themen, für die aus Sicht des Bäckerhandwerks stärkere Begleitung durch die Landespolitik wünschenswert sei, nannte LIM Wohlgemuth zum einen die wettbewerbsverzerrende Sonntagsöffnungszeit von nur drei Stunden für Bäckereien, während z.B. Tankstellen den ganzen Tag lang der Verkauf von Brötchen zugestanden werde. Außerdem befürchtet das Bäckerhandwerk alsbald Probleme wegen möglicher Umsatzsteuer-Nachforderungen auf Lebensmittelspenden an gemeinnützige „Tafel“-Vereine. Die Steuerpflicht für solche Naturalspenden setzen aktuell sächsische Finanzämter mit Nachdruck um und haben damit bereits große Unruhe bei Spendern und Hilfsorganisationen ausgelöst.

Auf dem Bild: Landwirtschafts-Staatssekretär Friedrich-Otto Ripke (Mitte l.) und der Präsident des LAVES, Prof. Dr. Eberhard Haunhorst (Mitte r.), nutzten den Parlamentarischen Abend des niedersächsisch-bremischen Lebensmittelhandwerks für angeregte Gespräche mit den Landesinnungsmeistern der Bäcker, Karl-Heinz Wohlgemuth und der Fleischer, Bernd
Schwarze (l.).

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