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Am 15. Oktober präsentierte der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks seine Forderung zur Abschaffung der EEG-Umlage vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages.
© Der Zentralverband forderte, schnellstmöglich zu einer Finanzierung der Energiewende aus Mitteln des Bundes oder durch eine Fondslösung überzugehen. Laut Verband müssen Verbraucher und kleine wie mittelständische Unternehmen die Kosten tragen, während einige Industrieunternehmen durch Ausnahmeregelungen von der Umlage befreit seien. „Diese Regelung ist ungerecht und unsolidarisch. Die einseitige Belastung lähmt die Wettbewerbsfähigkeit unseres energieintensiven Bäckerhandwerks mit den industriellen Produzenten von Backwaren. Wir fordern eine grundsätzliche Deckelung und eine zumindest teilweise Steuerfinanzierung der EEG-Umlage“, betonte Amin Werner, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks. Diese Forderungen des Bäckerhandwerks stießen bei allen Fraktionsseiten auf Zuspruch und entfachten eine Diskussion um eine gerechte und für Verbraucher und Mittelstand tragfähige Finanzierung aus Steuergeldern. Umlagenhöhe sinkt ab 2015
Am selben Tag gaben die Netzbetreiber das Sinken der EEG-Umlage zum 1. Januar 2015 von 6,24 auf 6,17 Cent/kWh bekannt. Bundesminister Sigmar Gabriel erklärte, dass mit dem Rückgang die Kostendynamik der vergangenen Jahre durchbrochen sei dies einen Beitrag zur Stabilisation des Strompreises für Verbraucher leiten solle. Die jüngst in Kraft getretene EEG-Novelle habe einen dämpfenden Einfluss auf die EEG-Umlage 2015. Dabei solle sich im Vergleich zur alten EEG die Neugestaltung der Besonderen Ausgleichsregelung für die stromintensive Industrie kostendämpfend auswirken.
Branche aktuell

Petition zur Abschaffung der EEG-Umlage

Am 15. Oktober präsentierte der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks seine Forderung zur Abschaffung der EEG-Umlage vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages.

Der Zentralverband forderte, schnellstmöglich zu einer Finanzierung der Energiewende aus Mitteln des Bundes oder durch eine Fondslösung überzugehen. Laut Verband müssen Verbraucher und kleine wie mittelständische Unternehmen die Kosten tragen, während einige Industrieunternehmen durch Ausnahmeregelungen von der Umlage befreit seien. „Diese Regelung ist ungerecht und unsolidarisch. Die einseitige Belastung lähmt die Wettbewerbsfähigkeit unseres energieintensiven Bäckerhandwerks mit den industriellen Produzenten von Backwaren. Wir fordern eine grundsätzliche Deckelung und eine zumindest teilweise Steuerfinanzierung der EEG-Umlage“, betonte Amin Werner, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks. Diese Forderungen des Bäckerhandwerks stießen bei allen Fraktionsseiten auf Zuspruch und entfachten eine Diskussion um eine gerechte und für Verbraucher und Mittelstand tragfähige Finanzierung aus Steuergeldern.
Umlagenhöhe sinkt ab 2015
Am selben Tag gaben die Netzbetreiber das Sinken der EEG-Umlage zum 1. Januar 2015 von 6,24 auf 6,17 Cent/kWh bekannt. Bundesminister Sigmar Gabriel erklärte, dass mit dem Rückgang die Kostendynamik der vergangenen Jahre durchbrochen sei dies einen Beitrag zur Stabilisation des Strompreises für Verbraucher leiten solle. Die jüngst in Kraft getretene EEG-Novelle habe einen dämpfenden Einfluss auf die EEG-Umlage 2015. Dabei solle sich im Vergleich zur alten EEG die Neugestaltung der Besonderen Ausgleichsregelung für die stromintensive Industrie kostendämpfend auswirken.

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