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Immer mehr junge Menschen achten beim Einkauf von Lebensmitteln gezielt auf Bio-Produkte. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle „Ökobarometer", eine repräsentative Studie, die regelmäßig im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums durchgeführt wird.
© Immer mehr junge Menschen achten beim Einkauf von Lebensmitteln gezielt auf Bio-Produkte. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle „Ökobarometer", eine repräsentative Studie, die regelmäßig im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums durchgeführt wird. Insgesamt sind Biolebensmittel bei den deutschen Verbrauchern demnach nach wie vor sehr beliebt: 22% der Befragten kaufen häufig oder ausschließlich Biolebensmittel, 52% gelegentlich. „Bio liegt weiter voll im Trend. Die Menschen schätzen die Qualität und den Geschmack der Produkte, aber auch die besonders nachhaltigen Erzeugungs- und Verarbeitungsprozesse und die Verlässlichkeit des Kontrollsystems", sagt Bundesministerin Ilse Aigner. Besonders häufig greifen die deutschen Verbraucher laut der Studie bei Obst und Gemüse zu ökologischen Produkten, gefolgt von Eiern, die 2012 in der Auflistung der beliebtesten Warenkategorien führend waren. Auf den weiteren Plätzen folgen Kartoffeln, Milchprodukte und Brotwaren. Als wichtigsten Grund für den Kauf von Bioprodukten geben die befragten Käufer von Biolebensmitteln die regionale Herkunft an, gefolgt von artgerechter Tierhaltung und einer möglichst geringen Schadstoffbelastung. Obwohl die meisten Bioprodukte immer noch in den gewohnten Einkaufsstätten wie dem Supermarkt gekauft werden, geben immer mehr Biokäufer an, am liebsten direkt beim Erzeuger - zum Beispiel im Hofladen oder beim Landwirt im Ort - einzukaufen. Das legt den Schluss nahe, dass die Menschen die Vorteile kurzer Wertschöpfungsketten erkennen und den hohen Frischegrad schätzen. Verbraucher setzen auf Bioprodukte aus der Region Lebensmittel aus der Region bevorzugen 92% aller Verbraucher. 75% der im Rahmen der Ökobarometer-Studie befragten Bürger erklären sich bereit, für regionale Lebensmittel einen höheren Preis zu zahlen, um zum Beispiel Familienbetriebe mit fairen Preisen zu unterstützen. Regional allein reicht vielen jedoch nicht: 77% setzen auf die Kombination von „bio" und „regional". Mit dem neuen „Regionalfenster" für Lebensmittel, das von Bundesministerin Aigner initiiert und Anfang des Jahres in der Praxis getestet wurde, bekommen regionale Erzeuger künftig ein Instrument an die Hand, um die regionale Herkunft ihrer Produkte klar und verlässlich zu deklarieren und sich so von anderen Bewerbern abzuheben. „In den regionalen Märkten steckt ein großes Potenzial, das gerade auch die heimischen Biolandwirte für sich nutzen sollten. Bio hat seine Wurzeln traditionell in der Region und viele Kunden legen darauf nach wie vor großen Wert. Dabei spielt neben der Nachhaltigkeit auch die Stärkung der ländlichen Regionen eine wichtige Rolle. Es muss das Ziel sein, möglichst viele Bio-Produkte regional zu erzeugen und damit auch weite Transportwege zu vermeiden", betont Aigner.
Marktforschung

Bio liegt bei junger Zielgruppe im Trend

Immer mehr junge Menschen achten beim Einkauf von Lebensmitteln gezielt auf Bio-Produkte. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle „Ökobarometer", eine repräsentative Studie, die regelmäßig im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums durchgeführt wird.

Immer mehr junge Menschen achten beim Einkauf von Lebensmitteln gezielt auf Bio-Produkte. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle „Ökobarometer", eine repräsentative Studie, die regelmäßig im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums durchgeführt wird.

Insgesamt sind Biolebensmittel bei den deutschen Verbrauchern demnach nach wie vor sehr beliebt: 22% der Befragten kaufen häufig oder ausschließlich Biolebensmittel, 52% gelegentlich. „Bio liegt weiter voll im Trend. Die Menschen schätzen die Qualität und den Geschmack der Produkte, aber auch die besonders nachhaltigen Erzeugungs- und Verarbeitungsprozesse und die Verlässlichkeit des Kontrollsystems", sagt Bundesministerin Ilse Aigner. Besonders häufig greifen die deutschen Verbraucher laut der Studie bei Obst und Gemüse zu ökologischen Produkten, gefolgt von Eiern, die 2012 in der Auflistung der beliebtesten Warenkategorien führend waren. Auf den weiteren Plätzen folgen Kartoffeln, Milchprodukte und Brotwaren. Als wichtigsten Grund für den Kauf von Bioprodukten geben die befragten Käufer von Biolebensmitteln die regionale Herkunft an, gefolgt von artgerechter Tierhaltung und einer möglichst geringen Schadstoffbelastung. Obwohl die meisten Bioprodukte immer noch in den gewohnten Einkaufsstätten wie dem Supermarkt gekauft werden, geben immer mehr Biokäufer an, am liebsten direkt beim Erzeuger – zum Beispiel im Hofladen oder beim Landwirt im Ort – einzukaufen. Das legt den Schluss nahe, dass die Menschen die Vorteile kurzer Wertschöpfungsketten erkennen und den hohen Frischegrad schätzen.

Verbraucher setzen auf Bioprodukte aus der Region
Lebensmittel aus der Region bevorzugen 92% aller Verbraucher. 75% der im Rahmen der Ökobarometer-Studie befragten Bürger erklären sich bereit, für regionale Lebensmittel einen höheren Preis zu zahlen, um zum Beispiel Familienbetriebe mit fairen Preisen zu unterstützen. Regional allein reicht vielen jedoch nicht: 77% setzen auf die Kombination von „bio" und „regional". Mit dem neuen „Regionalfenster" für Lebensmittel, das von Bundesministerin Aigner initiiert und Anfang des Jahres in der Praxis getestet wurde, bekommen regionale Erzeuger künftig ein Instrument an die Hand, um die regionale Herkunft ihrer Produkte klar und verlässlich zu deklarieren und sich so von anderen Bewerbern abzuheben. „In den regionalen Märkten steckt ein großes Potenzial, das gerade auch die heimischen Biolandwirte für sich nutzen sollten. Bio hat seine Wurzeln traditionell in der Region und viele Kunden legen darauf nach wie vor großen Wert. Dabei spielt neben der Nachhaltigkeit auch die Stärkung der ländlichen Regionen eine wichtige Rolle. Es muss das Ziel sein, möglichst viele Bio-Produkte regional zu erzeugen und damit auch weite Transportwege zu vermeiden", betont Aigner.

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