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Nahezu alle beteiligten Bäcker waren in München vor Ort.
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Brotliebe nach Hause holen

... und das Brot der besten Bäcker im deutschsprachigen Raum daheim nachbacken. Das wird für alle Brotfans jetzt möglich mit dem Buch „Unsere Brotbibel" von Starkoch Johann Lafer. Das Buch ist jetzt auf der iba präsentiert worden.

„Unsere Brotbibel“, das im Gräfe und Unzeer Verlag erschienen ist, richtet sich maßgeblich an Verbraucher. Es feiert auf 240 attraktiv gestalteten Seiten das Bäckerhandwerk und seine Brotkultur, mit umfangreichen Informationen sowie einem Querschnitt spannender Brotrezepte aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Diese wurden von 44 namhaften Bäckermeistern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol/Italien eingebracht, ergänzt um passende Brotaufstriche von Johann Lafer. An der Produktion waren zudem verschiedene ADB-Fachschulen beteiligt, die ihre Backstuben als Fotolocation zur Verfügung gestellt haben. Die Fotos im Buch kommen von Ingo Hilger. Begleitet wurde das Buchprojekt von Bernd Kütscher, Direktor der Akademie in Weinheim.

 

Brotkunst gewürdigt

„Brot ist Emotion“, betonte Johann Lafer bei der feierlichen Präsentation seines neuen Buches „Unsere Brotbibel“ auf der iba. Bereits bei der intensiven Zusammenarbeit mit Bernd Kütscher im Rahmen der gemeinsamen Dreharbeiten der TV-Serie „Deutschland bester Bäcker“ habe es ihm nachhaltig zu denken gegeben, dass die großartige Brotkunst, die deutsche Bäcker mit jedem ihrer Brote an den Tag legen, bei uns als so etwas normales und alltägliches „abgestempelt“ werde. „Mir war da schon klar, dass das in ein besseres Licht gerückt werden muss“, erklärte Lafer, „damit das viel stärker wertgeschätzt wird.“ So sei mit Bernd Kütscher zusammen die gemeinsame Idee zu diesem Buch entstanden, dass kaum auf dem Markt, schon jetzt zahlreiche Fans hat.

 

Zukunft ist gesichert

„Wir haben 10.000 drucken lassen und schon nach zwei Wochen haben wir keine mehr“, freute sich Lafer. Im Rahmen der Preisverleihungen ließen es sich viele der 44 Bäcker nicht nehmen, hier vor Ort auf der Bühne zu stehen und für die Zukunft des backenden Handwerks zu trommeln. „Einem Handwerk, um dessen Zukunft man sich nicht bange machen muss“, sagte Jürgen Hinkelmann, stellvertretender Präsident des Deutschen Bäckerhandwerks, bei seiner spontanen Laudatio zur Buchpräsentation. „Das backende Handwerk wird so oft totgesagt – hier ist der Gegenbeweis“, und deutete auf die geballte Power an Backkompetenz in Form der anwesenden Branchengrößen.

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