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Die erste Bilanz nach Eröffnung des Bayerischen Kompetenzzentrums für Ernährung (KErn) fällt durchweg positiv aus. Eine Sonderausstellung rund um Ernährungskonzepte ist geplant.
© Gut vier Monate nach Eröffnung des Bayerischen Kompetenzzentrums für Ernährung (KErn) mit Standorten in Freising und Kulmbach hat Ernährungsminister Helmut Brunner in der heutigen Kabinettssitzung eine erste Zwischenbilanz gezogen. „Mit der bundesweit einzigartigen Einrichtung hat der Freistaat eine Vorreiterrolle übernommen. Schon jetzt liegen Anfragen aus anderen Bundesländern vor, die ähnliche Einrichtungen schaffen wollen. Das zeigt, dass wir mit dem Projekt der Zukunftsstrategie „Aufbruch Bayern“ den Nerv der Zeit getroffen haben“, sagte Brunner. „Die Menschen wollen sich bewusster ernähren und suchen nach maßgeschneiderten Konzepten für ihre speziellen Bedürfnisse“, so der Minister. Forschung und Wirtschaft soll vernetzt werden Genau hier setzt das Kompetenzzentrum an. Ziel ist, in den nächsten Jahren Forschungseinrichtungen eng mit der Ernährungswirtschaft zu vernetzen und einen systematischen Wissenstransfer zu Verbrauchern und Wirtschaft aufzubauen. So soll das KErn das Bewusstsein für gesunde Ernährung und Lebensführung stärken und die Wertschätzung für Lebensmittel verbessern. Unterstützt wird die Einrichtung dabei seit Januar durch einen Beirat mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und Beratung. Sonderausstellung zu Ernährungskonzepten Brunner: „Wir wollen bestehende Kompetenzen bündeln, den Informationsfluss zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verbrauchern verbessern und passgenaue Ernährungskonzepte für unterschiedlichste Zielgruppen entwickeln.“ 20 verschiedene Projekte umfasst dem Minister zufolge das ehrgeizige Programm des Kompetenzzentrums für das laufende Jahr. Um etwa die Wertschätzung für Lebensmittel und die Ernährungskompetenz der Verbraucher zu steigern, wird gemeinsam mit dem Bundesernährungsministerium eine Sonderausstellung konzipiert. Sie soll im Deutschen Museum in München und anschließend bundesweit als Wanderausstellung zu sehen sein. Damit in der aktuellen Diskussion um das Wegwerfen von Lebensmitteln belastbare Zahlen und Fakten zur Verfügung stehen, hat Minister Brunner das KErn mit einer Erhebung zur Effizienz der Lebensmittelverwertung beauftragt. Weiter ist die Entwicklung eines „Innovationskonzeptes“ geplant, um die Innovationsfähigkeit der mittelständisch geprägten bayerischen Ernährungswirtschaft zu stärken und auszubauen. Mehr Informationen rund um das Thema Ernährung und die Projekte des Kompetenzzentrums für Ernährung sind im Internet unter www.kern.bayern.de zu finden.
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Gesundes Essen gefragter denn je

Die erste Bilanz nach Eröffnung des Bayerischen Kompetenzzentrums für Ernährung (KErn) fällt durchweg positiv aus. Eine Sonderausstellung rund um Ernährungskonzepte ist geplant.

Gut vier Monate nach Eröffnung des Bayerischen Kompetenzzentrums für Ernährung (KErn) mit Standorten in Freising und Kulmbach hat Ernährungsminister Helmut Brunner in der heutigen Kabinettssitzung eine erste Zwischenbilanz gezogen. „Mit der bundesweit einzigartigen Einrichtung hat der Freistaat eine Vorreiterrolle übernommen. Schon jetzt liegen Anfragen aus anderen Bundesländern vor, die ähnliche Einrichtungen schaffen wollen. Das zeigt, dass wir mit dem Projekt der Zukunftsstrategie „Aufbruch Bayern“ den Nerv der Zeit getroffen haben“, sagte Brunner. „Die Menschen wollen sich bewusster ernähren und suchen nach maßgeschneiderten Konzepten für ihre speziellen Bedürfnisse“, so der Minister.

Forschung und Wirtschaft soll vernetzt werden

Genau hier setzt das Kompetenzzentrum an. Ziel ist, in den nächsten Jahren Forschungseinrichtungen eng mit der Ernährungswirtschaft zu vernetzen und einen systematischen Wissenstransfer zu Verbrauchern und Wirtschaft aufzubauen. So soll das KErn das Bewusstsein für gesunde Ernährung und Lebensführung stärken und die Wertschätzung für Lebensmittel verbessern. Unterstützt wird die Einrichtung dabei seit Januar durch einen Beirat mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung und Beratung.

Sonderausstellung zu Ernährungskonzepten
Brunner: „Wir wollen bestehende Kompetenzen bündeln, den Informationsfluss zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verbrauchern verbessern und passgenaue Ernährungskonzepte für unterschiedlichste Zielgruppen entwickeln.“ 20 verschiedene Projekte umfasst dem Minister zufolge das ehrgeizige Programm des Kompetenzzentrums für das laufende Jahr. Um etwa die Wertschätzung für Lebensmittel und die Ernährungskompetenz der Verbraucher zu steigern, wird gemeinsam mit dem Bundesernährungsministerium eine Sonderausstellung konzipiert. Sie soll im Deutschen Museum in München und anschließend bundesweit als Wanderausstellung zu sehen sein. Damit in der aktuellen Diskussion um das Wegwerfen von Lebensmitteln belastbare Zahlen und Fakten zur Verfügung stehen, hat Minister Brunner das KErn mit einer Erhebung zur Effizienz der Lebensmittelverwertung beauftragt. Weiter ist die Entwicklung eines „Innovationskonzeptes“ geplant, um die Innovationsfähigkeit der mittelständisch geprägten bayerischen Ernährungswirtschaft zu stärken und auszubauen.

Mehr Informationen rund um das Thema Ernährung und die Projekte des Kompetenzzentrums für Ernährung sind im Internet unter www.kern.bayern.de zu finden.

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