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Die VK Mühlen AG, Holding des größten deutschen Mühlenbetreibers, prüft derzeit die Zukunftsoptionen seines Mühlenstandorts in Frankfurt am Main mit 40 Mitarbeitern.
© Die VK Mühlen AG, Holding des größten deutschen Mühlenbetreibers, prüft derzeit die Zukunftsoptionen seines Mühlenstandorts in Frankfurt am Main. „Im Rahmen unserer Offensive zur Steigerung unserer Wettbewerbsfähigkeit überprüfen wir auch den Standort Frankfurt“, so Christoph Kempkes, Vorstandssprecher der VK Mühlen AG. Dort sind zurzeit 40 Mitarbeiter beschäftigt. Die Mühle hat einen Anteil von rund fünf Prozent an der Gesamtvermahlung von VK Mühlen. Strukturen vereinfachen Kempkes ist seit letztem Jahr Vorstand des Konzerns und hat sich zum Ziel gesetzt, das Unternehmen wettbewerbsfähiger und dadurch zukunftsfähig zu machen. „Das schaffen wir nur, wenn wir unsere Strukturen vereinfachen, insgesamt effizienter werden und unsere Leistung steigern. Dafür haben wir das Programm ‚Entwicklung 2015’ gestartet. Bestandteile dieses Programms sind Investitions-, Restrukturierungs- und Organisationsmaßnahmen mit dem Ziel, die Kosten zu senken.“ Und weiter: „In diesem Zusammenhang analysieren wir auch unseren Standort Frankfurt.“ Modernisieren oder schließen Kempkes sieht für die Frankfurter Mühle zwei Optionen: „Entweder können wir am Ort modernisieren oder wir müssen übersiedeln.“ Bei einer Schließung des Standorts würde die bisherige Vermahlungsmenge von rund 120.000 Tonnen auf andere, technisch moderner ausgestattete Mühlen des Konzerns verlagert werden. VK Mühlen verfügt dank seiner deutschlandweiten Präsenz über ausreichend und nahe gelegene Kapazitäten, um seine Kunden auch nach einer eventuellen Schließung der Mühle mit qualitativ hochwertigen Produkten zu beliefern. Vorstandssprecher Kempkes betont zudem: „Wir sind noch ganz am Anfang dieses Prozesses. Klar ist aber, dass wir im Falle einer Verlagerung der Vermahlung besonders qualifizierten Fachkräften alternative Arbeitsplätze im Konzern anbieten werden.“ Schlüsselpersonal aller Bereiche ist rar und das müsse man halten, meint Kempkes. Sollte der Standort geschlossen werden, wird VK Mühlen auf die Stadt Frankfurt zugehen, um die Zukunft der Liegenschaft zu besprechen.
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VK Mühlen AG prüft Mühlenstandort Frankfurt

Die VK Mühlen AG, Holding des größten deutschen Mühlenbetreibers, prüft derzeit die Zukunftsoptionen seines Mühlenstandorts in Frankfurt am Main mit 40 Mitarbeitern.

Die VK Mühlen AG, Holding des größten deutschen Mühlenbetreibers, prüft derzeit die Zukunftsoptionen seines Mühlenstandorts in Frankfurt am Main. „Im Rahmen unserer Offensive zur Steigerung unserer Wettbewerbsfähigkeit überprüfen wir auch den Standort Frankfurt“, so Christoph Kempkes, Vorstandssprecher der VK Mühlen AG. Dort sind zurzeit 40 Mitarbeiter beschäftigt. Die Mühle hat einen Anteil von rund fünf Prozent an der Gesamtvermahlung von VK Mühlen.

Strukturen vereinfachen

Kempkes ist seit letztem Jahr Vorstand des Konzerns und hat sich zum Ziel gesetzt, das Unternehmen wettbewerbsfähiger und dadurch zukunftsfähig zu machen. „Das schaffen wir nur, wenn wir unsere Strukturen vereinfachen, insgesamt effizienter werden und unsere Leistung steigern. Dafür haben wir das Programm ‚Entwicklung 2015’ gestartet. Bestandteile dieses Programms sind Investitions-, Restrukturierungs- und Organisationsmaßnahmen mit dem Ziel, die Kosten zu senken.“ Und weiter: „In diesem Zusammenhang analysieren wir auch unseren Standort Frankfurt.“

Modernisieren oder schließen
Kempkes sieht für die Frankfurter Mühle zwei Optionen: „Entweder können wir am Ort modernisieren oder wir müssen übersiedeln.“ Bei einer Schließung des Standorts würde die bisherige Vermahlungsmenge von rund 120.000 Tonnen auf andere, technisch moderner ausgestattete Mühlen des Konzerns verlagert werden. VK Mühlen verfügt dank seiner deutschlandweiten Präsenz über ausreichend und nahe gelegene Kapazitäten, um seine Kunden auch nach einer eventuellen Schließung der Mühle mit qualitativ hochwertigen Produkten zu beliefern.

Vorstandssprecher Kempkes betont zudem: „Wir sind noch ganz am Anfang dieses Prozesses. Klar ist aber, dass wir im Falle einer Verlagerung der Vermahlung besonders qualifizierten Fachkräften alternative Arbeitsplätze im Konzern anbieten werden.“ Schlüsselpersonal aller Bereiche ist rar und das müsse man halten, meint Kempkes. Sollte der Standort geschlossen werden, wird VK Mühlen auf die Stadt Frankfurt zugehen, um die Zukunft der Liegenschaft zu besprechen.

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