Die Wahl des wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Brotinstituts fiel auf das Dinkel-Vollkornbrot, weil dieses seinen Siegeszug vom ursprünglichen Anbaugebiet des Dinkels, der schwäbischen Alb, in viele Bäckereien bundesweit angetreten hat und dabei einen hohen Genusswert mit ernährungsphysiologischen Vorzügen verbindet. Dinkel verfügt als Getreideart über eine rund 8.000 Jahre alte Tradition. Hildegard von Bingen hat im Mittelalter den Dinkel als „das beste Getreidekorn“ empfohlen und ihm vielfältige positive Wirkungen zugeschrieben. Nach einem Rückgang des Anbaus im 20. Jahrhundert erlebte der Dinkel eine Renaissance, nicht zuletzt aufgrund der Sehnsucht der Menschen nach ursprünglichen Ernährungsformen, die u.a. zur verstärkten Nachfrage nach sogenannten Urgetreidearten führt. Dinkel-Vollkornbrot wird üblicherweise kastenförmig mit kastanienbrauner Oberfläche angeboten, zuweilen auch mit Sonnenblumenkernen bestreut. Das Brot verfügt über ein feinporiges bis kerniges Krumenbild sowie im Geschmack über leicht nussige Noten. Zudem zeichnet es sich durch eine lange Frischhaltung aus. Es gibt kein einheitliches Rezept hierfür, sondern verschiedene regionale und betriebstypische Ausprägungen. Neben Dinkel-Vollkornmehl oder -schrot (nach den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuches sind mindestens 90 Prozent der Getreideanteile vorgeschrieben), Wasser, Salz und Hefe wird der Teig zuweilen auch mit Ölsaaten wie z. B. Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Kürbiskerne oder Sesam ergänzt.
Anspruchsvolle Herstellung
„Dinkel-Vollkornbrot ist in der Herstellung höchst anspruchsvoll“, erklärt Michael Wippler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks. „Der Dinkel stellt sowohl den Landwirt als auch den Müller und den Bäcker vor Herausforderungen, die nur mit guter fachlicher Kompetenz zu bewältigen sind.“
Für das Deutsche Brotinstitut ragt das Dinkel-Vollkornbrot aus den rund 3.200 Brotspezialitäten in seinem Deutschen Brotregister heraus. Diese Brotsorte verbindet Tradition mit Moderne sowie Genusswert mit gesunder Ernährung in allerbester Weise.
© Die Wahl des wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Brotinstituts fiel auf das Dinkel-Vollkornbrot, weil dieses seinen Siegeszug vom ursprünglichen Anbaugebiet des Dinkels, der schwäbischen Alb, in viele Bäckereien bundesweit angetreten hat und dabei einen hohen Genusswert mit ernährungsphysiologischen Vorzügen verbindet. Dinkel verfügt als Getreideart über eine rund 8.000 Jahre alte Tradition. Hildegard von Bingen hat im Mittelalter den Dinkel als „das beste Getreidekorn“ empfohlen und ihm vielfältige positive Wirkungen zugeschrieben. Nach einem Rückgang des Anbaus im 20. Jahrhundert erlebte der Dinkel eine Renaissance, nicht zuletzt aufgrund der Sehnsucht der Menschen nach ursprünglichen Ernährungsformen, die u.a. zur verstärkten Nachfrage nach sogenannten Urgetreidearten führt. Dinkel-Vollkornbrot wird üblicherweise kastenförmig mit kastanienbrauner Oberfläche angeboten, zuweilen auch mit Sonnenblumenkernen bestreut. Das Brot verfügt über ein feinporiges bis kerniges Krumenbild sowie im Geschmack über leicht nussige Noten. Zudem zeichnet es sich durch eine lange Frischhaltung aus. Es gibt kein einheitliches Rezept hierfür, sondern verschiedene regionale und betriebstypische Ausprägungen. Neben Dinkel-Vollkornmehl oder -schrot (nach den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuches sind mindestens 90 Prozent der Getreideanteile vorgeschrieben), Wasser, Salz und Hefe wird der Teig zuweilen auch mit Ölsaaten wie z. B. Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Kürbiskerne oder Sesam ergänzt.
Anspruchsvolle Herstellung
„Dinkel-Vollkornbrot ist in der Herstellung höchst anspruchsvoll“, erklärt Michael Wippler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks. „Der Dinkel stellt sowohl den Landwirt als auch den Müller und den Bäcker vor Herausforderungen, die nur mit guter fachlicher Kompetenz zu bewältigen sind.“
Für das Deutsche Brotinstitut ragt das Dinkel-Vollkornbrot aus den rund 3.200 Brotspezialitäten in seinem Deutschen Brotregister heraus. Diese Brotsorte verbindet Tradition mit Moderne sowie Genusswert mit gesunder Ernährung in allerbester Weise.
„Dinkel-Vollkornbrot ist in der Herstellung höchst anspruchsvoll“, erklärt Michael Wippler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks. „Der Dinkel stellt sowohl den Landwirt als auch den Müller und den Bäcker vor Herausforderungen, die nur mit guter fachlicher Kompetenz zu bewältigen sind.“
Für das Deutsche Brotinstitut ragt das Dinkel-Vollkornbrot aus den rund 3.200 Brotspezialitäten in seinem Deutschen Brotregister heraus. Diese Brotsorte verbindet Tradition mit Moderne sowie Genusswert mit gesunder Ernährung in allerbester Weise.