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Veranstaltung der „Kultursaaten" im Museum Brot und Kunst im Jahr 2021. (Foto: Museum Brot und Kunst/Armin Buhl)
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Branche aktuell

Brot und Kunst weiterhin im Blickpunkt

Das Museum Brot und Kunst will in diesem Jahr wieder ein „volles" Programm mit drei zusätzlichen Ausstellungen, zwei Sonderprojekten und zahlreichen Veranstaltungen bieten – auch wenn die Pandemie die Planung von Ausstellungen und Veranstaltungen nicht gerade einfacher gemacht hat.

Im Frühjahr zeigt das Museum die seit längerem geplante Schau „Essen als Bekenntnis". Dabei geht es um religiöse, politische oder auch weltanschauliche Bekenntnisse, die in Essensritualen, Vorschriften oder selbst auferlegten Einschränkungen zum Ausdruck kommen. Es folgt mit „Goldmarie und Fürstenkrone" eine eingehende und vor allem künstlerische Betrachtung der Kartoffel. Um die stille Schönheit der Dinge, um arrangierte und inszenierte Objekte, die auch in der zeitgenössischen Kunst eine zentrale Rolle spielen geht es dann Ende des Jahres unter dem Titel „Vom Stillleben zum Food Porn". 
Filmprojekt und künstlerischer Beitrag
Durch Förderungen von Bund und Land können zwei weitere Ausstellungsprojekte verwirklicht werden: Zum einen „60×60", ein weltumspannendes Filmprojekt, das 60 Kurzfilme a 60 Sekunden von Künstlern aus verschiedenen Ländern und Kulturen zum Thema Essen verbindet. Zum anderen, anknüpfend an die „Kultursaaten" vom Jahr 2021, „Kunstsaaten". Für dieses Projekt lädt das Museum fünf Künstler ein, sich mit einem konkreten Inhalt des Museums oder aber mit den Themen einer der nächsten Sonderausstellungen auseinanderzusetzen und dazu einen künstlerischen Beitrag zu erschaffen. 
Begleit- und Vermittlungsprogramm
Zu den verschiedenen Ausstellungen gibt es ein vielseitiges Begleit- und Vermittlungsprogramm, in dem die Veranstalter Schauen, Hören, praktisches Erproben, Gespräche und kulinarischen Genuss miteinander verbinden wollen. Zu den Veranstaltungshighlights des Jahres werden der Familientag im April, das Brot und Kunst Fest mit Genussmarkt im September und im Advent ein ganz besonderer Tag im Museum gehören. Und schließlich wolle man im Juni das 30-Jährige des Fördervereins feiern.
Das aktuelle Programm finden Interessierte hier. 

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89073 Ulm
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