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Die Deutschen geben immer weniger für Lebensmittel aus – dabei sind die Löhne deutlich stärker angestiegen als die Preise für Nahrungsgüter.
© Die Deutschen geben immer weniger für Lebensmittel aus. Bereits seit mehreren Jahren haben die Ausgaben für Nahrungsmittel immer weiter abgenommen. 2009 fielen in deutschen Privathaushalten nur noch 11,2% der Konsumausgaben für Lebensmittel aus, 3,2% für alkoholische Getränke und Tabak. Reisen, Wohnen und Freizeit haben Priorität Gründe dafür liegen, wie der Rheinische Landwirtschaftsverband (RLV) mitteilt, in der Einkommenssteigerung bei gleichzeitig unterdurchschnittlichen Anstieg der Nahrungsmittelpreise. Die Menschen würden dadurch dazu neigen, ihr Geld eher in Wohnen, Freizeitaktivitäten und Gesundheitspflege zu investieren. Lohn ist 20 Mal so hoch aber Brot nur neun Mal so teuer Von 1950 bis 2009 habe sich der Nettostundenverdienst eines Industriearbeiters verzwanzigfacht – der Brotpreis habe sich im gleichen Zeitraum dagegen nur verneunfacht. So habe sich der Industriearbeiter 2008 also in der glücklichen Lage sehen können, doppelt so viel Brot kaufen zu können, wie noch vor rund 60 Jahren. Der Weizenerzeigerpreis dagegen lag 2009 um ein Drittel unter dem Niveau von 1950 – bezogen auf das Endprodukt erlöst der Landwirt nur 5 bis 6%.
Marktforschung

Priorität liegt nicht beim Essen

Die Deutschen geben immer weniger für Lebensmittel aus – dabei sind die Löhne deutlich stärker angestiegen als die Preise für Nahrungsgüter.

Die Deutschen geben immer weniger für Lebensmittel aus. Bereits seit mehreren Jahren haben die Ausgaben für Nahrungsmittel immer weiter abgenommen. 2009 fielen in deutschen Privathaushalten nur noch 11,2% der Konsumausgaben für Lebensmittel aus, 3,2% für alkoholische Getränke und Tabak.

Reisen, Wohnen und Freizeit haben Priorität
Gründe dafür liegen, wie der Rheinische Landwirtschaftsverband (RLV) mitteilt, in der Einkommenssteigerung bei gleichzeitig unterdurchschnittlichen Anstieg der Nahrungsmittelpreise. Die Menschen würden dadurch dazu neigen, ihr Geld eher in Wohnen, Freizeitaktivitäten und Gesundheitspflege zu investieren.

Lohn ist 20 Mal so hoch aber Brot nur neun Mal so teuer
Von 1950 bis 2009 habe sich der Nettostundenverdienst eines Industriearbeiters verzwanzigfacht – der Brotpreis habe sich im gleichen Zeitraum dagegen nur verneunfacht. So habe sich der Industriearbeiter 2008 also in der glücklichen Lage sehen können, doppelt so viel Brot kaufen zu können, wie noch vor rund 60 Jahren. Der Weizenerzeigerpreis dagegen lag 2009 um ein Drittel unter dem Niveau von 1950 – bezogen auf das Endprodukt erlöst der Landwirt nur 5 bis 6%.

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