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Der Ratifizierungsprozess des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes befindet sich in der Endphase.
© Der Ratifizierungsprozess des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes befindet sich in der Endphase. „Laut Prognose des Auswärtigen Amtes wird das Ratifizierungsverfahren nach der parlamentarischen Sommerpause 'zügig' beendet werden können“, erklärte der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Wolfgang Börnsen. Der Beitritt ist notwendig, um „Lebendige kulturelle Ausdrucksformen, die unmittelbar von menschlichem Können getragen werden“ – wie landeseigene Bräuche und Handwerkstechniken – für die „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ vorschlagen zu können. Deutschland wäre damit das 144. Land, das das Abkommen ratifiziert. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks zählt zu aktiven Mitstreitern im Kampf um die Ratifizierung der UNESCO-Konvention. Brotvielfalt in konkreten Zahlen „Schön, dass es jetzt bald soweit ist“, freut sich Peter Becker, Präsident des Zentralverbands, „Deutschland hat vieles zu bieten, das ein UNESCO-Siegel verdient hat. Unsere über 1.000 Jahre alte Brotkultur, die weit über die Landesgrenzen berühmt ist und die für jeden Verbraucherwunsch das passende Brot parat hat, gehört auf jeden Fall dazu“. Für den Fall einer schnellen Ratifizierung ist der Zentralverband bereits bestens gerüstet. Schon seit geraumer Zeit können Handwerksbäcker ihre Brotschöpfungen in ein Brotregister eintragen. Es drückt die Brotvielfalt in konkreten Zahlen aus und bietet dadurch eine fundierte Grundlage für die Anerkennung als immaterielles Weltkulturerbe. Schon jetzt zählt das Brotregister weit über 2.800 Brotspezialitäten – Tendenz steigend. Nähere Informationen finden Interessierte unter www.brotregister.de.
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Auf dem Weg zum Weltkulturerbe

Der Ratifizierungsprozess des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes befindet sich in der Endphase.

Der Ratifizierungsprozess des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes befindet sich in der Endphase. „Laut Prognose des Auswärtigen Amtes wird das Ratifizierungsverfahren nach der parlamentarischen Sommerpause ‚zügig‘ beendet werden können“, erklärte der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Wolfgang Börnsen. Der Beitritt ist notwendig, um „Lebendige kulturelle Ausdrucksformen, die unmittelbar von menschlichem Können getragen werden“ – wie landeseigene Bräuche und Handwerkstechniken – für die „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ vorschlagen zu können. Deutschland wäre damit das 144. Land, das das Abkommen ratifiziert. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks zählt zu aktiven Mitstreitern im Kampf um die Ratifizierung der UNESCO-Konvention.

Brotvielfalt in konkreten Zahlen
„Schön, dass es jetzt bald soweit ist“, freut sich Peter Becker, Präsident des Zentralverbands, „Deutschland hat vieles zu bieten, das ein UNESCO-Siegel verdient hat. Unsere über 1.000 Jahre alte Brotkultur, die weit über die Landesgrenzen berühmt ist und die für jeden Verbraucherwunsch das passende Brot parat hat, gehört auf jeden Fall dazu“.

Für den Fall einer schnellen Ratifizierung ist der Zentralverband bereits bestens gerüstet. Schon seit geraumer Zeit können Handwerksbäcker ihre Brotschöpfungen in ein Brotregister eintragen. Es drückt die Brotvielfalt in konkreten Zahlen aus und bietet dadurch eine fundierte Grundlage für die Anerkennung als immaterielles Weltkulturerbe. Schon jetzt zählt das Brotregister weit über 2.800 Brotspezialitäten – Tendenz steigend. Nähere Informationen finden Interessierte unter www.brotregister.de.

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