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Die Kirschenernte in Deutschland wird im Jahr 2012, nach Einschätzungen des Statistischen Bundesamtes, voraussichtlich mit insgesamt 40.900 Tonnen unterdurchschnittlich ausfallen.
© Die Kirschenernte in Deutschland wird im Jahr 2012 voraussichtlich mit insgesamt 40.900 Tonnen unterdurchschnittlich ausfallen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten Schätzung vom Juni mitteilt, erwarten die deutschen Marktobstbauern eine Erntemenge von nur 26.500 Tonnen Süßkirschen und knapp 14.400 Tonnen Sauerkirschen. Die erwartete Erntemenge wird bei Süßkirschen voraussichtlich 19% unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre (32.700 Tonnen) liegen. Bei der Sauerkirschenernte wird nur etwa die Hälfte der durchschnittlichen Zehnjahresmenge von 26.800 Tonnen erwartet. Ursachen für Einbußen Verursacht wurden die Einbußen je nach Region durch Spätfröste, Hagelschlag und Trockenheit im Frühjahr 2012. Hinzu kommen umfangreiche Rodungen insbesondere von Sauerkirschenanlagen, deren Flächen gegenüber 2007 um 33% auf knapp 2.300 Hektar reduziert wurden. Der Süßkirschenanbau ging gleichzeitig um 5% zurück auf eine Fläche von rund 5.200 Hektar.
Marktforschung

Weniger Kirschen erwartet

Die Kirschenernte in Deutschland wird im Jahr 2012, nach Einschätzungen des Statistischen Bundesamtes, voraussichtlich mit insgesamt 40.900 Tonnen unterdurchschnittlich ausfallen.

Die Kirschenernte in Deutschland wird im Jahr 2012 voraussichtlich mit insgesamt 40.900 Tonnen unterdurchschnittlich ausfallen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten Schätzung vom Juni mitteilt, erwarten die deutschen Marktobstbauern eine Erntemenge von nur 26.500 Tonnen Süßkirschen und knapp 14.400 Tonnen Sauerkirschen. Die erwartete Erntemenge wird bei Süßkirschen voraussichtlich 19% unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre (32.700 Tonnen) liegen. Bei der Sauerkirschenernte wird nur etwa die Hälfte der durchschnittlichen Zehnjahresmenge von 26.800 Tonnen erwartet.

Ursachen für Einbußen
Verursacht wurden die Einbußen je nach Region durch Spätfröste, Hagelschlag und Trockenheit im Frühjahr 2012. Hinzu kommen umfangreiche Rodungen insbesondere von Sauerkirschenanlagen, deren Flächen gegenüber 2007 um 33% auf knapp 2.300 Hektar reduziert wurden. Der Süßkirschenanbau ging gleichzeitig um 5% zurück auf eine Fläche von rund 5.200 Hektar.

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