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Die Zentralverbände des Bäckerhandwerks und des Handwerks haben sich erneut gegen die Hygiene-Ampel ausgesprochen. Der LIV Bayern zieht Parallelen zur EHEC-Hysterie.
© Die Zentralverbände des Bäckerhandwerks und des Handwerks haben sich erneut gegen die Hygiene-Ampel ausgesprochen. Der LIV Bayern zieht Parallelen zur EHEC-Hysterie. Die Ampel sei „der falsche Weg zur Aufklärung des Verbrauchers" haben Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks für die Verbände des Lebensmittelhandwerks und Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks in einer gemeinsamen Presseerklärung verlauten lassen. Denn das Kennzeichnungssystem zeige nicht die aktuelle, sondern eine in der Vergangenheit vorgenommene Bewertung an, die bis zu drei Jahre zurückliegen könne. Für die betroffenen Unternehmen sei diese Form der Stigmatisierung im Zweifelsfall existenzgefährdend, erst recht, wenn die Bewertung im Internet veröffentlicht werde – denn dann sei sie auch dann nicht mehr rückholbar, wenn die Mängel beseitigt worden seien. Aus der EHEC-Hysterie lernen Auch der Landesinnungsmeister des bayerischen Bäckerhandwerks hat sich wiederholt negativ zu dem System geäußert und sich mit einem entsprechenden Schreiben an Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner gewandt. Darin schreibt er: „Die derzeitige EHEC-Hysterie mit der sehr fragwürdigen Informationspolitik öffentlicher Stellen, die Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe nach sich ziehen kann, zeigt wieder einmal die bereits bei vorherigen vermeintlichen ‘Lebensmittelskandalen' zu beobachtenden fatalen Folgewirkungen eines undurchdachten Handelns."
Zentralverband

Irreführung für den Verbraucher

Die Zentralverbände des Bäckerhandwerks und des Handwerks haben sich erneut gegen die Hygiene-Ampel ausgesprochen. Der LIV Bayern zieht Parallelen zur EHEC-Hysterie.

Die Zentralverbände des Bäckerhandwerks und des Handwerks haben sich erneut gegen die Hygiene-Ampel ausgesprochen. Der LIV Bayern zieht Parallelen zur EHEC-Hysterie. Die Ampel sei „der falsche Weg zur Aufklärung des Verbrauchers" haben Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks für die Verbände des Lebensmittelhandwerks und Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks in einer gemeinsamen Presseerklärung verlauten lassen.

Denn das Kennzeichnungssystem zeige nicht die aktuelle, sondern eine in der Vergangenheit vorgenommene Bewertung an, die bis zu drei Jahre zurückliegen könne. Für die betroffenen Unternehmen sei diese Form der Stigmatisierung im Zweifelsfall existenzgefährdend, erst recht, wenn die Bewertung im Internet veröffentlicht werde – denn dann sei sie auch dann nicht mehr rückholbar, wenn die Mängel beseitigt worden seien.

Aus der EHEC-Hysterie lernen
Auch der Landesinnungsmeister des bayerischen Bäckerhandwerks hat sich wiederholt negativ zu dem System geäußert und sich mit einem entsprechenden Schreiben an Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner gewandt. Darin schreibt er: „Die derzeitige EHEC-Hysterie mit der sehr fragwürdigen Informationspolitik öffentlicher Stellen, die Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe nach sich ziehen kann, zeigt wieder einmal die bereits bei vorherigen vermeintlichen ‘Lebensmittelskandalen‘ zu beobachtenden fatalen Folgewirkungen eines undurchdachten Handelns."

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