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Ein gutes Drittel der Haushalte sieht sich als Flexitarier – der Anteil steigt (aus Gesundheitsgründen) mit dem Alter, wie es im GfK-Consumer Index heißt.
© In manchen Situationen ist es ratsam, Kompromisse mit sich selbst zu machen und die Dinge flexibel anzugehen. Wer schon einmal überzeugte „Carnivoren“ und „eingefleischte“ Vegetarier gemeinsam bekocht hat, der ahnt, dass auch beim Essen Kompromisse den Genuss und die Lebensfreude steigern können. Auch deshalb, vor allem aber aus Achtsamkeit für ihre Gesundheit, machen immer mehr Menschen mit sich selbst den Kompromiss aus, den Fleischkonsum zu reduzieren. Diese Konsumenten – Flexitarier genannt – sind in den letzten Jahren immer mehr geworden. Ein gutes Drittel der Haushalte in Deutschland rechnet sich dieser Gruppe zu. Damit ist sie etwa sieben Mal so groß wie die Zahl der Haushalte, in denen mindestens ein Vegetarier lebt.   Der Anteil der Flexitarier steigt mit zunehmendem Alter. Er ist bei den über 70-Jährigen fast doppelt so hoch wie bei den unter 40-Jährigen. Die Sorge um die Gesundheit entwickelt sich fast durchgängig parallel zum Anteil der Flexitarier.   Fokus: Brot und Backwaren
Der GfK-Consumer Index für März 2016 zeigt zudem auf, dass frische Brot und Backwaren vom Osterfest profitiert haben. Darüber hinaus gibt es aber auch einige andere Auffälligkeiten: Bei Brot und Backwaren sind moderate Preiserhöhungen verzeichnet. Brot hat sich in der Menge besser entwickelt als Backwaren, die mengenmäßig leicht verloren haben. Insgesamt stiegen die Ausgaben in dem Segment in Höhe des Kalendereffekts.
Marktforschung

Flexibel ist Trend – auch beim Essen

Ein gutes Drittel der Haushalte sieht sich als Flexitarier – der Anteil steigt (aus Gesundheitsgründen) mit dem Alter, wie es im GfK-Consumer Index heißt.

In manchen Situationen ist es ratsam, Kompromisse mit sich selbst zu machen und die Dinge flexibel anzugehen. Wer schon einmal überzeugte „Carnivoren“ und „eingefleischte“ Vegetarier gemeinsam bekocht hat, der ahnt, dass auch beim Essen Kompromisse den Genuss und die Lebensfreude steigern können. Auch deshalb, vor allem aber aus Achtsamkeit für ihre Gesundheit, machen immer mehr Menschen mit sich selbst den Kompromiss aus, den Fleischkonsum zu reduzieren. Diese Konsumenten – Flexitarier genannt – sind in den letzten Jahren immer mehr geworden. Ein gutes Drittel der Haushalte in Deutschland rechnet sich dieser Gruppe zu. Damit ist sie etwa sieben Mal so groß wie die Zahl der Haushalte, in denen mindestens ein Vegetarier lebt.  
Der Anteil der Flexitarier steigt mit zunehmendem Alter. Er ist bei den über 70-Jährigen fast doppelt so hoch wie bei den unter 40-Jährigen. Die Sorge um die Gesundheit entwickelt sich fast durchgängig parallel zum Anteil der Flexitarier.  
Fokus: Brot und Backwaren
Der GfK-Consumer Index für März 2016 zeigt zudem auf, dass frische Brot und Backwaren vom Osterfest profitiert haben. Darüber hinaus gibt es aber auch einige andere Auffälligkeiten: Bei Brot und Backwaren sind moderate Preiserhöhungen verzeichnet. Brot hat sich in der Menge besser entwickelt als Backwaren, die mengenmäßig leicht verloren haben. Insgesamt stiegen die Ausgaben in dem Segment in Höhe des Kalendereffekts.

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