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Wirtschaftliche Konsolidierung stand bei der BÄKO Nord-Ost im vergangenen Geschäftsjahr ganz oben auf der Agenda – auf der Gesellschafterversammlung zeigten sich die Verantwortlichen zuversichtlich hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen.
© Wirtschaftliche Konsolidierung stand bei der BÄKO Nord-Ost GmbH im vergangenen Geschäftsjahr ganz oben auf der Agenda. Zweiter Schwerpunkt am Standort Michendorf waren die Fusionsvorbereitungen mit der BÄKO Hansa. Die Gesellschafter der BÄKO Nord-Ost GmbH konnten zufrieden sein. Die auf der Gesellschafterversammlung vorgelegten Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 machten allen Beteiligten Mut. 43,6 Mio. Umsatz und ein positives Betriebsergebnis von 450 Tsd. Euro nach Steuern standen letztendlich in den Büchern. „Wir haben das Plansoll erreicht“, kommentierte Geschäftsführer Rolf Kirchhoff das Zahlenwerk. Betriebsleiter Thorsten Schaal sprach sogar von einer „erfreulich stabilen Entwicklung“. Bei aller Zufriedenheit verbreitete sich in Michendorf außerdem eine Art Aufbruchstimmung, schließlich ist der Zusammenschluss mit der BÄKO Hansa unter dem Dach einer gemeinsamen eG so gut wie beschlossen. Formal muss die Generalversammlung der Hanseaten im kommenden Frühjahr noch die Zustimmung erteilen, damit rückwirkend zum 1. Januar 2014 der Vollzug erfolgen kann. Doch die Beteiligten waren bzw. sind sich einig, machten auch schon in der jüngsten Vergangenheit in vielen Dingen – etwa beim Einkauf – gemeinsame Sache. Man wolle die verbleibende Zeit für die Angleichung von Standards nutzen, beispielsweise in der Logistik, Lagertechnik und in der EDV, hieß es. Hierfür wurde das Investitionsvolumen deutlich erhöht, gar verdoppelt. 500 Tsd. Euro veranschlagte die Michendorfer Geschäftsführung im Etat für 2013. Die handelnden Personen erhoffen sich einen geräuschlosen, unkomplizierten Fusionsvorgang. Langsam – also mit Bedacht – aber sicher, lautete die Devise. „Wir wollen homogen zusammenwachsen“, gab Thorsten Schaal die Richtung vor. Der Standort Michendorf werde bei allen Überlegungen und Planungen ein bedeutender Eckpfeiler sein, hieß es vonseiten der Verantwortlichen. Zukunftsängste scheint hier, vor den Toren Potsdams, niemand zu haben. Im Gegenteil: Alle Beteiligten, egal ob Geschäftsführer oder Einkäufer, blicken erwartungsvoll nach vorne. Zukunftsorientiert ergriff die BÄKO Nord-Ost zuletzt weitere innovative Maßnahmen. So wurde beispielsweise als Pilotprojekt die neue Software „BackBüro“ installiert. Kernstück der Software ist eine Datenbank, in der von allen lieferbaren Artikeln die Produktspezifikationen hinterlegt sind. Mit Verknüpfung über die kundenspezifischen Rezepturen können dann die Informations- und Deklarationspflichten der backenden Betriebe gegenüber den Verbrauchern, etwa Allergenhinweise oder Nährwertberechnungen, gewährleistet werden. Jeder könne nun passgenau an seinem Produkt ausgerichtet ordern, zeigte sich Thorsten Schaal in Anbetracht der Möglichkeiten begeistert. „10 000 Produkte einpflegen und sie regelmäßig zu aktualisieren, das kann nur die BÄKO“, ergänzte Kirchhoff. Sehr positiv: Hausmesse 2012 Ein positives Resümee zog die Geschäftsführung aus der letzten Hausmesse im Oktober 2012. Die Komprimierung auf einen Veranstaltungstag sowie die verstärkte Fokussierung auf das Fachliche hätten ihre Wirkung nicht verfehlt, lautete die Erkenntnis. „Die Hausmesse soll mehr den Charakter einer Fachmesse, als denn den einer Unterhaltungsveranstaltung haben“, erläuterte Betriebsleiter Schaal den Grundgedanken. Alle Seiten – Ausrichter, Aussteller und die rund 400 Besucher – seien zufrieden gewesen. Die kommende Hausmesse ist auf den 21. September 2013 datiert.
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Solide Basis geschaffen

Wirtschaftliche Konsolidierung stand bei der BÄKO Nord-Ost im vergangenen Geschäftsjahr ganz oben auf der Agenda – auf der Gesellschafterversammlung zeigten sich die Verantwortlichen zuversichtlich hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen.

Wirtschaftliche Konsolidierung stand bei der BÄKO Nord-Ost GmbH im vergangenen Geschäftsjahr ganz oben auf der Agenda. Zweiter Schwerpunkt am Standort Michendorf waren die Fusionsvorbereitungen mit der BÄKO Hansa. Die Gesellschafter der BÄKO Nord-Ost GmbH konnten zufrieden sein. Die auf der Gesellschafterversammlung vorgelegten Zahlen für das Geschäftsjahr 2012 machten allen Beteiligten Mut. 43,6 Mio. Umsatz und ein positives Betriebsergebnis von 450 Tsd. Euro nach Steuern standen letztendlich in den Büchern. „Wir haben das Plansoll erreicht“, kommentierte Geschäftsführer Rolf Kirchhoff das Zahlenwerk. Betriebsleiter Thorsten Schaal sprach sogar von einer „erfreulich stabilen Entwicklung“.

Bei aller Zufriedenheit verbreitete sich in Michendorf außerdem eine Art Aufbruchstimmung, schließlich ist der Zusammenschluss mit der BÄKO Hansa unter dem Dach einer gemeinsamen eG so gut wie beschlossen. Formal muss die Generalversammlung der Hanseaten im kommenden Frühjahr noch die Zustimmung erteilen, damit rückwirkend zum 1. Januar 2014 der Vollzug erfolgen kann. Doch die Beteiligten waren bzw. sind sich einig, machten auch schon in der jüngsten Vergangenheit in vielen Dingen – etwa beim Einkauf – gemeinsame Sache. Man wolle die verbleibende Zeit für die Angleichung von Standards nutzen, beispielsweise in der Logistik, Lagertechnik und in der EDV, hieß es. Hierfür wurde das Investitionsvolumen deutlich erhöht, gar verdoppelt. 500 Tsd. Euro veranschlagte die Michendorfer Geschäftsführung im Etat für 2013.

Die handelnden Personen erhoffen sich einen geräuschlosen, unkomplizierten Fusionsvorgang. Langsam – also mit Bedacht – aber sicher, lautete die Devise. „Wir wollen homogen zusammenwachsen“, gab Thorsten Schaal die Richtung vor. Der Standort Michendorf werde bei allen Überlegungen und Planungen ein bedeutender Eckpfeiler sein, hieß es vonseiten der Verantwortlichen. Zukunftsängste scheint hier, vor den Toren Potsdams, niemand zu haben. Im Gegenteil: Alle Beteiligten, egal ob Geschäftsführer oder Einkäufer, blicken erwartungsvoll nach vorne.

Zukunftsorientiert ergriff die BÄKO Nord-Ost zuletzt weitere innovative Maßnahmen. So wurde beispielsweise als Pilotprojekt die neue Software „BackBüro“ installiert. Kernstück der Software ist eine Datenbank, in der von allen lieferbaren Artikeln die Produktspezifikationen hinterlegt sind. Mit Verknüpfung über die kundenspezifischen Rezepturen können dann die Informations- und Deklarationspflichten der backenden Betriebe gegenüber den Verbrauchern, etwa Allergenhinweise oder Nährwertberechnungen, gewährleistet werden. Jeder könne nun passgenau an seinem Produkt ausgerichtet ordern, zeigte sich Thorsten Schaal in Anbetracht der Möglichkeiten begeistert. „10 000 Produkte einpflegen und sie regelmäßig zu aktualisieren, das kann nur die BÄKO“, ergänzte Kirchhoff.


Sehr positiv: Hausmesse 2012
Ein positives Resümee zog die Geschäftsführung aus der letzten Hausmesse im Oktober 2012. Die Komprimierung auf einen Veranstaltungstag sowie die verstärkte Fokussierung auf das Fachliche hätten ihre Wirkung nicht verfehlt, lautete die Erkenntnis. „Die Hausmesse soll mehr den Charakter einer Fachmesse, als denn den einer Unterhaltungsveranstaltung haben“, erläuterte Betriebsleiter Schaal den Grundgedanken. Alle Seiten – Ausrichter, Aussteller und die rund 400 Besucher – seien zufrieden gewesen. Die kommende Hausmesse ist auf den 21. September 2013 datiert.

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