Zusätzlich werden viele Bäcker in den kommenden Tagen ein „Flut-Brot“ anbieten. Pro verkauften „Flut-Brot“ gehen 1 Euro an den Karl Grüßer Unterstützungsverein. Dieser wiederum sorgt für eine schnelle unbürokratische Weitergabe an betroffene Betriebe im gesamten Bundesland. „Der Karl Grüßer Unterstützungsverein wird damit stark betroffenen Bäckereibetrieben in unserem Land unbürokratisch schnelle Not-Hilfe leisten“, sagt Jürgen Hinkelmann, Landesinnungsmeister (LIM) des Bäckerinnungsverbands Westfalen-Lippe. „Damit erhöhen wir die Chance auf das Überleben von Betrieben und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Ganz abgesehen davon, dass mit der Rettung von Bäckereibetrieben auch die regionale Versorgung weiterhin aufrecht erhalten bleiben kann. Nach den Erfahrungen der letzten Monate und der Pandemie ist dies wichtiger denn je“, erklärt der LIM weiter.
Flut-Brot unterstützt
Für das entsprechende Marketing der Flut-Brot-Aktion in den Filialen stellt der Zentralverband auf seiner Homepage Banderolen und weiteres Werbematerial zum Download und Drucken zur Verfügung. Bäckereien, die nicht selbst drucken können, können sich bis Mittwoch, 21. Juli 12 Uhr an das Aktionsbüro der Werbegemeinschaft wenden (Kontakt: Tel. 030 – 20 64 55-55 oder aktionsbuero@baeckerhandwerk.de) und Banderolen und Plakate bestellen.
„Unsere Spendenaktion ist hervorragend gestartet und wir sind überwältigt von der großen Welle der Solidarität“, sagt Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands. „In diesen schweren Zeiten müssen wir zusammenhalten und den betroffenen Bäckern zügig helfen“
Natürlich helfen auch Spenden, Informationen finden Sie hier: https://www.baeko-magazin.de/aktuell/zentralverband/16-07-2021-spendenaktion-zur-flutkatastrophe/
Bäcker sind aufgerufen mit einem „Flut-Brot“ Spenden zu sammeln, um so Bäckern in den Überflutungsgebieten zu helfen. (Foto: ZV)
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