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Im Technologie-Center des Unternehmens Fritsch gestalten nun auch die „kreativen Köpfe" unter den Mitarbeitern eine Ausstellung mit eigenen Arbeiten.
© Seit 2009 ist es ganz nebenbei auch eine Heimstatt für Kunst: das Fritsch-Technologie-Center in Kitzingen. In halbjährlich wechselnden Ausstellungen zeigen Künstler aus Franken dort ihre Arbeiten. Nun hat Unternehmenschef Klaus Fritsch eine ganz neue Idee aufgegriffen und die „kreativen Köpfe" unter seinen Mitarbeitern animiert, eine Ausstellung mit eigenen Arbeiten zu gestalten. Die Resonanz war gut: Elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reichten insgesamt 27 Arbeiten ein, Fotografien und Zeichnungen, außerdem Malerei in Öl, Acryl und Aquarelltechnik und Quilts, also kunstvoll gestaltete Mosaik-Patchwork-Decken aus Stoff. Die Platzierungen Dr. Magnus Kuhn, selbst Künstler und Mitglied im Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), lobte in seiner Laudatio die Qualität der Arbeiten. „Edel und handwerklich von wunderbarer Qualität, farblich wunderbar abgestimmt" – so lobte die Jury schließlich die Siegerarbeit des Wettbewerbs, einen großformatigen Quilt aus der Hand von Birgit Zauter, der den Titel "„chwarz-weiße Verwirrungen" trägt. Der zweite Platz ging an Dieter Schleelein für sein abstraktes Ölbild „Destiny", Platz drei an Ingrid Stühler-Danzig für ihre Gartenszene „Freiraum". Immaterielles Wohl der Mitarbeiter Klaus Fritsch sah sich jedenfalls angesichts der Arbeiten als Unternehmer, „dem nicht nur das materielle, sondern auch das immaterielle Wohl seiner Mitarbeiter und ihrer Familien am Herzen liegt", in seiner Grundannahme bestätigt, „dass bei Fritsch einfach die kreativeren Köpfe anzutreffen sind". Außerdem sei es hier durchaus möglich, ein „so genanntes Flow-Erlebnis" zu spüren – womit die Psychologen das Gefühl der völligen Vertiefung und des Aufgehens in einer Tätigkeit bezeichnen. Das gebe es bei Premiumbackwaren ebenso wie bei Bäckereianlagen oder eben in der Kunst. Alle Arbeiten sind in den kommenden Wochen noch im FTC in Kitzingen zu sehen. Zur Ausstellung ist ein umfassender Katalog erschienen.
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Kunst zum Wohl der Mitarbeiter

Im Technologie-Center des Unternehmens Fritsch gestalten nun auch die „kreativen Köpfe" unter den Mitarbeitern eine Ausstellung mit eigenen Arbeiten.

Seit 2009 ist es ganz nebenbei auch eine Heimstatt für Kunst: das Fritsch-Technologie-Center in Kitzingen. In halbjährlich wechselnden Ausstellungen zeigen Künstler aus Franken dort ihre Arbeiten. Nun hat Unternehmenschef Klaus Fritsch eine ganz neue Idee aufgegriffen und die „kreativen Köpfe" unter seinen Mitarbeitern animiert, eine Ausstellung mit eigenen Arbeiten zu gestalten. Die Resonanz war gut: Elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reichten insgesamt 27 Arbeiten ein, Fotografien und Zeichnungen, außerdem Malerei in Öl, Acryl und Aquarelltechnik und Quilts, also kunstvoll gestaltete Mosaik-Patchwork-Decken aus Stoff.

Die Platzierungen
Dr. Magnus Kuhn, selbst Künstler und Mitglied im Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), lobte in seiner Laudatio die Qualität der Arbeiten. „Edel und handwerklich von wunderbarer Qualität, farblich wunderbar abgestimmt" – so lobte die Jury schließlich die Siegerarbeit des Wettbewerbs, einen großformatigen Quilt aus der Hand von Birgit Zauter, der den Titel "„chwarz-weiße Verwirrungen" trägt. Der zweite Platz ging an Dieter Schleelein für sein abstraktes Ölbild „Destiny", Platz drei an Ingrid Stühler-Danzig für ihre Gartenszene „Freiraum".

Immaterielles Wohl der Mitarbeiter
Klaus Fritsch sah sich jedenfalls angesichts der Arbeiten als Unternehmer, „dem nicht nur das materielle, sondern auch das immaterielle Wohl seiner Mitarbeiter und ihrer Familien am Herzen liegt", in seiner Grundannahme bestätigt, „dass bei Fritsch einfach die kreativeren Köpfe anzutreffen sind". Außerdem sei es hier durchaus möglich, ein „so genanntes Flow-Erlebnis" zu spüren – womit die Psychologen das Gefühl der völligen Vertiefung und des Aufgehens in einer Tätigkeit bezeichnen. Das gebe es bei Premiumbackwaren ebenso wie bei Bäckereianlagen oder eben in der Kunst. Alle Arbeiten sind in den kommenden Wochen noch im FTC in Kitzingen zu sehen. Zur Ausstellung ist ein umfassender Katalog erschienen.

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