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Zu Gesprächen über arbeitsmarktpolitische Themen kamen Vertreter des Bäckerhandwerks mit der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Gabriele Lösekrug-Möller, im Bäckeramtshaus Hannover zusammen.
© Zu Gesprächen über arbeitsmarktpolitische Themen kamen Vertreter des Bäckerhandwerks mit der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Gabriele Lösekrug-Möller (Bild Mitte), im Bäckeramtshaus Hannover zusammen. Die langjährige Bundestagsabgeordnete, die bereits regional bei der politischen Arbeit in ihrem Wahlkreis Hameln Kenntnisse über Strukturen und Herausforderungen des Bäckerhandwerks gesammelt hat, nutzte den Meinungsaustausch, um aktuelle Hintergründe der tarif- und arbeitsmarktpolitischen Situation unter dem Blickwinkel ihrer neuen Aufgaben im Bundesarbeitsministerium zu diskutieren. Begleitet vom Präsidiumsmitglied des niedersächsischen Landtags, Markus Brinkmann MdL (Bild re.), erörterte die Staatssekretärin mit dem Geschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, Dr. Friedemann Berg, dem Landesinnungsmeister des Bäckerinnungs-Verbandes Niedersachsen/Bremen (BIV), Karl-Heinz Wohlgemuth (Bild li.), und BIV-Geschäftsführerin Bettina Emmerich-Jüttner auch die aktuellen Entwicklungen im Tarifsektor. Vor dem Hintergrund der Diskussionen um einen einheitlichen Mindestlohn zeigten beide Politiker ihre Bereitschaft, die Bemühungen auch des Bäckerhandwerks um den Erhalt von Flächentarifwerken zu unterstützen. Einheitliches Tarifregelwerk für die Branche befürwortet Aufgrund des vergleichsweise hohen Organisationsgrades der Handwerksbäcker – der BIV spricht für rund 600 Mitgliedsbetriebe mit ca. 4.000 Verkaufsstellen und etwa 30.000 Beschäftigten als Mitarbeiter und Auszubildende – befürworte das Bundesarbeitsministerium ein einheitliches tarifliches Regelwerk, das möglichst auch von allen Marktteilnehmern der Branche angewendet werde. Dass im Land Bremen bereits ein allgemeinverbindlicher Entlohnungstarif gilt, wertete Lösekrug-Möller als richtige und für ein Flächenland wie Niedersachsen wegweisende Entwicklung. Die Anliegen der Handwerksbäcker bemühe sie sich nach Kräften auch in ihre bundespolitische Arbeit einzubringen, sicherte die Hamelner Bundestagsabgeordnete dem BIV und dem Zentralverband zu.
Verbände

Flächentarifentwicklung im Blick

Zu Gesprächen über arbeitsmarktpolitische Themen kamen Vertreter des Bäckerhandwerks mit der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Gabriele Lösekrug-Möller, im Bäckeramtshaus Hannover zusammen.

Zu Gesprächen über arbeitsmarktpolitische Themen kamen Vertreter des Bäckerhandwerks mit der parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Gabriele Lösekrug-Möller (Bild Mitte), im Bäckeramtshaus Hannover zusammen. Die langjährige Bundestagsabgeordnete, die bereits regional bei der politischen Arbeit in ihrem Wahlkreis Hameln Kenntnisse über Strukturen und Herausforderungen des Bäckerhandwerks gesammelt hat, nutzte den Meinungsaustausch, um aktuelle Hintergründe der tarif- und arbeitsmarktpolitischen Situation unter dem Blickwinkel ihrer neuen Aufgaben im Bundesarbeitsministerium zu diskutieren.
Begleitet vom Präsidiumsmitglied des niedersächsischen Landtags, Markus Brinkmann MdL (Bild re.), erörterte die Staatssekretärin mit dem Geschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, Dr. Friedemann Berg, dem Landesinnungsmeister des Bäckerinnungs-Verbandes Niedersachsen/Bremen (BIV), Karl-Heinz Wohlgemuth (Bild li.), und BIV-Geschäftsführerin Bettina Emmerich-Jüttner auch die aktuellen Entwicklungen im Tarifsektor. Vor dem Hintergrund der Diskussionen um einen einheitlichen Mindestlohn zeigten beide Politiker ihre Bereitschaft, die Bemühungen auch des Bäckerhandwerks um den Erhalt von Flächentarifwerken zu unterstützen.

Einheitliches Tarifregelwerk für die Branche befürwortet
Aufgrund des vergleichsweise hohen Organisationsgrades der Handwerksbäcker – der BIV spricht für rund 600 Mitgliedsbetriebe mit ca. 4.000 Verkaufsstellen und etwa 30.000 Beschäftigten als Mitarbeiter und Auszubildende – befürworte das Bundesarbeitsministerium ein einheitliches tarifliches Regelwerk, das möglichst auch von allen Marktteilnehmern der Branche angewendet werde. Dass im Land Bremen bereits ein allgemeinverbindlicher Entlohnungstarif gilt, wertete Lösekrug-Möller als richtige und für ein Flächenland wie Niedersachsen wegweisende Entwicklung. Die Anliegen der Handwerksbäcker bemühe sie sich nach Kräften auch in ihre bundespolitische Arbeit einzubringen, sicherte die Hamelner Bundestagsabgeordnete dem BIV und dem Zentralverband zu.

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