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Der Verzehr von Bio-Lebensmittel kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken – denn sie enthalten weniger Schwermetalle und mehr Antioxidantien. Dies ist das Ergebnis einer brandneuen Studie der Universität Newcastle.
© Dabei haben die Wissenschaftler 343 Studien ausgewertet und die  Inhaltsstoffe von biologisch und konventionell angebauten Feldfrüchten verglichen. „Mit Bio leben die Menschen gesünder. Der Kauf von Biolebensmitteln hat nicht nur einen gesundheitlichen Nutzen, sondern auch einen Vorteil für die Umwelt“, kommentiert Jan Plagge, Präsident von Bioland e.V., die eindeutigen Ergebnisse. Weniger Schadstoffe, mehr wertvolle Inhalte Die wesentlichen Unterschiede: Die Studie belegt, dass die Konzentration an Antioxidantien wie Polyphenolen in biologisch angebauten Kulturen 18 bis 69% höher ist als in konventionell erzeugten. Je dichter der Nährstoff- und Antioxidationsgehalt, desto mehr zählt jeder Bissen Obst und Gemüse, ohne dabei mehr Kalorien zu sich nehmen zu müssen.  Antioxidantien schützen vor freien Radikalen, die Körperzellen angreifen. Diese Stoffe sind also sehr nützlich, da sie einen Schutz gegen zahlreiche Beschwerden bieten: Herz-Kreislauf-Krankheiten, neurodegenerativen Krankheiten sowie einige Formen von Krebs. Biolebensmittel bieten aber noch weitere Vorteile für die Gesundhei, wie einige Parameter verdeutlichen:
  • 48% weniger Kadmium (giftiges Schwermetall)
  • 10% weniger Gesamtstickstoff
  • 30% weniger Nitrat
  • 87% weniger Nitrit
Zudem bestätigt die Studie die viel geringeren Pestizidrückstände bei Bioprodukten. Laut Bioland widersprechen die Ergebnisse einer 2009 von der UK Food Standards Agency (FSA) in Auftrag gegebenen Studie, die feststellte , dass es keinen signifikanten ernährungsphysiologischen Nutzen durch biologische Lebensmittel gäbe. Diese Schlussfolgerung gründe jedoch auf nur 46 Publikationen zu Nutzpflanzen, Fleisch und Milchprodukten, während die jetzt publizierte Meta-Analyse auf 343 wissenschaftlich begutachteten Publikationen basiere, heißt es in einer aktuellen Pressemeldung von Bioland. „Biolebensmittel entlasten bei gesundheitsbewussten Verbrauchern auch die Haushaltskasse. Anstatt teure Pillen und zweifelhafte Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen, genügt eine ausgewogene Ernährung mit Biolebensmitteln. Biolandbau ist das Landbausystem der Zukunft. Gut für Umwelt, Tier und den Mensch“, betont Plagge. Hier ist gesamte Paper einsehbar, zudem weitere Informationen und Anhänge, sowie diverse Zusammenfassungen.
Marktforschung

Bio-Lebensmittel überzeugen mit Pluspunkten

Der Verzehr von Bio-Lebensmittel kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken – denn sie enthalten weniger Schwermetalle und mehr Antioxidantien. Dies ist das Ergebnis einer brandneuen Studie der Universität Newcastle.

Dabei haben die Wissenschaftler 343 Studien ausgewertet und die  Inhaltsstoffe von biologisch und konventionell angebauten Feldfrüchten verglichen. „Mit Bio leben die Menschen gesünder. Der Kauf von Biolebensmitteln hat nicht nur einen gesundheitlichen Nutzen, sondern auch einen Vorteil für die Umwelt“, kommentiert Jan Plagge, Präsident von Bioland e.V., die eindeutigen Ergebnisse.
Weniger Schadstoffe, mehr wertvolle Inhalte
Die wesentlichen Unterschiede: Die Studie belegt, dass die Konzentration an Antioxidantien wie Polyphenolen in biologisch angebauten Kulturen 18 bis 69% höher ist als in konventionell erzeugten. Je dichter der Nährstoff- und Antioxidationsgehalt, desto mehr zählt jeder Bissen Obst und Gemüse, ohne dabei mehr Kalorien zu sich nehmen zu müssen.  Antioxidantien schützen vor freien Radikalen, die Körperzellen angreifen. Diese Stoffe sind also sehr nützlich, da sie einen Schutz gegen zahlreiche Beschwerden bieten: Herz-Kreislauf-Krankheiten, neurodegenerativen Krankheiten sowie einige Formen von Krebs. Biolebensmittel bieten aber noch weitere Vorteile für die Gesundhei, wie einige Parameter verdeutlichen:

  • 48% weniger Kadmium (giftiges Schwermetall)
  • 10% weniger Gesamtstickstoff
  • 30% weniger Nitrat
  • 87% weniger Nitrit

Zudem bestätigt die Studie die viel geringeren Pestizidrückstände bei Bioprodukten. Laut Bioland widersprechen die Ergebnisse einer 2009 von der UK Food Standards Agency (FSA) in Auftrag gegebenen Studie, die feststellte , dass es keinen signifikanten ernährungsphysiologischen Nutzen durch biologische Lebensmittel gäbe. Diese Schlussfolgerung gründe jedoch auf nur 46 Publikationen zu Nutzpflanzen, Fleisch und Milchprodukten, während die jetzt publizierte Meta-Analyse auf 343 wissenschaftlich begutachteten Publikationen basiere, heißt es in einer aktuellen Pressemeldung von Bioland. „Biolebensmittel entlasten bei gesundheitsbewussten Verbrauchern auch die Haushaltskasse. Anstatt teure Pillen und zweifelhafte Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen, genügt eine ausgewogene Ernährung mit Biolebensmitteln. Biolandbau ist das Landbausystem der Zukunft. Gut für Umwelt, Tier und den Mensch“, betont Plagge. Hier ist gesamte Paper einsehbar, zudem weitere Informationen und Anhänge, sowie diverse Zusammenfassungen.

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