Ein Lichtblick für die krisengebeutelten Landwirte im Freistaat Bayern: Das Wetter wird ihnen nach Ansicht des Ministerpräsidenten Brunner eine „überdurchschnittliche" Ernte bescheren. Den Feldfrüchten sei zu Gute gekommen, dass selbst in den Trockenlagen Nordbayerns ausreichend Niederschläge gefallen sind. Starkregen, Hochwasser und Hagel hätten nur lokal für Ertragseinbußen gesorgt. Die Getreidebauern werden deshalb nach Schätzung Brunners eine Ernte einfahren, die über dem langjährigen Durchschnitt von 6,7 Mio. Tonnen liegt. Allerdings brauche es zum Dreschen jetzt trockenes Wetter. Ansonsten müsse mit Verlusten bei Qualität und Ertrag gerechnet werden.
Wintergetreideflächen leicht rückläufig
Bei den Anbauflächen gab es heuer im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügige Verschiebungen: Die Getreidefläche ist mit 1,01 Mio. Hektar fast unverändert geblieben. Einen leichten Rückgang gab es bei den Wintergetreidearten: Winterweizen, die wichtigste Brotgetreideart, wurde auf rund 500.000 Hektar angebaut. Obwohl das rund 5.000 ha weniger sind als im vergangenen Jahr, braucht laut Brunner niemand Engpässe bei Brot oder Brötchen zu befürchten. Bei Wintergerste ist die Anbaufläche um ebenfalls 5.000 ha auf 240.000 ha zurückgegangen. Bei der Sommergerste hat sich der jahrelange Abwärtstrend fortgesetzt. Die Anbaufläche ist wegen der anhaltend niedrigen Preise um 13.000 auf rund 91.000 ha gesunken.
Bei den Anbauflächen gab es heuer im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügige Verschiebungen: Die Getreidefläche ist mit 1,01 Mio. Hektar fast unverändert geblieben. Einen leichten Rückgang gab es bei den Wintergetreidearten: Winterweizen, die wichtigste Brotgetreideart, wurde auf rund 500.000 Hektar angebaut. Obwohl das rund 5.000 ha weniger sind als im vergangenen Jahr, braucht laut Brunner niemand Engpässe bei Brot oder Brötchen zu befürchten. Bei Wintergerste ist die Anbaufläche um ebenfalls 5.000 ha auf 240.000 ha zurückgegangen. Bei der Sommergerste hat sich der jahrelange Abwärtstrend fortgesetzt. Die Anbaufläche ist wegen der anhaltend niedrigen Preise um 13.000 auf rund 91.000 ha gesunken.
Gute Getreide-Erträge in Bayern erwartet
Bayerns Ministerpräsident Brunner rechnet mit einer „überdurchschnittlichen Ernte". Die Unwetter der vergangenen Wochen hätten nur lokal zu Ertragseinbußen geführt.
Mrz
Der Handel investiert
Die weltgrößte Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels, die EuroShop 2023, ist nach fünf Tagen am 2. März in Düsseldorf erfolgreich zu Ende gegangen.
Jul
Ideenfutter für die Branche
Das Konditoren-Forum auf der Südback ist seit Jahren einer der wichtigsten Treffpunkte der Branche, um sich innerhalb kürzester Zeit mit KollegInnen aus dem ganzen Land auszutauschen.
Marktplatz Digital
Das könnte Sie auch interessieren
Feb
Wissenschaft für die Praxis
Ende März findet in Freising die diesjährige Tagung des Weihenstephaner Instituts für Getreideforschung (WIG) statt. Die vermittelten Forschungsinhalte sollen vornehmlich die praktische Arbeit unterstützen.
Feb
Erkenntnisse ausgezeichnet
Der Wissenschaftliche Förderpreis des Verbandes Deutscher Großbäckereien geht 2023 an Dr. Julia Zimmermann aus Stuttgart.
Feb
Abwechslung im Brotkorb
Spezialitäten aus Dinkel und Emmer sind anspruchsvoll, doch ein Forschungsteam schafft derzeit wissenschaftliche Grundlagen zur Verbesserung ihrer Backeigenschaften.
Jan
Umsatzchancen nutzen
Am 10. und 11. Januar veranstaltete die Meyermühle in Landshut das Verkaufsseminar „Startklar für die Zukunft“ für Verkaufspersonal von Bio-Bäckereien.
Dez
Mehr wissen über Mehltypen
Zur Typisierung von Mahlerzeugnissen gilt in Deutschland seit 1991 die DIN-Norm 10355, zuletzt aktualisiert im November 2017. Dieser „Bonusinhalt“ zum aktuellen „Praxis-Check-up Kennzahlen“ in BM 1/2023 geht detailliert auf die Mehlerzeugnisse ein.
Okt
Technologie im Blick
Seit über 70 Jahren veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung in Zusammenarbeit mit dem Max Rubner-Institut, Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide, die Tagung für Bäckerei-Technologie