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Im Bundesdurchschnitt müssen Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr rund 1,3% mehr für Frischwasser zahlen, wie der aktuelle Wasserpreisvergleich des Bundesverbands der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) zeigt.
© Jedoch haben zum Stichtag am 1. Oktober nur 22 von insgesamt 83 in der Studie untersuchten Wasserversorgungsunternehmen ihre Preise erhöht. Größtenteils fielen die Preisanpassungen gering aus. Für Unternehmenskunden mit Jahresabnahmemengen von 7.500 m³ bzw. 100.000 m³ beträgt der Durchschnittspreis 3,96 €/m³. Auf und Ab
Der VEA untersuchte wie im Vorjahr die Wasserpreise am Stichtag in 83 Städten im Bundesgebiet. „Im Vergleich zum vergangenen Jahr fällt der Anstieg des bundesweiten Durchschnittspreises höher aus“, sagt Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA, „dies liegt jedoch an wenigen Abnahmefällen. Insgesamt ist die Tendenz mit einigen Ausnahmen gleich bleibend.“ Den stärksten Preisanstieg verzeichnete Peine mit 39,3%. Danach folgen die Stadtwerke Aachen (24%), die Stadtwerke Düsseldorf (15,3%) und Paderborn (10,7%). Fünf Wasserversorger senkten ihre Preise. Die deutlichste Reduzierung nahm die HSE aus Darmstadt vor (22%), gefolgt von Zwickau (18,4%), Helmstedt (17%) und Berlin (15%). Letztere waren im Verlauf des letzten Jahres dazu verpflichtet worden: Die Purina GmbH in Helmstedt durch die Landeskartellbehörde, die Berliner Wasserbetriebe durch eine Preissenkungsverfügung des Bundeskartellamtes. Der VEA weist darauf hin, dass die Abwassergebühren aufgrund unterschiedlicher Bemessungsgrund lagen der Wasserversorger schwer bewertbar sind. Eine Rangfolge bzgl. der Preise nach Versorgern ist immer noch einmal genau zu betrachten. Mit diesen Einschränkungen erweisen sich im Gesamt-Durchschnittspreis – also Wasser plus Abwasser – Ingolstadt, Augsburg, Worms und Leipzig als die günstigsten und Potsdam, Eschwege, Saarbrücken und Krefeld als die teuersten Versorgungsgebiete.
Branche aktuell

Frischwasser wird teurer

Im Bundesdurchschnitt müssen Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr rund 1,3% mehr für Frischwasser zahlen, wie der aktuelle Wasserpreisvergleich des Bundesverbands der Energie-Abnehmer e. V. (VEA) zeigt.

Jedoch haben zum Stichtag am 1. Oktober nur 22 von insgesamt 83 in der Studie untersuchten Wasserversorgungsunternehmen ihre Preise erhöht. Größtenteils fielen die Preisanpassungen gering aus. Für Unternehmenskunden mit Jahresabnahmemengen von 7.500 m³ bzw. 100.000 m³ beträgt der Durchschnittspreis 3,96 €/m³.
Auf und Ab
Der VEA untersuchte wie im Vorjahr die Wasserpreise am Stichtag in 83 Städten im Bundesgebiet. „Im Vergleich zum vergangenen Jahr fällt der Anstieg des bundesweiten Durchschnittspreises höher aus“, sagt Dr. Volker Stuke, Geschäftsführer des VEA, „dies liegt jedoch an wenigen Abnahmefällen. Insgesamt ist die Tendenz mit einigen Ausnahmen gleich bleibend.“ Den stärksten Preisanstieg verzeichnete Peine mit 39,3%. Danach folgen die Stadtwerke Aachen (24%), die Stadtwerke Düsseldorf (15,3%) und Paderborn (10,7%). Fünf Wasserversorger senkten ihre Preise. Die deutlichste Reduzierung nahm die HSE aus Darmstadt vor (22%), gefolgt von Zwickau (18,4%), Helmstedt (17%) und Berlin (15%). Letztere waren im Verlauf des letzten Jahres dazu verpflichtet worden: Die Purina GmbH in Helmstedt durch die Landeskartellbehörde, die Berliner Wasserbetriebe durch eine Preissenkungsverfügung des Bundeskartellamtes.
Der VEA weist darauf hin, dass die Abwassergebühren aufgrund unterschiedlicher Bemessungsgrund lagen der Wasserversorger schwer bewertbar sind. Eine Rangfolge bzgl. der Preise nach Versorgern ist immer noch einmal genau zu betrachten. Mit diesen Einschränkungen erweisen sich im Gesamt-Durchschnittspreis – also Wasser plus Abwasser – Ingolstadt, Augsburg, Worms und Leipzig als die günstigsten und Potsdam, Eschwege, Saarbrücken und Krefeld als die teuersten Versorgungsgebiete.

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