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Mit 118,2 Litern erreichte 2010 der Pro-Kopf-Verbrauch von Erfrischungsgetränken in Deutschland einen neuen Höchststand.
© Mit 118,2 Litern erreichte 2010 der Pro-Kopf-Verbrauch von Erfrischungsgetränken in Deutschland einen neuen Höchststand, stieg somit gegenüber 2009 (117,0 Liter) nochmals deutlich an (+1%). Erfrischungsgetränke genießen sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch im langfristigen Vergleich (1970: 47,5 Liter!) eine nachhaltig wachsende Beliebtheit. Rasant gewachsen ist in dieser Zeit die Vielfalt im Angebot, das durch ganz neue Produktkategorien ausgeweitet wurde. Kalorienfreie Getränke sind hierfür ebenso ein Beispiel wie etwa Near Water, Sportgetränke oder Energydrinks. Bei Fruchtsäften/-nektaren geht der Trend eher in die andere Richtung (Rückgang des Pro-Kopf-Verbrauchs von 37 auf 35,9 Liter). Preise tendieren nach unten Allerdings steht die Ertragssituation der Hersteller von Erfrischungsgetränken nach Branchenangaben weiterhin in einem schwierigen Umfeld. So sank nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2010 der Verbraucherpreis für koffeinhaltige Erfrischungsgetränke durchschnittlich um 2,0%. Andererseits sieht sich die Branche ständig steigenden Ausgaben für Rohstoffe, Transport und Produktion – vor allem Energie – gegenüber. Diese Entwicklung kommentiert Dr. Klaus Stadler, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) wie folgt: „Der in Deutschland extreme Preiskampf im Lebensmitteleinzelhandel mag kurzfristig für die Konsumenten attraktiv scheinen. Langfristig müssen wir uns bewusst machen, dass Innovationskraft von Herstellern und Qualität der Produkte nicht umsonst zu haben sind. Gute und qualitativ hochwertige Lebensmittel erfordern einen angemessenen Preis“.
Marktforschung

Erfrischungsgetränke immer beliebter

Mit 118,2 Litern erreichte 2010 der Pro-Kopf-Verbrauch von Erfrischungsgetränken in Deutschland einen neuen Höchststand.

Mit 118,2 Litern erreichte 2010 der Pro-Kopf-Verbrauch von Erfrischungsgetränken in Deutschland einen neuen Höchststand, stieg somit gegenüber 2009 (117,0 Liter) nochmals deutlich an (+1%).

Erfrischungsgetränke genießen sowohl gegenüber dem Vorjahr als auch im langfristigen Vergleich (1970: 47,5 Liter!) eine nachhaltig wachsende Beliebtheit. Rasant gewachsen ist in dieser Zeit die Vielfalt im Angebot, das durch ganz neue Produktkategorien ausgeweitet wurde. Kalorienfreie Getränke sind hierfür ebenso ein Beispiel wie etwa Near Water, Sportgetränke oder Energydrinks. Bei Fruchtsäften/-nektaren geht der Trend eher in die andere Richtung (Rückgang des Pro-Kopf-Verbrauchs von 37 auf 35,9 Liter).

Preise tendieren nach unten
Allerdings steht die Ertragssituation der Hersteller von Erfrischungsgetränken nach Branchenangaben weiterhin in einem schwierigen Umfeld. So sank nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2010 der Verbraucherpreis für koffeinhaltige Erfrischungsgetränke durchschnittlich um 2,0%. Andererseits
sieht sich die Branche ständig steigenden Ausgaben für
Rohstoffe, Transport und Produktion – vor allem Energie –
gegenüber.

Diese Entwicklung kommentiert Dr. Klaus Stadler, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg) wie folgt: „Der in Deutschland extreme Preiskampf im Lebensmitteleinzelhandel mag kurzfristig für die Konsumenten attraktiv scheinen. Langfristig müssen wir uns bewusst machen, dass Innovationskraft von Herstellern und Qualität der Produkte nicht umsonst zu haben sind. Gute und qualitativ hochwertige Lebensmittel erfordern einen angemessenen Preis“.

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