Ein Fest für das deutsche Brot

Das E-Werk in der Berliner Wilhelmstraße bildete den stimmungsvollen Rahmen für die Feier, die auf dem besten Weg ist, sich als besonderer Höhepunkt im Branchenjahr zu etablieren. Aber auch das große Interesse in- und ausländischer Medien macht deutlich, was viele denken: „Backen ist das neue Kochen“ und ganz einfach „in“. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks ist mit seinen Aktivitäten rund um Nachwuchswerbung, UNESCO-Welterbe und eben dem „Tag des Deutschen Brotes“ voll auf der Höhe der Zeit und befeuert den Trend zum Nutzen der Innungsmitglieder.
Gut gelaunter neuer „Brotschafter“
Das von Bettina Warken, Leiterin des ZDF-Landesstudio Berlin, moderierte Bühnenprogramm bot neben der Einspielung der aktuellen Imagefilme des Bäckerhandwerks Interviews mit ZV-Präsident Peter Becker, Vize Wolfgang Schäfer und die Vorstellung der deutschen Bäckernationalmannschaft sowie der Rheinischen Brotkönigin. Höhepunkt aber war die Auszeichnung von Tim Mälzer, der gewohnt locker seine Ernennung zum „Botschafter des Deutschen Brotes“ aufnahm. Der TV-Koch, der in seinen Restaurants großen Wert auf gutes Brot legt, sprach sich für Brot als Teil der deutschen Kultur aus und brach insbesondere eine Lanze für die Esskultur rund um das Abendbrot.
Brotvielfalt zum Anschauen und Verkosten
Eine hoch attraktive Brotpräsentation mit den vielfältigen Spezialitäten aus allen Mitgliedsinnungen des Zentralverbands, deren Landesinnungsmeister in Bäckerkluft Flagge zeigten, und eine Backshow der „Wild Bakers“ und Nationalmannschaftsmitglieder Johannes Hirth und Jörg Schmid rundeten den Tag ab. Noch lange wurde von den Gästen aus Handwerk, Innungen, Politik, BÄKO-Genossenschaften und Medien bei Speisen und Getränken der Austausch gepflegt. Allgemeine Übereinstimmung: Das deutsche Brot hat eine solche Feier verdient – und der diesjährige Festtag war ein besonders gelungener.