„Die Menschen zusammengebracht“
Zahlreiche Gratulanten und Ehrengäste nahmen an der exzellent organisierten Versammlung im „Octagon“ der Zeche Zollverein in Essen teil, überbrachten ihre Glückwünsche und feierten mit den Mitgliedern der beiden Verbände diesen zukunftsweisenden Schritt, darunter die Ehrenlandesinnungsmeister Wolfgang Miehle, Hans Bolten, Heribert Kamm und Bernd Siebers, Michael Wippler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks und sein designierter Nachfolger Roland Ermer, sowie für die BÄKO-ZENTRALE der Aufsichtsratsvorsitzende Frank Westerhorstmann-Bachhausen und Vorgänger Wolfgang Schäfer. Video-Grußworte übermittelten die beiden Ministerpräsidenten im Verbandsgebiet, Hendrik Wüst (Nordrhein-Westfalen) und Malu Dreyer (Rheinland-Pfalz). „Eine Fusion wird nur Erfolg haben, wenn die Menschen zusammengebracht werden – das ist hier hervorragend gelungen!“, lobte Wippler wie auch seine Vorredner den mutigen Schritt als historische Entscheidung.
Ehrung & Verantwortung
Vor den Abstimmungen über die Fusion, die neue Satzung, Vorstand, Ausschüsse, die ab 2024 geltende neue Beitragsordnung und den gemeinsamen Haushalt standen der bereits gemeinsame Jahresbericht der Verbände und die üblichen Regularien. Auch galt es die aus dem Vorstand ausscheidenden Mitglieder Guido Boveleth, Matthias Goeken und Alfred Meffert zu ehren. Rudolf Weißert aus Krefeld wurde die Große Verdiensturkunde des rheinischen Verbands verliehen.
Zu stellvertretenden Landesinnungsmeistern der neuen Bäckerinnung West wurden Bernd Rott, Raimund Licht und Georg Sangermann gewählt. Weiter gehören künftig dem Vorstand an: Jörg Aprath, Mickel Biere, Thomas Franzes, Rolf Genn, Johannes Gerhards, Julia Imping, Detlef Kunkel, Hubert Quirmbach, Bernd Siebers, Alfred Wenz und Siegwin Zimmer. Neben den bestehenden Geschäftsstellen in Düsseldorf und Bochum ist die Errichtung einer weiteren in Rheinland-Pfalz geplant, um die dortigen Mitglieder noch besser betreuen zu können.