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Welches Energiepotenzial steckt in der Verringerung der Lebensmittelverluste? Dieser Frage geht das Wissenschaftsseminars „Energie sparen – Ressourcen nutzen“ am 17. Februar in München nach.
© Bayernweit gehen jährlich 1,3 Mio. Tonnen Lebensmittel verloren. Dies entspricht etwa 4.000 GWh/Jahr, was fast dem jährlichen Energieverbrauch der Einwohner von Würzburg, Fürth und Erlangen gleichkommt. Welches Energiepotenzial in der Verringerung der Lebensmittelverluste steckt, ist eine der zentralen Fragen des Wissenschaftsseminars „Energie sparen - Ressourcen nutzen“ am 17. Februar in München. Seit rund zwei Jahren geht ein Expertenteam aus Mitarbeitern der Universität Stuttgart, des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) und der Technischen Hochschule Deggendorf unter anderem dieser Frage nach. Das Projekt koordiniert das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Sehr großes Potenzial
Bei der Tagung werden erstmals Zahlen veröffentlicht, die zeigen, wie groß das energetische Einsparpotenzial entlang der Wertschöpfungskette ist. Die Ergebnisse der Studie „Potenziale zur Energieeinsparung durch Vermeidung von Lebensmittelverschwendung" schaffen die Basis, um neue Ansätze zum Energiesparen zu entwickeln. Das Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA) der Universität Stuttgart hat dafür das Energieeinsparpotenzial von vermeidbaren Lebensmittelverlusten entlang der Wertschöpfungskette analysiert und bilanziert. Das Seminar richtet sich an Vertreter aus Lebensmittelindustrie, Handel, Ernährungswissenschaft und Gemeinschaftsverpflegung. Bayerns Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Helmut Brunner wird die Eröffnungsrede halten. Weitere Informationen sind unter www.KErn.bayern.de abrufbar.
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Welches Energiepotenzial steckt in der Verringerung der Lebensmittelverluste? Dieser Frage geht das Wissenschaftsseminars „Energie sparen – Ressourcen nutzen“ am 17. Februar in München nach.

Bayernweit gehen jährlich 1,3 Mio. Tonnen Lebensmittel verloren. Dies entspricht etwa 4.000 GWh/Jahr, was fast dem jährlichen Energieverbrauch der Einwohner von Würzburg, Fürth und Erlangen gleichkommt. Welches Energiepotenzial in der Verringerung der Lebensmittelverluste steckt, ist eine der zentralen Fragen des Wissenschaftsseminars „Energie sparen – Ressourcen nutzen“ am 17. Februar in München. Seit rund zwei Jahren geht ein Expertenteam aus Mitarbeitern der Universität Stuttgart, des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) und der Technischen Hochschule Deggendorf unter anderem dieser Frage nach. Das Projekt koordiniert das Kompetenzzentrum für Ernährung (KErn) im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Sehr großes Potenzial
Bei der Tagung werden erstmals Zahlen veröffentlicht, die zeigen, wie groß das energetische Einsparpotenzial entlang der Wertschöpfungskette ist. Die Ergebnisse der Studie „Potenziale zur Energieeinsparung durch Vermeidung von Lebensmittelverschwendung" schaffen die Basis, um neue Ansätze zum Energiesparen zu entwickeln. Das Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft (ISWA) der Universität Stuttgart hat dafür das Energieeinsparpotenzial von vermeidbaren Lebensmittelverlusten entlang der Wertschöpfungskette analysiert und bilanziert. Das Seminar richtet sich an Vertreter aus Lebensmittelindustrie, Handel, Ernährungswissenschaft und Gemeinschaftsverpflegung.
Bayerns Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Helmut Brunner wird die Eröffnungsrede halten. Weitere Informationen sind unter www.KErn.bayern.de abrufbar.

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