Im Angesicht einer strapazierten Kakaowirtschaft macht Callebaut einen bedeutenden Schritt in die Zukunft. Ab sofort werden die Finest Belgian Chocolates mit Kakaobohnen aus nachhaltigem Anbau hergestellt.
Partnerschaft zu Kakaobauernkooperativen
Aktuell zeigt sich ein weltweit steigender Kakaobedarf, der rückläufigen Anbaumengen gegenüber steht. Ausgedünnte Böden, uneffiziente Anbaumethoden, alternde Bäume und der Anbau ertragreicherer Nutzpflanzen sind Gründe für den Rückgang der Anbaumenge. Um eine Veränderung in den Ursprungsländern zu bewirken, hat Callebaut das Programm Growing Great Chocolate initiiert. Es basiert auf einer direkten Partnerschaft zwischen den Kakaobauernkooperativen und Callebaut. Mit Schulung der Kakaobauern in besseren Anbaumethoden, Einrichtung von Baumschulen, Zugang zu Krediten und logistischer Unterstützung engagiert sich das Unternehmen in den Anbauregionen. Das Ergebnis sind ertragreichere Ernten mit höherer Qualität, die die Kakaobauern zu nachhaltig höheren Einkommen befähigt und die Lebensbedingungen der Gemeinden verbessert.
Callebaut ist der erste belgische Schokoladenhersteller, der sich in diesem Umfang für Nachhaltigkeit engagiert. Alle Produkte der Finest Belgian Chocolate Linie mit über 150 Referenzen werden bereits mit nachhaltig angebautem Kakao hergestellt.
Hinweis für Kunden
Die Anwender der Schokolade können durch das neue Programm bei ihrer Kundschaft mit dem Thema Nachhaltigkeit punkten. Produkte können mit dem Hinweis „Hergestellt mit Kakaobohnen aus nachhaltigem Anbau“ beworben werden. Zur Unterstützung der online-Kommunikation hat Callebaut den Calletizer www.callebaut.com/dede/calletize-yourself entwickelt. Hier können Anwender ihr Bild in ein Callet-Profil umwandeln und Kunden auf der Webseite, Facebook oder Twitter mitteilen, dass Sie den nachhaltigen Kakaoanbau unterstützen.
