Über die letzten zwölf Monate hat das Social Impact Unternehmen die Nutzung seiner App in ganz Deutschland analysiert. Das Ergebnis: Hamburger haben mit durchschnittlich 0.33 geretteten Tüten pro Kopf den ersten Platz belegt. Knapp dahinter liegt Berlin mit 0.32 geretteten Tüten, gefolgt von Bremen auf dem dritten Platz mit 0.26 Tüten. In Deutschland beteiligen sich zahlreiche Bäckereien und Konditoreien bei Too Good To Go.
Immer mehr Menschen wollen Essen retten
Insgesamt haben zwar Stadtstaaten die Nase im Ranking vorne, doch auch Deutschlands größtes Bundesland Nordrhein-Westfalen landet im vorderen Drittel. Deutlich wird, dass besonders eine attraktive Auswahl an Partnern dazu beiträgt, Too Good To Go zu nutzen. Ein zusätzlicher Ansporn, weiterhin mit aller Kraft die Rettung von Lebensmitteln voranzutreiben, betont auch To Good To Go-Geschäftsführer Wolfgang Hennen: „Die Ergebnisse unserer Auswertung erfüllen uns mit Stolz, denn sie machen deutlich, dass wir mit Too Good To Go einem großen Wunsch begegnen, das eigene Konsumverhalten nachhaltig zu gestalten und mit eigenen kleinen Schritten dazu beizutragen, Lebensmittelverschwendung einzudämmen. Ich lade daher nicht nur Endverbraucher*innen, sondern auch Einzelhändler dazu ein, sich unserer Mission mit Too Good To Go anzuschließen.“
Überraschungstüten als Weg zur Eindämmung der Lebensmittelverschwendung
Seit der Gründung von Too Good To Go 2016 haben bereits 81 Mio. Nutzer weltweit gemeinsam mit 140.000 Partnerbetrieben über 250 Mio. Überraschungstüten vor der Mülltonne gerettet. Mithilfe der Too Good To Go App kann jeder eine Überraschungstüte voll köstlichen Lebensmitteln von Supermärkten, Bäckereien, Restaurants, Tankstellen und Hotels in der Nähe retten – und vermeidet mit jeder geretteten Portion 2,5 kg CO2e.Während im Bundesländer-Ranking Bayern insgesamt auf dem 14. Platz landet, schaffen es die Einwohner von München im Städtevergleich auf den 2. Platz. Auch Frankfurt, Stuttgart und Köln reihen sich in die Top 6 der Städte, in denen fleißig Lebensmittel mit Too Good To Go gerettet werden Das Thema Lebensmittelverschwendung gewinnt international an Bedeutung. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat den 29. September zum Internationalen Tag des Bewusstseins für Lebensmittelverluste und -verschwendung (IDAFLW) erklärt. 40% der produzierten Lebensmittel gehen verloren. Die Reduzierung von Lebensmittelverschwendung erhöht die Nahrungsmittelverfügbarkeit, fördert die Ernährungssicherheit und trägt als essentielle Klimastrategie zur Ressourcenschonung bei. Weniger Produktion und Transport bedeuten weniger Landrodung und insgesamt geringere Emissionen. Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, unterstützt den Klimaschutz.
Lebensmittelrettung im Bundesländervergleich*
*nach der Anzahl der pro Kopf geretteten Überraschungstüten
1. Hamburg
617.000 Tüten
940 Partner
2. Berlin
1,19 Mio. Tüten
1.870 Partner
3. Bremen
175.000 Tüten
280 Partner
4. Schleswig-Holstein
553.000 Tüten
880 Partner
5. Nordrhein-Westfalen
3,24 Mio. Tüten
4.630 Partner
6. Rheinland-Pfalz
735.000 Tüten
900 Partner
7. Saarland
165.000 Tüten
200 Partner
8. Baden-Württemberg
1,78 Mio. Tüten
2.550 Partner
9. Hessen
986.000 Tüten
1.420 Partner
10. Niedersachsen
1,24 Mio. Tüten
1.840 Partner
11. Thüringen
303.000 Tüten
410 Partner
12. Sachsen-Anhalt
311.000 Tüten
420 Partner
13. Sachsen
558.000 Tüten
880 Partner
14. Bayern
1,66 Mio. Tüten
2.670 Partner
15. Mecklenburg-Vorpommern
185.000 Tüten
470 Partner
16. Brandenburg
262.000 Tüten
520 Partner