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Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 12. bis 18.11.2012.
© Fernsehtipps der Woche vom 12. bis 18.11.2012. die nordreportage: Beamte hinter Gittern In der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel sitzen nur die schweren Jungs. Insgesamt 260 Straftäter: Erpresser, Drogendealer, Mörder. Die kürzeste Haftstrafe beträgt drei Jahre, die längste lebenslänglich. Das Filmteam vom NDR durfte erstmals für eine Reportage im Fernsehen fünf Tage lang den Alltag im ehemaligen "Skandal-Knast" miterleben. Um sieben Uhr morgens werden die Insassen zu den verschiedenen Betrieben innerhalb der Anstalt gebracht. Bäckermeister Hansen zum Beispiel sorgt mit seinem Team für frisches Brot. Die Bäckerei ist einer von zwanzig Betrieben, in denen die Gefangenen jeden Tag arbeiten. Sie bekommen, wie die Menschen draußen, für ihre Arbeit Lohn. Bäckermeister Hansen sagt, dass es bei ihm wie in jeder anderen Bäckerei zugeht, nur dass hier überall Gitter vor den Fenstern sind. (Wdh. am Freitag, 16. November, 13.00 Uhr) 12.11., NDR Fernsehen, 18.15 Uhr Planet Schule Kein Brot für Öl : Biospritboom in Kolumbien Tausende Kleinbauern wurden in Kolumbien von großen Unternehmen von ihrem Grund und Boden illegal vertrieben. Jetzt wollen die Bauern ihr Land zurück, aber auf ihren Feldern reiht sich inzwischen Palme an Palme. Mit dem aus ihnen gewonnenen Öl machen die Firmen auf dem Weltmarkt ein einträgliches Geschäft, von dem auch die Regierung profitiert. Der größte Teil wird nach Europa exportiert, für Waschmittel, Margarine und Süßigkeiten. Und der größte Boom steht erst noch bevor: Biosprit. Schon jetzt explodieren in Kolumbien die Lebensmittelpreise, die Menschen müssen hungern. 14.11., SWR Fernsehen, 7.15 Uhr Lust auf Backen Sachertorte: Backen macht Spaß und ist gar nicht schwer, wenn man die richtigen Kniffe und Tricks beherrscht. Bäckermeister und Konditor Hannes Weber und Moderatorin Heike Greis backen gemeinsam auf höchst unterhaltsame Weise in der neuen Fernsehsendung Lust auf Backen. Dabei lassen sie die Fernsehzuschauer Schritt für Schritt am Backvergnügen teilhaben und bereiten Süßes oder Herzhaftes zu. Alle Rezepte sind auf den heimischen Backofen zugeschnitten, damit das Nachbacken auch gelingt. 14.11., SWR Fernsehen (BW), 18.15 Uhr Lust auf Backen (3) Wer Windbeutel liebt, kennt auch den Brandteig - ein Teig, der sich gebacken durch eine feste Kruste und einen luftigen Hohlraum auszeichnet und mit Sahne oder köstlichen Cremes füllen lässt. Bäckermeister und Konditor Hannes Weber verrät, worauf es bei der Zubereitung der Brandteigmasse ankommt. Gemeinsam mit Moderatorin Heike Greis backt er daraus Windbeutel und Eclair, die mit einer feinen Vanille- und einer Kaffeecreme gefüllt werden. (Der 4. Teil folgt am 23. November.) 16.11.,hr fernsehen, 13.30 Uhr LexiTV - Wissen für alle Fastfood - Angriff auf die Esskultur: Fastfood und Fertigprodukte haben mittlerweile keinen guten Ruf. Dennoch erfreuen sich Hamburger und Fastfood-Produkte großer Beliebtheit. Imbissketten verkaufen überall ihre standardisierten Produkte. Der Einheitsgeschmack aus dem Schnellrestaurant hat fast die gesamte Welt erobert. Zwar gilt Fastfood aus ernährungsphysiologischer Sicht häufig als ungesund, doch wie so oft im Leben, sind solche Pauschalurteile nicht die ganze Wahrheit. „LexiTV" geht dem Phänomen Fastfood genauer auf den Grund. Wie hat sich die Esskultur in den vergangenen Jahren verändert und was unterscheidet Fastfood im Vergleich zu traditionellen Gerichten? Mehr dazu in dieser Ausgabe von „LexiTV". 16.11., MDR Fernsehen, 14.30 Uhr Dynastien in NRW - Zwieback-Fabrikant Brandt „Zwieback ist für mich die Welt, in der ich mich bewege. Ich denke bei Zwieback an Gesundheit, ich denke bei Zwieback an Lebensgefühl. Ich knabbere gerne, ich knuspre gerne. Ja, ich denke: ich bin ein echtes Zwiebackkind." (Carl-Jürgen Brandt) Es war einmal ein einfacher Bäcker aus Hagen: Carl Brandt. Der fährt zunächst als Koch zur See, überquert sieben Mal den Atlantik und entdeckt dabei den Schiffszwieback. Als er in seine Heimatstadt zurückkehrt, beschließt er, selbst Zwieback zu backen, und wagt den Sprung in die Selbständigkeit: 1912 gründet Carl Brandt die „Märkische Zwieback- und Keksfabrik". Von einer kleinen Backstube ausgehend, entwickelt sich schnell ein Back-Imperium. Der ehrgeizige Bäcker aus Hagen erkennt die Zeichen der Zeit und setzt auf automatische Fertigung, die eine gleich bleibende Produktqualität und kostengünstige Herstellung garantiert. Während bei seinen Kollegen der Zwieback noch von Hand produziert wird, bringt Carl Brandt 1929 die erste selbst entwickelte und patentierte Zwieback-Schneidemaschine zum Einsatz. Sie verbilligt das Produkt radikal und macht Brandt binnen kürzester Zeit zum Monopolisten in Sachen Zwieback. Und Zwieback aus Deutschland hat seitdem nur einen Namen, mehr als 60 Millionen Packungen (Marktanteil über 80%) mit dem fröhlichen Kindergesicht werden hierzulande jährlich verkauft. Die Geschichte der Firma Brandt ist untrennbar verknüpft mit deren Familiengeschichte, genauer gesagt: der Kleinfamiliengeschichte. Denn nur drei Personen haben das Unternehmen in seiner nunmehr 95-jährigen Geschichte geleitet. Dem Unternehmensgründer Carl Brandt (1912 bis 1965) folgte seine 20 Jahre jüngere Frau Betty Brandt (1965 bis 1984). Sie war das soziale Gewissen der Firma und in ihrer Zeit eine der ganz wenigen Frauen an der Spitze eines großen deutschen Unternehmens. Nach ihrem Tod übernahm Carl-Jürgen Brandt das Unternehmen. Der heute 60-Jährige ist der Adoptiv-Sohn von Carl und Betty Brandt.In der Dokumentation von Peter Scharf gibt Carl-Jürgen Brandt dem Filmautor einen außergewöhnlich intimen Einblick in die Geschichte der Familie und das Unternehmen Brandt. Sehr persönliche Aufnahmen aus dem Privatarchiv der Familie machen die märchenhafte Erfolgsgeschichte lebendig. Und natürlich kommen in dem Film auch das aktuelle "Brandt-Kindergesicht" wie auch dessen Vorgänger zu Wort. 16.11., WDR Fernsehen, 20.15 Uhr Geist und Gehirn Dopamin und Käsekuchen: Was haben Käsekuchen und das "Glückshormon" Dopamin miteinander zu tun? Sehr viel! Manfred Spitzer stellt spannende Forschungsergebnisse dazu vor. Wetten, dass Sie bei Ihrem nächsten Stück Käsekuchen an ihn denken werden? 16.11., BR alpha, 22.45 Uhr Dynastien in NRW: Bahlsen - Kekse vom laufenden Band Schon vor 100 Jahren gab es den „Leibniz"-Butterkeks. Bis heute ist er mit oder ohne Schokolade noch immer das berühmteste Gebäck der Firma Bahlsen. Diese gehört zu den bekanntesten deutschen Marken und ist in mehr als 80 Ländern ein Begriff. Das Keksimperium managt heute Werner Michael Bahlsen, der Enkel des Firmengründers. Sein Vorbild ist sein weitsichtiger Großvater. Das Motto des Firmengründers Hermann Bahlsen lautete: der Konkurrenz immer eine Pferdelänge voraus. Der Kaufmann war jung, gut ausgebildet und hatte ein kleines Kapital. Seine Geschäftsidee: Mit Cakes – dem englischem Teegebäck – wollte er 1889 in Deutschland groß rauskommen. Da die deutschen Kunden das englische Wort Cakes wie geschrieben aussprachen, setzte Bahlsen damals die deutsche Schreibweise Keks durch. Vom Backen hatte Hermann Bahlsen kaum Ahnung, aber er hatte die Vision, exquisite Plätzchen industriell zu fertigen. Der Durchbruch gelang ihm mit seinem Butterkeks. Das erste Fließband in Europa lief in seiner Fabrik in Hannover. Bahlsen war ein Pionier, der Trends setzte. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg verstarb der Firmengründer. Seine engsten Mitarbeiter manövrierten die Keksfabrik durch Inflation und Wirtschaftskrise bis die Söhne erwachsen waren. Eine Geschäftsidee rettete die Firma: die „Expressdose" - ein Pfund Kekse für eine Mark. Wie der Vater setzten die Söhne auf technisches Know-how und neue Produkte. Der Name Bahlsen stand auch nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute für den Keks mit "guter" Butter. Unter Werner Bahlsen, den seine Brüder als Chef akzeptierten, ist aus dem niedersächsischen Familienbetrieb ein weltumspannender Konzern entstanden. Der Patriarch hielt die Familie zusammen und gab die Leitung 60 Jahre lang nicht aus der Hand. Nach seinem Tod war die Nachfolge in der Chefetage ungeklärt, das florierende Familienunternehmen drohte im Strudel von Streit und Zwist unterzugehen. Damit es wieder vorangehen konnte, teilten die Erben 1999 das Unternehmen auf. Das war kein leichter Schritt, doch Bahlsen ist Marktführer geblieben. Und auch die vierte Generation wird auf Kuchen und Kekse setzen. 17.11., WDR Fernsehen / NDR Fernsehen, 12.45 Uhr hier und heute: Einfach süß Für Oliver Coppeneur und seine 100 Mitarbeiter beginnt im Spätherbst die wichtigste Zeit des Jahres - bald ist Weihnachten. Sie fertigen feine Pralinen teils von Hand, teils am Fließband. In der Manufaktur in Bad Honnef entstehen stets nur Kleinserien. Doch jetzt, kurz vor dem Fest, darf es auch mal etwas mehr sein. Am liebsten immer mittendrin, der Chef als oberster Qualitätskontrolleur. Coppeneur ist einer der wenigen Chocolatiers, die den kompletten Produktionsprozess im eigenen Haus haben. Er bezieht die rohen Bohnen aus Madagaskar und Zentralamerika. Bei ihm werden Sie maschinell gereinigt und individuell geröstet. Coppeneur ist stolz darauf. Ebenso auf seine erstaunliche Karriere: vom Realschüler zum Unternehmer, angefangen bei einem Praktikum in einer Bonner Schokoladenfabrik. Der erfolgreiche Unternehmer kommt für seinen Geschmack inzwischen viel zu selten in die Produktion. Deshalb ergreift er jede Gelegenheit dazu: „Ich hatte letztens eine Nacht, wo ich nicht schlafen konnte. Da bin ich dann, statt mich dreimal im Bett umzudrehen, in die Nachtschicht gegangen und habe in der Produktion gearbeitet. Das hat mir richtig Freude gemacht." Als Qualitätsfanatiker hat der 40-Jährige z.B. jahrelang die besten Nüsse der Welt für seine Nougatherstellung gesucht. Inzwischen hat er sie gefunden und reist dahin, wo sie herkommen - ins Piemont. Verarbeitet werden sie ebenfalls in Italien. Auch das schaut er sich an, denn um ganz vorne mitzuspielen, muss er einfach alles über seine Grundprodukte wissen. Wer zuhause selbst süße Köstlichkeiten zaubern will, kann das nötige Knowhow in einem Schoko-Workshop bei Axel Klaproth erlernen. Der eher stille Pâtissier des Düsseldorfer Hyatt-Hotels vermittelt zehn Teilnehmern an einem Nachmittag die Grundlagen der heimischen Pralinenproduktion. Für „hier und heute“-Reporter Stefan Quante eine gute Gelegenheit herauszufinden, ob Schokolade auch hier während der Fertigung Glücksgefühle auslöst. (Wdh. am Montag, 19. November, um 9.45 Uhr) 17.11., WDR Fernsehen, 18.20 Uhr herzhaft & süß „herzhaft & süß" - das kochende und backende Erfolgsduo Angelika Schwalber und Alfons Schuhbeck geht in die vierte Runde. Feines aus dem Ofen steht dabei auf dem Programm. Dabei beweisen die bayerische Meisterkonditorin und der Münchner Sternekoch, dass sich kulinarische Gegensätze nicht nur gegenseitig anziehen, sondern sich sogar „gschmackig" ergänzen. Ob Mozartsterne oder Winterzauber im Glas, ob Sachertorte oder Limetten-Maracuja-Röllchen - diese süßen Köstlichkeiten treffen auf herzhafte Speisen. Weihnachtszeit ist Back- und Bratzeit. In den Ofen kommt von alters her auch der Apfel. Als Bratapfel schon eine Sensation, als Bratapfeltarte mit Honigkuchen eine „Weltsensation": Meisterkonditorin Angelika Schwalber zeigt mit diesem Gericht in der ersten Folge von "herzhaft & süß", wie frau Traditionelles auf den Tisch bringt - allerdings ganz modern interpretiert. Und wer Angst vor einem Mürbteig hat, dem zeigt Angelika Schwalber, wie einfach es mit ihrem „1-2-3-Mürbteig" geht. Das kochende und backende Erfolgsduo Angelika Schwalber und Alfons Schuhbeck geht in die nächste Runde. Feines aus dem Ofen steht dabei auf dem Programm. Alles ist leicht nachzumachen und darüber hinaus verraten die beiden Urbayern auch jede Menge Küchentipps, wie etwas besonders gut gelingt, oder wie man Schmankerl und Süßigkeiten besonders anrichtet, serviert oder dekoriert. „Es muss schmecken und es muss einen Pfiff haben", sagt Alfons Schuhbeck über seine Rezepte bei „herzhaft & süß". Angelika Schwalber ergänzt: „Und ich nehme den Zuschauern die Angst vor den kompliziert klingenden Gerichten." Die neue Staffel "herzhaft & süß" läuft ab 18. November im Bayerischen Fernsehen. 18.11., Bayerisches Fernsehen, 17.00 Uhr n-tv Wissen Logistik der Fast-Food-Giganten: Wie entstehen die Burger-Brötchen, die sogenannten Buns? n-tv Wissen hat hinter die Kulissen eines Burger-Giganten geschaut und hat die Zutaten auf ihrem Weg bis zum Verzehr begleitet. (Wdh. um 23.30 Uhr auf n-tv) 18.11., n-tv, 18.30 Uhr
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Fernsehtipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 12. bis 18.11.2012.

Fernsehtipps der Woche vom 12. bis 18.11.2012.

die nordreportage: Beamte hinter Gittern
In der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel sitzen nur die schweren Jungs. Insgesamt 260 Straftäter: Erpresser, Drogendealer, Mörder. Die kürzeste Haftstrafe beträgt drei Jahre, die längste lebenslänglich. Das Filmteam vom NDR durfte erstmals für eine Reportage im Fernsehen fünf Tage lang den Alltag im ehemaligen "Skandal-Knast" miterleben.
Um sieben Uhr morgens werden die Insassen zu den verschiedenen Betrieben innerhalb der Anstalt gebracht. Bäckermeister Hansen zum Beispiel sorgt mit seinem Team für frisches Brot. Die Bäckerei ist einer von zwanzig Betrieben, in denen die Gefangenen jeden Tag arbeiten. Sie bekommen, wie die Menschen draußen, für ihre Arbeit Lohn. Bäckermeister Hansen sagt, dass es bei ihm wie in jeder anderen Bäckerei zugeht, nur dass hier überall Gitter vor den Fenstern sind. (Wdh. am Freitag, 16. November, 13.00 Uhr)
12.11., NDR Fernsehen, 18.15 Uhr

Planet Schule
Kein Brot für Öl : Biospritboom in Kolumbien
Tausende Kleinbauern wurden in Kolumbien von großen Unternehmen von ihrem Grund und Boden illegal vertrieben. Jetzt wollen die Bauern ihr Land zurück, aber auf ihren Feldern reiht sich inzwischen Palme an Palme. Mit dem aus ihnen gewonnenen Öl machen die Firmen auf dem Weltmarkt ein einträgliches Geschäft, von dem auch die Regierung profitiert. Der größte Teil wird nach Europa exportiert, für Waschmittel, Margarine und Süßigkeiten. Und der größte Boom steht erst noch bevor: Biosprit. Schon jetzt explodieren in Kolumbien die Lebensmittelpreise, die Menschen müssen hungern.

14.11., SWR Fernsehen, 7.15 Uhr

Lust auf Backen
Sachertorte: Backen macht Spaß und ist gar nicht schwer, wenn man die richtigen Kniffe und Tricks beherrscht. Bäckermeister und Konditor Hannes Weber und Moderatorin Heike Greis backen gemeinsam auf höchst unterhaltsame Weise in der neuen Fernsehsendung Lust auf Backen. Dabei lassen sie die Fernsehzuschauer Schritt für Schritt am Backvergnügen teilhaben und bereiten Süßes oder Herzhaftes zu. Alle Rezepte sind auf den heimischen Backofen zugeschnitten, damit das Nachbacken auch gelingt.

14.11., SWR Fernsehen (BW), 18.15 Uhr

Lust auf Backen (3)
Wer Windbeutel liebt, kennt auch den Brandteig – ein Teig, der sich gebacken durch eine feste Kruste und einen luftigen Hohlraum auszeichnet und mit Sahne oder köstlichen Cremes füllen lässt. Bäckermeister und Konditor Hannes Weber verrät, worauf es bei der Zubereitung der Brandteigmasse ankommt. Gemeinsam mit Moderatorin Heike Greis backt er daraus Windbeutel und Eclair, die mit einer feinen Vanille- und einer Kaffeecreme gefüllt werden. (Der 4. Teil folgt am 23. November.)

16.11.,hr fernsehen, 13.30 Uhr

LexiTV – Wissen für alle
Fastfood – Angriff auf die Esskultur: Fastfood und Fertigprodukte haben mittlerweile keinen guten Ruf. Dennoch erfreuen sich Hamburger und Fastfood-Produkte großer Beliebtheit. Imbissketten verkaufen überall ihre standardisierten Produkte. Der Einheitsgeschmack aus dem Schnellrestaurant hat fast die gesamte Welt erobert. Zwar gilt Fastfood aus ernährungsphysiologischer Sicht häufig als ungesund, doch wie so oft im Leben, sind solche Pauschalurteile nicht die ganze Wahrheit. „LexiTV" geht dem Phänomen Fastfood genauer auf den Grund. Wie hat sich die Esskultur in den vergangenen Jahren verändert und was unterscheidet Fastfood im Vergleich zu traditionellen Gerichten? Mehr dazu in dieser Ausgabe von „LexiTV".

16.11., MDR Fernsehen, 14.30 Uhr

Dynastien in NRW – Zwieback-Fabrikant Brandt
„Zwieback ist für mich die Welt, in der ich mich bewege. Ich denke bei Zwieback an Gesundheit, ich denke bei Zwieback an Lebensgefühl. Ich knabbere gerne, ich knuspre gerne. Ja, ich denke: ich bin ein echtes Zwiebackkind." (Carl-Jürgen Brandt)
Es war einmal ein einfacher Bäcker aus Hagen: Carl Brandt. Der fährt zunächst als Koch zur See, überquert sieben Mal den Atlantik und entdeckt dabei den Schiffszwieback. Als er in seine Heimatstadt zurückkehrt, beschließt er, selbst Zwieback zu backen, und wagt den Sprung in die Selbständigkeit: 1912 gründet Carl Brandt die „Märkische Zwieback- und Keksfabrik". Von einer kleinen Backstube ausgehend, entwickelt sich schnell ein Back-Imperium. Der ehrgeizige Bäcker aus Hagen erkennt die Zeichen der Zeit und setzt auf automatische Fertigung, die eine gleich bleibende Produktqualität und kostengünstige Herstellung garantiert. Während bei seinen Kollegen der Zwieback noch von Hand produziert wird, bringt Carl Brandt 1929 die erste selbst entwickelte und patentierte Zwieback-Schneidemaschine zum Einsatz. Sie verbilligt das Produkt radikal und macht Brandt binnen kürzester Zeit zum Monopolisten in Sachen Zwieback. Und Zwieback aus Deutschland hat seitdem nur einen Namen, mehr als 60 Millionen Packungen (Marktanteil über 80%) mit dem fröhlichen Kindergesicht werden hierzulande jährlich verkauft.
Die Geschichte der Firma Brandt ist untrennbar verknüpft mit deren Familiengeschichte, genauer gesagt: der Kleinfamiliengeschichte. Denn nur drei Personen haben das Unternehmen in seiner nunmehr 95-jährigen Geschichte geleitet. Dem Unternehmensgründer Carl Brandt (1912 bis 1965) folgte seine 20 Jahre jüngere Frau Betty Brandt (1965 bis 1984). Sie war das soziale Gewissen der Firma und in ihrer Zeit eine der ganz wenigen Frauen an der Spitze eines großen deutschen Unternehmens. Nach ihrem Tod übernahm Carl-Jürgen Brandt das Unternehmen. Der heute 60-Jährige ist der Adoptiv-Sohn von Carl und Betty Brandt.In der Dokumentation von Peter Scharf gibt Carl-Jürgen Brandt dem Filmautor einen außergewöhnlich intimen Einblick in die Geschichte der Familie und das Unternehmen Brandt. Sehr persönliche Aufnahmen aus dem Privatarchiv der Familie machen die märchenhafte Erfolgsgeschichte lebendig. Und natürlich kommen in dem Film auch das aktuelle "Brandt-Kindergesicht" wie auch dessen Vorgänger zu Wort.
16.11., WDR Fernsehen, 20.15 Uhr

Geist und Gehirn
Dopamin und Käsekuchen: Was haben Käsekuchen und das "Glückshormon" Dopamin miteinander zu tun? Sehr viel! Manfred Spitzer stellt spannende Forschungsergebnisse dazu vor. Wetten, dass Sie bei Ihrem nächsten Stück Käsekuchen an ihn denken werden?

16.11., BR alpha, 22.45 Uhr

Dynastien in NRW: Bahlsen – Kekse vom laufenden Band
Schon vor 100 Jahren gab es den „Leibniz"-Butterkeks. Bis heute ist er mit oder ohne Schokolade noch immer das berühmteste Gebäck der Firma Bahlsen. Diese gehört zu den bekanntesten deutschen Marken und ist in mehr als 80 Ländern ein Begriff. Das Keksimperium managt heute Werner Michael Bahlsen, der Enkel des Firmengründers. Sein Vorbild ist sein weitsichtiger Großvater.
Das Motto des Firmengründers Hermann Bahlsen lautete: der Konkurrenz immer eine Pferdelänge voraus. Der Kaufmann war jung, gut ausgebildet und hatte ein kleines Kapital. Seine Geschäftsidee: Mit Cakes – dem englischem Teegebäck – wollte er 1889 in Deutschland groß rauskommen. Da die deutschen Kunden das englische Wort Cakes wie geschrieben aussprachen, setzte Bahlsen damals die deutsche Schreibweise Keks durch. Vom Backen hatte Hermann Bahlsen kaum Ahnung, aber er hatte die Vision, exquisite Plätzchen industriell zu fertigen. Der Durchbruch gelang ihm mit seinem Butterkeks. Das erste Fließband in Europa lief in seiner Fabrik in Hannover. Bahlsen war ein Pionier, der Trends setzte.
Kurz nach dem Ersten Weltkrieg verstarb der Firmengründer. Seine engsten Mitarbeiter manövrierten die Keksfabrik durch Inflation und Wirtschaftskrise bis die Söhne erwachsen waren. Eine Geschäftsidee rettete die Firma: die „Expressdose" – ein Pfund Kekse für eine Mark. Wie der Vater setzten die Söhne auf technisches Know-how und neue Produkte. Der Name Bahlsen stand auch nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute für den Keks mit "guter" Butter. Unter Werner Bahlsen, den seine Brüder als Chef akzeptierten, ist aus dem niedersächsischen Familienbetrieb ein weltumspannender Konzern entstanden.
Der Patriarch hielt die Familie zusammen und gab die Leitung 60 Jahre lang nicht aus der Hand. Nach seinem Tod war die Nachfolge in der Chefetage ungeklärt, das florierende Familienunternehmen drohte im Strudel von Streit und Zwist unterzugehen. Damit es wieder vorangehen konnte, teilten die Erben 1999 das Unternehmen auf. Das war kein leichter Schritt, doch Bahlsen ist Marktführer geblieben. Und auch die vierte Generation wird auf Kuchen und Kekse setzen.

17.11., WDR Fernsehen / NDR Fernsehen, 12.45 Uhr

hier und heute: Einfach süß
Für Oliver Coppeneur und seine 100 Mitarbeiter beginnt im Spätherbst die wichtigste Zeit des Jahres – bald ist Weihnachten. Sie fertigen feine Pralinen teils von Hand, teils am Fließband. In der Manufaktur in Bad Honnef entstehen stets nur Kleinserien. Doch jetzt, kurz vor dem Fest, darf es auch mal etwas mehr sein. Am liebsten immer mittendrin, der Chef als oberster Qualitätskontrolleur. Coppeneur ist einer der wenigen Chocolatiers, die den kompletten Produktionsprozess im eigenen Haus haben. Er bezieht die rohen Bohnen aus Madagaskar und Zentralamerika. Bei ihm werden Sie maschinell gereinigt und individuell geröstet. Coppeneur ist stolz darauf. Ebenso auf seine erstaunliche Karriere: vom Realschüler zum Unternehmer, angefangen bei einem Praktikum in einer Bonner Schokoladenfabrik.
Der erfolgreiche Unternehmer kommt für seinen Geschmack inzwischen viel zu selten in die Produktion. Deshalb ergreift er jede Gelegenheit dazu: „Ich hatte letztens eine Nacht, wo ich nicht schlafen konnte. Da bin ich dann, statt mich dreimal im Bett umzudrehen, in die Nachtschicht gegangen und habe in der Produktion gearbeitet. Das hat mir richtig Freude gemacht." Als Qualitätsfanatiker hat der 40-Jährige z.B. jahrelang die besten Nüsse der Welt für seine Nougatherstellung gesucht. Inzwischen hat er sie gefunden und reist dahin, wo sie herkommen – ins Piemont. Verarbeitet werden sie ebenfalls in Italien. Auch das schaut er sich an, denn um ganz vorne mitzuspielen, muss er einfach alles über seine Grundprodukte wissen. Wer zuhause selbst süße Köstlichkeiten zaubern will, kann das nötige Knowhow in einem Schoko-Workshop bei Axel Klaproth erlernen. Der eher stille Pâtissier des Düsseldorfer Hyatt-Hotels vermittelt zehn Teilnehmern an einem Nachmittag die Grundlagen der heimischen Pralinenproduktion. Für „hier und heute“-Reporter Stefan Quante eine gute Gelegenheit herauszufinden, ob Schokolade auch hier während der Fertigung Glücksgefühle auslöst. (Wdh. am Montag, 19. November, um 9.45 Uhr)
17.11., WDR Fernsehen, 18.20 Uhr

herzhaft & süß
„herzhaft & süß" – das kochende und backende Erfolgsduo Angelika Schwalber und Alfons Schuhbeck geht in die vierte Runde. Feines aus dem Ofen steht dabei auf dem Programm. Dabei beweisen die bayerische Meisterkonditorin und der Münchner Sternekoch, dass sich kulinarische Gegensätze nicht nur gegenseitig anziehen, sondern sich sogar „gschmackig" ergänzen. Ob Mozartsterne oder Winterzauber im Glas, ob Sachertorte oder Limetten-Maracuja-Röllchen – diese süßen Köstlichkeiten treffen auf herzhafte Speisen. Weihnachtszeit ist Back- und Bratzeit. In den Ofen kommt von alters her auch der Apfel. Als Bratapfel schon eine Sensation, als Bratapfeltarte mit Honigkuchen eine „Weltsensation": Meisterkonditorin Angelika Schwalber zeigt mit diesem Gericht in der ersten Folge von "herzhaft & süß", wie frau Traditionelles auf den Tisch bringt – allerdings ganz modern interpretiert. Und wer Angst vor einem Mürbteig hat, dem zeigt Angelika Schwalber, wie einfach es mit ihrem „1-2-3-Mürbteig" geht.
Das kochende und backende Erfolgsduo Angelika Schwalber und Alfons Schuhbeck geht in die nächste Runde. Feines aus dem Ofen steht dabei auf dem Programm. Alles ist leicht nachzumachen und darüber hinaus verraten die beiden Urbayern auch jede Menge Küchentipps, wie etwas besonders gut gelingt, oder wie man Schmankerl und Süßigkeiten besonders anrichtet, serviert oder dekoriert. „Es muss schmecken und es muss einen Pfiff haben", sagt Alfons Schuhbeck über seine Rezepte bei „herzhaft & süß". Angelika Schwalber ergänzt: „Und ich nehme den Zuschauern die Angst vor den kompliziert klingenden Gerichten." Die neue Staffel "herzhaft & süß" läuft ab 18. November im Bayerischen Fernsehen.
18.11., Bayerisches Fernsehen, 17.00 Uhr

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Logistik der Fast-Food-Giganten: Wie entstehen die Burger-Brötchen, die sogenannten Buns? n-tv Wissen hat hinter die Kulissen eines Burger-Giganten geschaut und hat die Zutaten auf ihrem Weg bis zum Verzehr begleitet. (Wdh. um 23.30 Uhr auf n-tv)

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