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Die Beiträge steigen nur leicht.
© Grafner/Getty Images
BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
Branche aktuell

BGN verkündet Beitragsänderungen

Die neuen Beiträge der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) bleiben laut Aussage der Verantwortlichen weitgehend stabil. Allerdings seien die Kosten für Heilbehandlungen stark gestiegen.

Der Vorstand der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe hat in seiner April-Sitzung den Beitragsfuß für das Jahr 2023 beschlossen: Er beträgt 0,337 (je 100 Euro Entgelt) und bleibe damit im Vergleich zum Vorjahr (0,334) nahezu stabil. Der Vorschussfuß für das Jahr 2024 und die ersten zwei Vorschussraten 2025 betragen 0,330 und sinke damit geringfügig.

 

Mehr Versicherte, mehr Unfälle

Das Unfallgeschehen in den Branchen der BGN zeigt mit 1,2% bei den meldepflichtigen Unfällen eine leichte Zunahme. Dabei sei allerdings zu berücksichtigen, dass sich die Zahl aller BGN-Versicherten 2023 im Vergleich zum Vorjahr um rund 5,5% erhöht habe, im Gastgewerbe betrug die Zunahme 10,1%. Im Zehn-Jahres-Schnitt zeige sich laut BGN allerdings, dass die Zahl der Unfälle kontinuierlich abnehme. Während 2014 auf 1 Mio. Arbeitsstunden 22,5 Arbeitsunfälle kamen, sank die Zahl auf nun 18,5. Insgesamt wendete die BGN im vergangenen Jahr 528,6 Mio. Euro für Entschädigungsleistungen auf, ein Anstieg von 7,5%. Ursache hierfür seien steigende Fallzahlen nach Ende der Corona-Pandemie und Kostensteigerungen im Gesundheitswesen.

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