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Die EEG-Umlage gefährdet aus Sicht des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks traditionelle, handwerkliche, mittelständische Strukturen. In einem Brief an die Bundesminister Peter Altmaier, Philipp Rösler und Ilse Aigner fordert der ZV daher eine gerechtere Politik und eine faire Verteilung der Lasten.
© Die EEG-Umlage gefährdet aus Sicht des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks traditionelle, handwerkliche, mittelständische Strukturen. Während bestimmte Unternehmen oder ganze Branchen gänzlich von der Umlage befreit sind, belaste diese einseitig Mittelstand, Handwerk und Privathaushalte. In einem Brief an die Bundesminister Peter Altmaier, Philipp Rösler und Ilse Aigner fordert der Zentralverband daher eine gerechtere Politik und eine faire Verteilung der Lasten in Form von gestaffelten Befreiungen über alle Unternehmensgrößen. Fairer Deal fürs Handwerk gefordert „Es ist völlig klar, dass global tätige Industrieunternehmen aufgrund der EEG-Umlage ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren könnten. Ausnahmen für einzelne Unternehmen dürfen jedoch nicht dazu führen, dass Mittelstand und Verbraucher doppelt belastet werden. Deshalb brauchen wir dringend eine Anpassung der Förder- und Umlageregelungen, damit kleine und mittlere Betriebe des Bäckerhandwerks nicht in den Ruin getrieben werden“, fordert ZV-Präsident Peter Becker. Die deutliche Erhöhung der EEG-Umlage auf 5,3 Cent/kWh zum 1. Januar 2013, die geplante Einführung der Offshore-Umlage sowie die voraussichtlich steigenden Netzentgelte stellen eine enorme Zusatzbelastung für den Mittelstand und für die Betriebe des energieintensiven Bäckerhandwerks dar. Hinzu kommen wachsende Kosten in den Segmenten Personal und Rohstoffe. In der Gesamtheit können diese Mehrbelastungen von vielen Betrieben nicht mehr aufgefangen werden und müssen an den Verbraucher weitergegeben werden. Preiserhöhungen von 6–8% für Backwaren sind jedoch kaum beim Kunden durchsetzbar. Wettbewerbsfähigkeit erhalten „Wir brauchen eine faire Verteilung in Form gestaffelter Befreiungen über alle Größenklassen hinweg anstelle der bisherigen völligen Befreiung von Unternehmen, die mehr als 1 GWh pro Abnahmestelle verbrauchen“, fügt Hauptgeschäftsführer Amin Werner hinzu. „Energieintensität und Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit hängen nicht von der Unternehmensgröße ab.“ Generell schlägt der Zentralverband vor, das Tempo von Atomausstieg und Energiewende zu überdenken. Um die ehrgeizigen Vorhaben der Bundesregierung zu realisieren, sei auch intensive Forschung im Bereich der Energietechnik notwendig.
Zentralverband

Bäckerhandwerk fordert faire Energiekostenverteilung

Die EEG-Umlage gefährdet aus Sicht des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks traditionelle, handwerkliche, mittelständische Strukturen. In einem Brief an die Bundesminister Peter Altmaier, Philipp Rösler und Ilse Aigner fordert der ZV daher eine gerechtere Politik und eine faire Verteilung der Lasten.

Die EEG-Umlage gefährdet aus Sicht des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks traditionelle, handwerkliche, mittelständische Strukturen. Während bestimmte Unternehmen oder ganze Branchen gänzlich von der Umlage befreit sind, belaste diese einseitig Mittelstand, Handwerk und Privathaushalte. In einem Brief an die Bundesminister Peter Altmaier, Philipp Rösler und Ilse Aigner fordert der Zentralverband daher eine gerechtere Politik und eine faire Verteilung der Lasten in Form von gestaffelten Befreiungen über alle Unternehmensgrößen.

Fairer Deal fürs Handwerk gefordert
„Es ist völlig klar, dass global tätige Industrieunternehmen aufgrund der EEG-Umlage ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren könnten. Ausnahmen für einzelne Unternehmen dürfen jedoch nicht dazu führen, dass Mittelstand und Verbraucher doppelt belastet werden. Deshalb brauchen wir dringend eine Anpassung der Förder- und Umlageregelungen, damit kleine und mittlere Betriebe des Bäckerhandwerks nicht in den Ruin getrieben werden“, fordert ZV-Präsident Peter Becker.

Die deutliche Erhöhung der EEG-Umlage auf 5,3 Cent/kWh zum 1. Januar 2013, die geplante Einführung der Offshore-Umlage sowie die voraussichtlich steigenden Netzentgelte stellen eine enorme Zusatzbelastung für den Mittelstand und für die Betriebe des energieintensiven Bäckerhandwerks dar. Hinzu kommen wachsende Kosten in den Segmenten Personal und Rohstoffe. In der Gesamtheit können diese Mehrbelastungen von vielen Betrieben nicht mehr aufgefangen werden und müssen an den Verbraucher weitergegeben werden. Preiserhöhungen von 6–8% für Backwaren sind jedoch kaum beim Kunden durchsetzbar.

Wettbewerbsfähigkeit erhalten
„Wir brauchen eine faire Verteilung in Form gestaffelter Befreiungen über alle Größenklassen hinweg anstelle der bisherigen völligen Befreiung von Unternehmen, die mehr als 1 GWh pro Abnahmestelle verbrauchen“, fügt Hauptgeschäftsführer Amin Werner hinzu. „Energieintensität und Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit hängen nicht von der Unternehmensgröße ab.“ Generell schlägt der Zentralverband vor, das Tempo von Atomausstieg und Energiewende zu überdenken. Um die ehrgeizigen Vorhaben der Bundesregierung zu realisieren, sei auch intensive Forschung im Bereich der Energietechnik notwendig.

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