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Ohne Internet sind Handwerksbetriebe auf lange Sicht nicht mehr wettbewerbsfähig – dies ist das Ergebnis der Online-Studie „handwerker 2.0“ von handwerksblatt.de.
© Ohne Internet sind Handwerksbetriebe auf lange Sicht nicht mehr wettbewerbsfähig – dies ist das Ergebnis der Online-Studie „handwerker 2.0“ von handwerksblatt.de. Bei der Studie wurden im Frühjahr 2011 rund 600 Handwerksbetriebe zu ihren Internetaktivitäten online befragt. 98% sind demnach täglich online, um Bestellungen und Aufträge abzuwickeln, Routen zu planen oder Fakten zu googeln. Mehr noch: Neben der eigenen Site als Visitenkarte im Netz nutzen Handwerker die neuen digitalen Kanäle wie Facebook oder Youtube, um Kunden zu finden und zu pflegen. Internetshops sichern zusätzliche Abverkäufe Dreh- und Angelpunkt der digitalen Kommunikation aus Sicht der Handwerker sind das eigene Image und die Kunden. Neun von zehn Handwerkern wollen mit ihren Internetaktivitäten neue Kunden gewinnen, acht von zehn sich ein modernes Image verschaffen und immerhin noch zwei Drittel bestehende Kunden pflegen. Auch das Verkaufen spielt für die Betriebsinhaber zunehmend eine wichtige Rolle. Schon jetzt hat jeder zehnte Befragte einen eigenen Onlineshop, weitere 20% planen, demnächst einen Online-Shop einzurichten. Und jeder zweite gibt an, über das Internet konkrete Aufträge zu akquirieren. Dazu reizen die Befragten das Spektrum der neuen Möglichkeiten voll aus. Knapp jeder zweite Befragte (rund 44%) nutzt Facebook, um sich zu vernetzen, ein Drittel knüpft über einen Account bei Xing Kontakte. Und es werden mehr: Schon bald wird mehr als jeder zweite Befragte (53%) und rund 44% bei Xing über ein eigenes Profil etwas für sich und seinen Betrieb tun. Außerdem haben sich schon jetzt eigene Xing-Gruppen etwa für das Bau- oder das Malerhandwerk gegründet. Routenplanen via Internet-Karte Auch Youtube liegt im Trend: Gut jeder zweite nutzt nach eigenen Angaben die Videoplattform. Die Werbetrommel via „Gelbe Seiten online“ rühren künftig schon zwei Drittel. Wichtigstes Online-Tool ist aber Google Maps: Vier von fünf Handwerkern nutzen es, um die Fahrtrouten für sich und ihre Crew zu planen. Die ausführliche Studie ist unter www.handwerksblatt.de abrufbar.
Marktforschung

Netzpräsenz erwünscht

Ohne Internet sind Handwerksbetriebe auf lange Sicht nicht mehr wettbewerbsfähig – dies ist das Ergebnis der Online-Studie „handwerker 2.0“ von handwerksblatt.de.

Ohne Internet sind Handwerksbetriebe auf lange Sicht nicht mehr wettbewerbsfähig – dies ist das Ergebnis der Online-Studie „handwerker 2.0“ von handwerksblatt.de. Bei der Studie wurden im Frühjahr 2011 rund 600 Handwerksbetriebe zu ihren Internetaktivitäten online befragt. 98% sind demnach täglich online, um Bestellungen und Aufträge abzuwickeln, Routen zu planen oder Fakten zu googeln. Mehr noch: Neben der eigenen Site als Visitenkarte im Netz nutzen Handwerker die neuen digitalen Kanäle wie Facebook oder Youtube, um Kunden zu finden und zu pflegen.

Internetshops sichern zusätzliche Abverkäufe
Dreh- und Angelpunkt der digitalen Kommunikation aus Sicht der Handwerker sind das eigene Image und die Kunden. Neun von zehn Handwerkern wollen mit ihren Internetaktivitäten neue Kunden gewinnen, acht von zehn sich ein modernes Image verschaffen und immerhin noch zwei Drittel bestehende Kunden pflegen. Auch das Verkaufen spielt für die Betriebsinhaber zunehmend eine wichtige Rolle. Schon jetzt hat jeder zehnte Befragte einen eigenen Onlineshop, weitere 20% planen, demnächst einen Online-Shop einzurichten. Und jeder zweite gibt an, über das Internet konkrete Aufträge zu akquirieren.

Dazu reizen die Befragten das Spektrum der neuen Möglichkeiten voll aus. Knapp jeder zweite Befragte (rund 44%) nutzt Facebook, um sich zu vernetzen, ein Drittel knüpft über einen Account bei Xing Kontakte. Und es werden mehr: Schon bald wird mehr als jeder zweite Befragte (53%) und rund 44% bei Xing über ein eigenes Profil etwas für sich und seinen Betrieb tun. Außerdem haben sich schon jetzt eigene Xing-Gruppen etwa für das Bau- oder das Malerhandwerk gegründet.

Routenplanen via Internet-Karte
Auch Youtube liegt im Trend: Gut jeder zweite nutzt nach eigenen Angaben die Videoplattform. Die Werbetrommel via „Gelbe Seiten online“ rühren künftig schon zwei Drittel. Wichtigstes Online-Tool ist aber Google Maps: Vier von fünf Handwerkern nutzen es, um die Fahrtrouten für sich und ihre Crew zu planen.

Die ausführliche Studie ist unter www.handwerksblatt.de abrufbar.

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