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Im 90. Jahr ihres Bestehens hat die Internationale Grüne Woche Berlin 2016 ihren Stellenwert als weltweit bedeutendste Ausstellung für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau unterstrichen.
© Hohe Anerkennung fand die 81. Messe-Ausgabe seit 1926 in übereinstimmenden Aussagen sowohl bei der Agrarpolitik und der Wirtschaft als auch beim Fachpublikum und den Privatbesuchern. Vom 15. bis 24. Januar zeigten 1.660 Aussteller aus 65 Ländern einen umfassenden Überblick über den Weltmarkt der Ernährungsindustrie sowie eine Leistungsschau der Landwirtschaft und des Gartenbaus. Knapp 400.000 Messe- und Kongressbesucher informierten sich auf der zehntägigen Agrarschau, darunter über 100.000 Fachbesucher. Auf 118.000 Quadratmetern Hallenfläche fanden neben den zahlreichen publikumsattraktiven Sonderschauen auch neue Ausstellungssegmente großen Anklang. Dazu zählten die Rückkehr des Bundeslandes Rheinland-Pfalz, das Weinwerk als neue Präsentationsplattform für deutsche Winzer sowie die Sonderschau des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit zum Thema "Eine Welt ohne Hunger ist möglich". Daneben überzeugte der Auftritt Marokkos als erstes außereuropäisches Partnerland der Grünen Woche mit allen wichtigen Nahrungs- und Genussmitteln des Landes. Pro-Kopf-Ausgaben gestiegen
Zusätzlich zum Besucheraufkommen hielten sich im Tagesdurchschnitt rund 10.000 Beschäftigte wie Aussteller und Standpersonal, Service- und Dienstleistungskräfte sowie Medienvertreter in den Messehallen auf. Die Pro-Kopf-Ausgaben der Verbraucher lagen mit 121Euro (2015: 117 EUR) über dem Vorjahresniveau und bescherten den Ausstellern Umsätze von rund 47 Mio. Euro. Mehr als 200 Spitzenpolitiker aus dem In- und Ausland, darunter Landwirtschaftsminister aus 65 Ländern, statteten der Grünen Woche 2016 mit ihren Delegationen einen Besuch ab und nahmen am agrarpolitischen Rahmenprogramm teil. Erstmals beehrte Bundespräsident Joachim Gauck mit seinem Besuch die Grüne Woche. Aus dem Bundeskabinett waren Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, sowie Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, vertreten. Auf dem 8. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), das vom 14. bis 16. Januar parallel zur Internationalen Grünen Woche Berlin 2016 stattfand, diskutierten drei Tage lang rund 2.000 Vertreter von Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus über 100 Ländern, wie die Ernährung der Menschen in den Städten künftig gesichert werden kann und welche Rolle dabei der Landwirtschaft und den ländlichen Räumen zukommt. Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Land-wirtschaft erklärt dazu: „Die Internationale Grüne Woche ist die Schau der Leistung und des Stolzes von Land- und Ernährungswirtschaft; sie ist das Forum gelebter Verantwortung und Nachhaltigkeit; sie ist die Messe von Lebensart und Lebensgefühl unserer grünen Berufe. Ich bin sicher, dass die 81. Internationale Grüne Woche ihren Teil dazu beigetragen hat, dass die Wertschätzung für unsere Lebensmittel besser wird."
Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) betont weiterhin: „Auch im 90. Jahr der IGW hat sich in Berlin wieder gezeigt, zu welch einer Leistung die internationale Ernährungswirtschaft fähig ist. Hier spiegelt sich eine Vielfalt an Geschmack und Kultur, die weltweit einmalig ist. Deutschland als Gastgeber ist weiterhin richtig und wichtig, weil die deutsche Ernährungsindustrie in besonderem Maße fähig ist, qualitativ hochwertige, sichere und zudem günstige Nahrungsmittel anzubieten.“ Die Fachbesucher stammten vorwiegend aus den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Ernährungswirtschaft, Handel, Gartenbau sowie dem Hotel- und Gastgewerbe. Im Vordergrund ihres Messebesuchs standen die Informationen über die angebotenen Produkte, Brancheninformationen sowie die Kontaktpflege.
Die Privatbesucher kamen in erster Linie wegen des Erlebnischarakters der Grünen Woche und um Spezialitäten aus aller Welt sowie regionale Produkte aus ganz Deutschland und Innovationen der Branche kennen zu lernen. Dieser Erwartung wurde die Grüne Woche mit einem ebenso informativen wie unterhaltsamen Angebot im hohen Maße gerecht. Erneut waren die Sonderschauen wahre Publikumsrenner. Besonders gut schnitten in der Bewertung des Publikums die Blumenhalle, die Tierhalle, der ErlebnisBauernhof sowie die Bio-Halle ab.
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Grüne Woche bilanziert erfolgreiche Geburtstagsausgabe

Im 90. Jahr ihres Bestehens hat die Internationale Grüne Woche Berlin 2016 ihren Stellenwert als weltweit bedeutendste Ausstellung für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau unterstrichen.

Hohe Anerkennung fand die 81. Messe-Ausgabe seit 1926 in übereinstimmenden Aussagen sowohl bei der Agrarpolitik und der Wirtschaft als auch beim Fachpublikum und den Privatbesuchern. Vom 15. bis 24. Januar zeigten 1.660 Aussteller aus 65 Ländern einen umfassenden Überblick über den Weltmarkt der Ernährungsindustrie sowie eine Leistungsschau der Landwirtschaft und des Gartenbaus. Knapp 400.000 Messe- und Kongressbesucher informierten sich auf der zehntägigen Agrarschau, darunter über 100.000 Fachbesucher. Auf 118.000 Quadratmetern Hallenfläche fanden neben den zahlreichen publikumsattraktiven Sonderschauen auch neue Ausstellungssegmente großen Anklang. Dazu zählten die Rückkehr des Bundeslandes Rheinland-Pfalz, das Weinwerk als neue Präsentationsplattform für deutsche Winzer sowie die Sonderschau des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit zum Thema "Eine Welt ohne Hunger ist möglich". Daneben überzeugte der Auftritt Marokkos als erstes außereuropäisches Partnerland der Grünen Woche mit allen wichtigen Nahrungs- und Genussmitteln des Landes.
Pro-Kopf-Ausgaben gestiegen
Zusätzlich zum Besucheraufkommen hielten sich im Tagesdurchschnitt rund 10.000 Beschäftigte wie Aussteller und Standpersonal, Service- und Dienstleistungskräfte sowie Medienvertreter in den Messehallen auf. Die Pro-Kopf-Ausgaben der Verbraucher lagen mit 121Euro (2015: 117 EUR) über dem Vorjahresniveau und bescherten den Ausstellern Umsätze von rund 47 Mio. Euro. Mehr als 200 Spitzenpolitiker aus dem In- und Ausland, darunter Landwirtschaftsminister aus 65 Ländern, statteten der Grünen Woche 2016 mit ihren Delegationen einen Besuch ab und nahmen am agrarpolitischen Rahmenprogramm teil.
Erstmals beehrte Bundespräsident Joachim Gauck mit seinem Besuch die Grüne Woche. Aus dem Bundeskabinett waren Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, sowie Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, vertreten. Auf dem 8. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA), das vom 14. bis 16. Januar parallel zur Internationalen Grünen Woche Berlin 2016 stattfand, diskutierten drei Tage lang rund 2.000 Vertreter von Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft aus über 100 Ländern, wie die Ernährung der Menschen in den Städten künftig gesichert werden kann und welche Rolle dabei der Landwirtschaft und den ländlichen Räumen zukommt.
Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Land-wirtschaft erklärt dazu: „Die Internationale Grüne Woche ist die Schau der Leistung und des Stolzes von Land- und Ernährungswirtschaft; sie ist das Forum gelebter Verantwortung und Nachhaltigkeit; sie ist die Messe von Lebensart und Lebensgefühl unserer grünen Berufe. Ich bin sicher, dass die 81. Internationale Grüne Woche ihren Teil dazu beigetragen hat, dass die Wertschätzung für unsere Lebensmittel besser wird."
Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) betont weiterhin: „Auch im 90. Jahr der IGW hat sich in Berlin wieder gezeigt, zu welch einer Leistung die internationale Ernährungswirtschaft fähig ist. Hier spiegelt sich eine Vielfalt an Geschmack und Kultur, die weltweit einmalig ist. Deutschland als Gastgeber ist weiterhin richtig und wichtig, weil die deutsche Ernährungsindustrie in besonderem Maße fähig ist, qualitativ hochwertige, sichere und zudem günstige Nahrungsmittel anzubieten.“
Die Fachbesucher stammten vorwiegend aus den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Ernährungswirtschaft, Handel, Gartenbau sowie dem Hotel- und Gastgewerbe. Im Vordergrund ihres Messebesuchs standen die Informationen über die angebotenen Produkte, Brancheninformationen sowie die Kontaktpflege.
Die Privatbesucher kamen in erster Linie wegen des Erlebnischarakters der Grünen Woche und um Spezialitäten aus aller Welt sowie regionale Produkte aus ganz Deutschland und Innovationen der Branche kennen zu lernen. Dieser Erwartung wurde die Grüne Woche mit einem ebenso informativen wie unterhaltsamen Angebot im hohen Maße gerecht. Erneut waren die Sonderschauen wahre Publikumsrenner. Besonders gut schnitten in der Bewertung des Publikums die Blumenhalle, die Tierhalle, der ErlebnisBauernhof sowie die Bio-Halle ab.

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