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Seit Jahren essen die Deutschen seltener zu Hause. Am sichtbarsten wird dies durch den „Coffee to go“, den es inzwischen an jedem Kiosk gibt.
© Aber auch kleine Snacks und volle Mahlzeiten werden häufiger außer Haus genossen. Wochentags fallen das Frühstück und vor allem das Mittagessen zu Hause immer häufiger aus. So frühstücken heute nur noch 72% der Menschen wochentags üblicherweise zu Hause und nur noch 56% essen unter der Woche zu Hause zu Mittag. Dies sind 6% (Frühstück) beziehungsweise 12% (Mittagessen) weniger als noch 2005.
 Das zeigt eine aktuelle GfK-Analyse.

   Wie auch 2005 essen heute die 20- bis 29-Jährigen wochentags am seltensten mittags zu Hause. Während vor zehn Jahren die 30- bis 49-Jährigen deutlich häufiger zu Hause zu Mittag aßen, findet ihr Mittagessen inzwischen ähnlich oft außer Haus statt wie das der jungen Erwachsenen. Erst nach der Erwerbstätigkeit, mit Erreichen des Rentenalters, steigt der Anteil der Menschen, die zu Hause zu Mittag essen, stark an. Doch selbst die Rentner essen heute seltener zu Hause als vor zehn Jahren.

 Vor allem bei den Kindern zeigt sich ein deutlicher Rückgang. Grund dafür ist die gestiegene Erwerbstätigkeit gerade von Frauen. Am Abend und Wochenende

 Die Generation der Erwerbstätigen isst zunehmend wochentags außer Haus, nicht selten essen sie allein. Wird mit anderen gegessen, handelt es sich vornehmlich um Arbeitskollegen. Damit fehlt in immer mehr Familien ein wichtiger „Treffpunkt“, um sich über familiale Ereignisse zu unterhalten und von Erlebnissen zu erzählen. Dieser soziale Austausch beim Essen wird, sofern er überhaupt stattfindet, auf den Abend und das Wochenende verlegt.
Marktforschung

Mittags bleibt die Küche kalt

Seit Jahren essen die Deutschen seltener zu Hause. Am sichtbarsten wird dies durch den „Coffee to go“, den es inzwischen an jedem Kiosk gibt.

Aber auch kleine Snacks und volle Mahlzeiten werden häufiger außer Haus genossen. Wochentags fallen das Frühstück und vor allem das Mittagessen zu Hause immer häufiger aus. So frühstücken heute nur noch 72% der Menschen wochentags üblicherweise zu Hause und nur noch 56% essen unter der Woche zu Hause zu Mittag. Dies sind 6% (Frühstück) beziehungsweise 12% (Mittagessen) weniger als noch 2005.
 Das zeigt eine aktuelle GfK-Analyse.

  
Wie auch 2005 essen heute die 20- bis 29-Jährigen wochentags am seltensten mittags zu Hause. Während vor zehn Jahren die 30- bis 49-Jährigen deutlich häufiger zu Hause zu Mittag aßen, findet ihr Mittagessen inzwischen ähnlich oft außer Haus statt wie das der jungen Erwachsenen. Erst nach der Erwerbstätigkeit, mit Erreichen des Rentenalters, steigt der Anteil der Menschen, die zu Hause zu Mittag essen, stark an. Doch selbst die Rentner essen heute seltener zu Hause als vor zehn Jahren.

 Vor allem bei den Kindern zeigt sich ein deutlicher Rückgang. Grund dafür ist die gestiegene Erwerbstätigkeit gerade von Frauen.
Am Abend und Wochenende


Die Generation der Erwerbstätigen isst zunehmend wochentags außer Haus, nicht selten essen sie allein. Wird mit anderen gegessen, handelt es sich vornehmlich um Arbeitskollegen. Damit fehlt in immer mehr Familien ein wichtiger „Treffpunkt“, um sich über familiale Ereignisse zu unterhalten und von Erlebnissen zu erzählen. Dieser soziale Austausch beim Essen wird, sofern er überhaupt stattfindet, auf den Abend und das Wochenende verlegt.

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