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Ballett, Brakedance und Stollen – zusammen ein stimmiges Bild.
© M.Schmidt/Schutzverbandes Dresdner Stollen e. V.
Branche aktuell

Mit Beats in die Stollensaison

Der Schutzverband Dresdner Stollen e. V. lässt sich im Rahmen der Kommunikation in diesem Jahr von Tschaikowskis Nussknacker inspirieren – und hat sich darüber hinaus Unterstützung der mehrfach ausgezeichneten Breakdance-Crew „The Saxonz“ geholt.

Der Takt in den rund 100 Dresdner Stollenbackstuben ist aktuell bereits sehr hoch. Die Stollensaison hat begonnen und die Backöfen in Dresden und Umgebung kühlen fast nicht mehr aus. Um die Vorfreude auf das Gebäck – rund 5 Mio. gingen im vergangenen Jahr in die Welt – in den kommenden Wochen ordentlich anzuheizen, startet der Stollenschutzverband eine große Kampagne und zahlreiche Maßnahmen: 2023 märchenhaft inspiriert vom Nussknacker-Stoff aus E.T.A. Hoffmanns gleichnamiger Erzählung und Tschaikowskis weltberühmtem Ballett.

 

Immer wieder neues Storytelling

Zu sehen und zu erleben gibt es die „neue alte“ Stollengeschichte u.a. ab Ende November im Rahmen einer großen Werbekampagne auf Plakaten und digitalen Screens in Bayern und Baden-Württemberg, ab sofort auf den Social-Media-Kanälen der Marke Dresdner Christstollen und im Markenmagazin, das bei den Dresdner Stollenbäckern kostenfrei erhältlich ist. Hunderte Bilder lieferte ein Imageshooting auf Schloss Albrechtsberg. Erstmals ruft der Verband zudem einen Schaufensterwettbewerb unter den Mitgliedsbetrieben ins Leben. Unter dem Motto „Der Nussknacker im Stollenland“ gilt es, die Schaufenster entsprechend zu inszenieren. Abstimmen können Fans des Traditionsgebäcks nach dem 2. Advent auf den Social-Media-Kanälen der Marke. Den kommunikativen, getanzten Auftakt bildet die Aktion mit den mehrfach prämierten sächsischen Breakdancern „The Saxonz“, die den Dresdner Stollenbäckern in Sachen Stollentaktgefühl in nichts nachstehen. Der Videoclip feiert heute in Dresden Premiere.

 

„We bake the beat“

Andreas Wippler, Vorstandsvorsitzender Schutzverband Dresdner Stollen war begeistert: „Unser Stollen wird in diesem Jahr zum Bindeglied zwischen Klassik und Breakdance. Das passt hervorragend, denn der Dresdner Christstollen steht für kulinarische Tradition und die unglaubliche Dynamik aller Stollenbäcker in den Backstuben zugleich. Wer das schon mal erleben durfte, weiß: We bake the beat!“ Karoline Marschallek, Geschäftsführerin Schutzverband Dresdner Stollen betonte.: „Am Dresdner Christstollen selbst ändert sich natürlich nichts. Und das ist auch gut so. Die Wahrung der Gebäcktradition ist von großer Wichtigkeit für die Hersteller. Dennoch stehen wir jedes Jahr vor der kreativen Herausforderung, unsere bekannte Story immer wieder neu zu erzählen. Dabei geht es vor allem darum, das Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne zu spielen, die Marke zeitgeistig zu inszenieren und so auch jüngere Zielgruppen anzusprechen.“ Philip Lehmann, Mitglied „The Saxonz“ berichtete: „Wer uns kennt, weiß, dass wir unglaublich gern derartige Crossover-Projekte angehen und Herausforderungen bei der Inszenierung lieben. Es hat viel Spaß gemacht! Für uns war es auch eine Premiere, in der Backstube tanzen zu können und die Produktion dieses absoluten Traditionsgebäcks live zu erleben.“

 

Aufwendige Kampagne

Das weltberühmte Weihnachtsgebäck zwischen Tradition und Moderne. Magazin, Kampagne und Social Media sind nur ein Teil der Marketingmaßnahmen des Verbands, der sich im Auftrag der Mitgliedsbetriebe u.a. auch für die Kommunikation rund um Dresdens Original verantwortlich zeichnet. Neben klassischer Pressearbeit liegt der Fokus vor allem auch auf der digitalen Präsentation der Marke – so u.a. bei Instagram und Facebook. Die aufwendigste Unternehmung ist das alljährliche Dresdner Stollenfest, das am Samstag vor dem zweiten Advent im Umfeld des Dresdner Striezelmarktes Tausende Besucher anlockt. „Nirgendwo sonst in Europa oder gar weltweit wird ein kulinarisches Produkt in diesem Umfang lebendig gemacht und zelebriert wie hier in Dresden“, sagt Verbands-Geschäftsführerin Karoline Marschallek. Und das ist von großer Bedeutung, denn das traditionelle Gebäck ist eines der wirtschaftlich wichtigsten Produkte der hiesigen Hersteller.

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