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Die Baumaßnahmen am Bochumer Standort der BÄKO West stehen kurz vor dem Abschluss.
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BÄKO aktuell

Weichen frühzeitig gestellt

Später als gewohnt lud die BÄKO West in diesem Jahr zur Generalversammlung, doch mit guten Grund: Die Mitglieder hatten so gleichzeitig Gelegenheit, die Standorterweiterung in Bochum in Augenschein zu nehmen.

Vor einem Jahr begonnen, stehen die Baumaßnahmen am Ruhrstandort kurz vor dem Abschluss. Rund 6 Mio. Euro wurden hier investiert, um die Genossenschaft zukunftsfit zu machen – und das im Wesentlichen vor dem Beginn der großen Teuerung. Die 2.000 qm große Halle für Trockensortiment und Lagerverwaltung mit rund 3.000 Lagerplätzen ist fertig, die neue Frischdienst-/TK-Halle mit 1.000 qm und ca. 1.300 weiteren Stellplätzen soll 2023 am Start sein. Die Installation von Photovoltaik wird dazu beitragen, die Energiebilanz wesentlich zu verbessern.

 

„Besonders gut, Mitglied zu sein“

Die BÄKO West hat 2021 mit einem Umsatzerlös nahezu auf Vorjahresniveau (129,5 Mio. Euro) angesichts der Corona-Bedingungen und einer starken Betriebsabschmelzung nach den Worten des geschäftsführenden Vorstands Christoph Goretzka ein zufrieden stellendes Ergebnis erzielt, das sich auch in einer Warenrückvergütungssumme von 1,1 Mio. Euro ausdrückt. Das verbesserte Betriebsergebnis geht u.a. auf den gesunkenen Personalaufwand zurück. Auch im laufenden Jahr, das u.a. aufgrund der Teuerung bis August einen Umsatzzuwachs von 26% aufweist, werden die Mitglieder durch zahlreiche Rabatt- und Preisaktionen unterstützt. Diese honorieren das u.a. durch einen überdurchschnittlich hohen Durchschnittsumsatz. „In Zeiten der Krise ist es besonders gut, Mitglied einer Genossenschaft zu sein“, unterstrich Goretzka.

Aus dem Bilanzgewinn von 161 Tsd. Euro fließen (nach den im Jahresabschluss mit 180 Tsd. Euro ausgewiesenen Einstellungen in Rücklagen) 111 Tsd. Euro in die Dividende und 50 Tsd. Euro in die anderen Ergebnisrücklagen. Alle Beschlüsse und Entlastungen, so auch die Satzungsänderung gemäß DGRV-Mustersatzung, erfolgten bei der vom stv. Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Siebers (in Vertretung des erkrankten Frank Bachhausen) geleiteten Versammlung einstimmig.

Für langjährige Mitarbeit im Aufsichtsrat wurden drei Mitglieder geehrt, die aufgrund des Erreichens der Altersgrenze ausgeschieden sind: Hermann Imping, Heinz Klein und Rudolf Weißert. In das Gremium wiedergewählt wurden Stefan Kaussen, Heinrich Poeth und Richard Winkelmann. Für 25 Jahre BÄKO-Treue wurde u.a. den Bäckereien Grobe (Jürgen Hinkelmann), Höltermann und Peter gedankt.

Chancen, Entwicklungen und Veränderungen für Bäcker am Markt erläuterte der seit Jahresbeginn als Geschäftsführer tätige Marc Oberdöster anhand aktueller GfK-Marktforschungszahlen.

 

Kennzahlen 2021

Umsatz: 129,5 Mio. Euro (+0,9%)
Bilanzgewinn: 161 Tsd. Euro
Dividende: 9% (111 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 69,1%
Mitglieder: 362 (–21)

Vor einem Jahr begonnen, stehen die Baumaßnahmen am Ruhrstandort kurz vor dem Abschluss. Rund 6 Mio. Euro wurden hier investiert, um die Genossenschaft zukunftsfit zu machen – und das im Wesentlichen vor dem Beginn der großen Teuerung. Die 2.000 qm große Halle für Trockensortiment und Lagerverwaltung mit rund 3.000 Lagerplätzen ist fertig, die neue Frischdienst-/TK-Halle mit 1.000 qm und ca. 1.300 weiteren Stellplätzen soll 2023 am Start sein. Die Installation von Photovoltaik wird dazu beitragen, die Energiebilanz wesentlich zu verbessern.

 

„Besonders gut, Mitglied zu sein“

Die BÄKO West hat 2021 mit einem Umsatzerlös nahezu auf Vorjahresniveau (129,5 Mio. Euro) angesichts der Corona-Bedingungen und einer starken Betriebsabschmelzung nach den Worten des geschäftsführenden Vorstands Christoph Goretzka ein zufrieden stellendes Ergebnis erzielt, das sich auch in einer Warenrückvergütungssumme von 1,1 Mio. Euro ausdrückt. Das verbesserte Betriebsergebnis geht u.a. auf den gesunkenen Personalaufwand zurück. Auch im laufenden Jahr, das u.a. aufgrund der Teuerung bis August einen Umsatzzuwachs von 26% aufweist, werden die Mitglieder durch zahlreiche Rabatt- und Preisaktionen unterstützt. Diese honorieren das u.a. durch einen überdurchschnittlich hohen Durchschnittsumsatz. „In Zeiten der Krise ist es besonders gut, Mitglied einer Genossenschaft zu sein“, unterstrich Goretzka.

Aus dem Bilanzgewinn von 161 Tsd. Euro fließen (nach den im Jahresabschluss mit 180 Tsd. Euro ausgewiesenen Einstellungen in Rücklagen) 111 Tsd. Euro in die Dividende und 50 Tsd. Euro in die anderen Ergebnisrücklagen. Alle Beschlüsse und Entlastungen, so auch die Satzungsänderung gemäß DGRV-Mustersatzung, erfolgten bei der vom stv. Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Siebers (in Vertretung des erkrankten Frank Bachhausen) geleitet wurde, einstimmig.

Für langjährige Mitarbeit im Aufsichtsrat wurden drei Mitglieder geehrt, die aufgrund des Erreichens der Altersgrenze ausgeschieden sind: Hermann Imping, Heinz Klein und Rudolf Weißert. In das Gremium wiedergewählt wurden Stefan Kaussen, Heinrich Poeth und Richard Winkelmann. Für 25 Jahre BÄKO-Treue wurde u.a. den Bäckereien Grobe (Jürgen Hinkelmann), Höltermann und Peter gedankt.

Chancen, Entwicklungen und Veränderungen für Bäcker am Markt erläuterte der seit Jahresbeginn als Geschäftsführer tätige Marc Oberdöster anhand aktueller GfK-Marktforschungszahlen.

 

Kennzahlen 2021

Umsatz: 129,5 Mio. Euro (+0,9%)
Bilanzgewinn: 161 Tsd. Euro
Dividende: 9% (111 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 69,1%
Mitglieder: 362 (–21)

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