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Die Bäckereikette Kamps verwendet für ihre Teigwaren keine Eier aus Käfighaltung mehr hat die Tierschutzstiftung „Vier Pfoten“ vermeldet. Ein Erfolg für den Tierschutz, denn die Bäckerei Kamps ist mit über 500 Standorten eine der umsatzstärksten Bäckereiketten Deutschlands.
© Viele Bäckereiketten haben bereits auf die Kampagne von „Vier Pfoten“ reagiert und verzichten komplett auf Käfig-Eier. „Niemand will bei Kuchen, Keksen oder Krapfen in Käfig-Eier beißen. Doch in Deutschland besteht keine Kennzeichnungspflicht für verarbeitete Eier. Deswegen treten wir direkt mit den Bäckereiketten in Kontakt“, erklärt Dr. Martina Stephany, Kampagnenleiterin von „Vier Pfoten“. „Wir hoffen, dass Kamps als gutes Vorbild viele Nachahmer finden wird. Denn leider gibt es nach wie vor einige Bäckereiketten, die immer noch Eier aus Käfighaltung für ihre Backwaren benutzen.“ Anteil an Käfighaltung rückläufig
Jedes zweite Ei wird in Deutschland in Backwaren, Mayonnaise und Fertiggerichten verarbeitet. So unterstützen viele Menschen unwissend die tierquälerischen Zustände in der Kleingruppen-Käfighaltung. Bis zu 60 Hühner leben in einem Kleingruppen-Käfig, jede Henne hat nur 800 Quadratzentimeter Platz – nur unwesentlich größer als ein DIN A4-Blatt. Dank dem Einsatz der Stiftung und anderer Tierschutzorganisationen hat der Anteil an Käfighaltung in Deutschland deutlich abgenommen: Laut Statistischem Bundesamt (Februar 2013) leben noch 4,9 Mio. Legehennen im Käfig; 2008 waren es noch fast 19 Mio. Momentan leben die meisten Legehennen (26,8 Mio. Tiere) in Bodenhaltung. Immerhin schon 5,4 Mio. werden im Freiland gehalten. In Bio-Haltung leben 2,9 Mio. Hennen.
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Keine Käfig-Eier mehr: Kamps als Vorbild

Die Bäckereikette Kamps verwendet für ihre Teigwaren keine Eier aus Käfighaltung mehr hat die Tierschutzstiftung „Vier Pfoten“ vermeldet. Ein Erfolg für den Tierschutz, denn die Bäckerei Kamps ist mit über 500 Standorten eine der umsatzstärksten Bäckereiketten Deutschlands.

Viele Bäckereiketten haben bereits auf die Kampagne von „Vier Pfoten“ reagiert und verzichten komplett auf Käfig-Eier. „Niemand will bei Kuchen, Keksen oder Krapfen in Käfig-Eier beißen. Doch in Deutschland besteht keine Kennzeichnungspflicht für verarbeitete Eier. Deswegen treten wir direkt mit den Bäckereiketten in Kontakt“, erklärt Dr. Martina Stephany, Kampagnenleiterin von „Vier Pfoten“. „Wir hoffen, dass Kamps als gutes Vorbild viele Nachahmer finden wird. Denn leider gibt es nach wie vor einige Bäckereiketten, die immer noch Eier aus Käfighaltung für ihre Backwaren benutzen.“
Anteil an Käfighaltung rückläufig
Jedes zweite Ei wird in Deutschland in Backwaren, Mayonnaise und Fertiggerichten verarbeitet. So unterstützen viele Menschen unwissend die tierquälerischen Zustände in der Kleingruppen-Käfighaltung. Bis zu 60 Hühner leben in einem Kleingruppen-Käfig, jede Henne hat nur 800 Quadratzentimeter Platz – nur unwesentlich größer als ein DIN A4-Blatt.
Dank dem Einsatz der Stiftung und anderer Tierschutzorganisationen hat der Anteil an Käfighaltung in Deutschland deutlich abgenommen: Laut Statistischem Bundesamt (Februar 2013) leben noch 4,9 Mio. Legehennen im Käfig; 2008 waren es noch fast 19 Mio. Momentan leben die meisten Legehennen (26,8 Mio. Tiere) in Bodenhaltung. Immerhin schon 5,4 Mio. werden im Freiland gehalten. In Bio-Haltung leben 2,9 Mio. Hennen.

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