Ungewöhnlich jedoch nur auf den ersten Blick, denn Uniferm und die Bierherstellung haben ein essentielles Element, das sie verbindet: die Hefe, die die Triebkraft für die Herstellung von Backwaren genauso wie von Bier liefert. „Um Brauen und Backen handwerklich erfolgreich zu meistern, muss man die Gärung beherrschen. Ohne Gärung blieben Wasser, Hopfen und Malz eine ungenießbare Suppe und das Brot würde nie mehr als ein flacher Fladen werden. Der Schlüssel zu diesem Verwandlungsprozess sind die Hefen“, erläutert Stefan Riekeles, Kurator der Ausstellung.
Hefe als treibende Kraft
Die Hefe, als treibende Kraft der Fermentation, findet im Reinheitsgebot von 1516 jedoch keine Erwähnung. Zu dieser Zeit war diese als elementare Zutat für die Fermentation noch nicht bekannt. Im Dortmunder U wird der blinde Fleck des Reinheitsgebots zum Ausgangspunkt der Ausstellung: Die Hefe (Saccharomyces cerevisiae = Zuckerpilz des Bieres) und ihre transformierenden Kräfte mit den Mitteln der Kunst darzustellen. Auf einer Fläche von circa 1000 m² stellen seit dem 28. November 2015 bis zum 1. Mai 2016 Künstler gut 200 Exponate aus. Die Ausstellungsstücke stammen teilweise wie die Originalurkunde des Reinheitsgebots aus der 500 Jahre zurück liegenden Vergangenheit, spannen jedoch den zeitlichen Bogen bis in die Gegenwart. Sie umfasst typische Stillleben von Brot und Bier, Hefekännchen aus dem 18. Jahrhundert und moderne „Yeastogramme“, Portraits, die aus Milliarden Hefezellen erwachsen sind.
„Uniferm blickt auf eine lange Hefetradition zurück. Mit Gründung des Unternehmens J.B. Moormann in Werne im Jahre 1737 – Uniferm entstand zusammen mit weiteren Gesellschaftern im Jahre 1975 – betrieb man mehr als ein Jahrhundert auch erfolgreich die Kunst des Brauens. Hier drehte sich bereits alles um die Fermentation und die richtige Steuerung der Hefe. Aus diesem Wissen heraus entstand Mitte des 19. Jahrhunderts die Moormann-Hefeproduktion für das backende Gewerbe“, erklärt Jan Moormann geschäftsführender Gesellschafter der Uniferm und ergänzt: „Es liegt daher nahe, die Ausstellung Neu Gold, die sich zum Jubiläum des Reinheitsgebots der Wirkung der Fermentation unter künstlerischen Aspekten widmet, zu unterstützen.“
© Ungewöhnlich jedoch nur auf den ersten Blick, denn Uniferm und die Bierherstellung haben ein essentielles Element, das sie verbindet: die Hefe, die die Triebkraft für die Herstellung von Backwaren genauso wie von Bier liefert. „Um Brauen und Backen handwerklich erfolgreich zu meistern, muss man die Gärung beherrschen. Ohne Gärung blieben Wasser, Hopfen und Malz eine ungenießbare Suppe und das Brot würde nie mehr als ein flacher Fladen werden. Der Schlüssel zu diesem Verwandlungsprozess sind die Hefen“, erläutert Stefan Riekeles, Kurator der Ausstellung.
Hefe als treibende Kraft
Die Hefe, als treibende Kraft der Fermentation, findet im Reinheitsgebot von 1516 jedoch keine Erwähnung. Zu dieser Zeit war diese als elementare Zutat für die Fermentation noch nicht bekannt. Im Dortmunder U wird der blinde Fleck des Reinheitsgebots zum Ausgangspunkt der Ausstellung: Die Hefe (Saccharomyces cerevisiae = Zuckerpilz des Bieres) und ihre transformierenden Kräfte mit den Mitteln der Kunst darzustellen. Auf einer Fläche von circa 1000 m² stellen seit dem 28. November 2015 bis zum 1. Mai 2016 Künstler gut 200 Exponate aus. Die Ausstellungsstücke stammen teilweise wie die Originalurkunde des Reinheitsgebots aus der 500 Jahre zurück liegenden Vergangenheit, spannen jedoch den zeitlichen Bogen bis in die Gegenwart. Sie umfasst typische Stillleben von Brot und Bier, Hefekännchen aus dem 18. Jahrhundert und moderne „Yeastogramme“, Portraits, die aus Milliarden Hefezellen erwachsen sind. „Uniferm blickt auf eine lange Hefetradition zurück. Mit Gründung des Unternehmens J.B. Moormann in Werne im Jahre 1737 – Uniferm entstand zusammen mit weiteren Gesellschaftern im Jahre 1975 - betrieb man mehr als ein Jahrhundert auch erfolgreich die Kunst des Brauens. Hier drehte sich bereits alles um die Fermentation und die richtige Steuerung der Hefe. Aus diesem Wissen heraus entstand Mitte des 19. Jahrhunderts die Moormann-Hefeproduktion für das backende Gewerbe“, erklärt Jan Moormann geschäftsführender Gesellschafter der Uniferm und ergänzt: „Es liegt daher nahe, die Ausstellung Neu Gold, die sich zum Jubiläum des Reinheitsgebots der Wirkung der Fermentation unter künstlerischen Aspekten widmet, zu unterstützen.“
Die Hefe, als treibende Kraft der Fermentation, findet im Reinheitsgebot von 1516 jedoch keine Erwähnung. Zu dieser Zeit war diese als elementare Zutat für die Fermentation noch nicht bekannt. Im Dortmunder U wird der blinde Fleck des Reinheitsgebots zum Ausgangspunkt der Ausstellung: Die Hefe (Saccharomyces cerevisiae = Zuckerpilz des Bieres) und ihre transformierenden Kräfte mit den Mitteln der Kunst darzustellen. Auf einer Fläche von circa 1000 m² stellen seit dem 28. November 2015 bis zum 1. Mai 2016 Künstler gut 200 Exponate aus. Die Ausstellungsstücke stammen teilweise wie die Originalurkunde des Reinheitsgebots aus der 500 Jahre zurück liegenden Vergangenheit, spannen jedoch den zeitlichen Bogen bis in die Gegenwart. Sie umfasst typische Stillleben von Brot und Bier, Hefekännchen aus dem 18. Jahrhundert und moderne „Yeastogramme“, Portraits, die aus Milliarden Hefezellen erwachsen sind. „Uniferm blickt auf eine lange Hefetradition zurück. Mit Gründung des Unternehmens J.B. Moormann in Werne im Jahre 1737 – Uniferm entstand zusammen mit weiteren Gesellschaftern im Jahre 1975 - betrieb man mehr als ein Jahrhundert auch erfolgreich die Kunst des Brauens. Hier drehte sich bereits alles um die Fermentation und die richtige Steuerung der Hefe. Aus diesem Wissen heraus entstand Mitte des 19. Jahrhunderts die Moormann-Hefeproduktion für das backende Gewerbe“, erklärt Jan Moormann geschäftsführender Gesellschafter der Uniferm und ergänzt: „Es liegt daher nahe, die Ausstellung Neu Gold, die sich zum Jubiläum des Reinheitsgebots der Wirkung der Fermentation unter künstlerischen Aspekten widmet, zu unterstützen.“