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Die Digitalisierung krempelt den Handel grundlegend um und sorgt dafür, dass die Grenzen zwischen Online- und stationärem Handel immer mehr verschwimmen.
© Trotzdem geben nur 17% der Deutschen an, dass sie Waren des täglichen Bedarfs online kaufen. Weitere 35% können sich den Kauf dieser Waren im Netz für die Zukunft zumindest vorstellen. Vergleicht man diese Zahlen mit dem europäischen Durchschnitt (26% kaufen Waren des täglichen Bedarfs bereits online, 40% können sich dies vorstellen) zeigt sich, dass Verbraucher hierzulande beim Einkauf von Waren des täglichen Bedarfs eher Traditionalisten sind und diese im stationären Handel kaufen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Nielsen, einem führenden Anbieter von Informationen und Erkenntnissen zum Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern.   Top-Produkte für den Online-Einkauf Kosmetik (21%), Deodorant (21%), Duschgel (20%), Shampoo (20%) und Schmerzmittel (19%) – das sind die Top-5-Produktgruppen, die deutsche Verbraucher im nächsten halben Jahr online kaufen wollen. Erst auf Platz 13 folgt mit Kaffee ein Lebensmittel. Am Ende der digitalen Einkaufsliste stehen bei deutschen Verbrauchern Frische-Produkte wie Fleisch (5%), Gemüse (5%), Joghurt (3%) oder Meeresfrüchte (2%).   Einkaufserlebnis vor Ort bieten „Gerade weil die Mehrheit der Verbraucher weiterhin ins Geschäft gehen wird, müssen Händler dafür sorgen, dass das Einkaufserlebnis den Kunden Spaß macht und gut funktioniert“, unterstreicht Ingo Schier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Nielsen Deutschland. „Das Smartphone wird als Schnittstelle zwischen Kunde und Händler beim Einkaufserlebnis im Laden künftig eine immer größere Rolle spielen. Unsere Studie zeigt, dass das Potenzial dafür vorhanden ist, auch wenn solche Angebote hierzulande noch auf eine geringe Akzeptanz stoßen – besonders im Vergleich zum europäischen Durchschnitt.“   Zuhause bestellen und liefern lassen: Das alte Milchmann-Prinzip wird wieder zum Leben erweckt – und zwar digital. Es wird eine Wiederbelebung der Lieferung frei Haus beobachtet. 
Marktforschung

Handel im Wandel

Die Digitalisierung krempelt den Handel grundlegend um und sorgt dafür, dass die Grenzen zwischen Online- und stationärem Handel immer mehr verschwimmen.

Trotzdem geben nur 17% der Deutschen an, dass sie Waren des täglichen Bedarfs online kaufen. Weitere 35% können sich den Kauf dieser Waren im Netz für die Zukunft zumindest vorstellen. Vergleicht man diese Zahlen mit dem europäischen Durchschnitt (26% kaufen Waren des täglichen Bedarfs bereits online, 40% können sich dies vorstellen) zeigt sich, dass Verbraucher hierzulande beim Einkauf von Waren des täglichen Bedarfs eher Traditionalisten sind und diese im stationären Handel kaufen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Nielsen, einem führenden Anbieter von Informationen und Erkenntnissen zum Medien- und Konsumverhalten von Verbrauchern.  
Top-Produkte für den Online-Einkauf
Kosmetik (21%), Deodorant (21%), Duschgel (20%), Shampoo (20%) und Schmerzmittel (19%) – das sind die Top-5-Produktgruppen, die deutsche Verbraucher im nächsten halben Jahr online kaufen wollen. Erst auf Platz 13 folgt mit Kaffee ein Lebensmittel. Am Ende der digitalen Einkaufsliste stehen bei deutschen Verbrauchern Frische-Produkte wie Fleisch (5%), Gemüse (5%), Joghurt (3%) oder Meeresfrüchte (2%).  
Einkaufserlebnis vor Ort bieten
„Gerade weil die Mehrheit der Verbraucher weiterhin ins Geschäft gehen wird, müssen Händler dafür sorgen, dass das Einkaufserlebnis den Kunden Spaß macht und gut funktioniert“, unterstreicht Ingo Schier, Vorsitzender der Geschäftsführung von Nielsen Deutschland. „Das Smartphone wird als Schnittstelle zwischen Kunde und Händler beim Einkaufserlebnis im Laden künftig eine immer größere Rolle spielen. Unsere Studie zeigt, dass das Potenzial dafür vorhanden ist, auch wenn solche Angebote hierzulande noch auf eine geringe Akzeptanz stoßen – besonders im Vergleich zum europäischen Durchschnitt.“  
Zuhause bestellen und liefern lassen: Das alte Milchmann-Prinzip wird wieder zum Leben erweckt – und zwar digital. Es wird eine Wiederbelebung der Lieferung frei Haus beobachtet. 

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