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Neu in den Pistor-Verwaltungsrat berufen: Christophe Ackermann.
© Pistor
Unternehmen

Amtsübergabe bei Pistor

Die Pistor Holding Genossenschaft führte am 24. April 2024 in Lausanne ihre 108. ordentliche Generalversammlung durch. Neu in den Verwaltungsrat berufen wurde Christophe Ackermann. Er ersetzt Nicolas Taillens, der nach zwölf Jahren die Amtszeitbegrenzung erreicht hat.

Die Grosshändlerin Pistor, welche nebst der Bäckerei- und Konditoreibranche auch Gastronomie- und Gesundheitsbetriebe mit Nahrungsmitteln und Non-Food-Artikeln beliefert, hielt ihre 108. Generalversammlung in Lausanne ab. Die Stimmberechtigten haben dabei in Christophe Ackermann einen Nachfolger für Verwaltungsrat Nicolas Taillens gefunden. Der 42-jährige Ackermann führt in dritter Generation den Familienbetrieb „Ackermann Artisan Boulanger Sàrl“ mit Filialen in Grandson und neu in Lausanne. „Mit Christophe gewinnen wir einen jungen, innovativen Unternehmer“, freute sich Pistor-Verwaltungsratspräsident Daniel Eichenberger. „Seine Fachkompetenz und seine zukunftsgerichtete Denkweise wird Pistor zugutekommen.“

 

Zwei Verwaltungsräte bestätigt

Die bestehenden Verwaltungsräte Gérald Saudan und David Koller wurden für zwei Jahre wiedergewählt. Komplettiert wird das Gremium durch Daniel Eichenberger, Anton Froschauer, Katharina Barmettler-Suter, Antonia Signer und Marco Berwert. Zudem hießen die Stimmberechtigten im Zuge der Generalversammlung den Jahresbericht und die Jahresrechnung gut, genehmigten die Verwendung des Bilanzgewinnes und erteilten der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat Entlastung.

 

Investitionen in Digitalisierung und Infrastruktur

Verwaltungsratspräsident Daniel Eichenberger setzte den inhaltlichen Schwerpunkt der Generalversammlung auf Pistors Investitionen in die Digitalisierung und die logistische Infrastruktur. So wolle das Unternehmen einerseits das Online-Einkaufserlebnis für seine Kundschaft stärken. „Andererseits wollen wir die effizienteste, zuverlässigste und nachhaltigste Lieferkette am Markt bieten“, erklärte Eichenberger. Deshalb erweitert Pistor nicht nur ihren Hauptsitz in Rothenburg, sondern baut in der Ostschweiz eine neue Verteilzentrale und vergrößert ihre Lastwagenflotte laufend mit elektrischen Modellen. Das Ziel lautet laut Eichenberger, das Unternehmen langfristig auf Erfolgskurs zu halten. „Dadurch werden unsere Kundschaft und insbesondere unseren Genossenschafter weiterhin von attraktiven Dienstleistungen profitieren.“

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