on on on
Müssen Snackseminare immer in Lehrbackstuben stattfinden? Schmees-Ladenbau hat diese Frage für sich neu entschieden. Bei einem Schmees-Seminar wurden hier neue Möglichkeiten sowie der Zusammenhang von Tageszeit und Snackangebot aufgezeigt.
© Die Handwerksbäckerei erzielt zunehmend Umsatz aus dem Verkauf bäckertypischer Snacks. Bei Berucksichtigung einiger Voraussetzungen und optimierter Planung lässt sich dieser Umsatzanteil vielfach spürbar verbessern. Wie das im Einzelnen geht und was es dafür zu beachten gilt, erfuhren Chefs und Mitarbeiter von rund 25 Backereien bei einem Snackseminar, das der Ladenbauspezialist Schmees Ende November in seiner Einrichtungsmusterschau veranstaltete. Alles auf einen Blick
„Als Ladenbauer sehen wir uns als Partner der Bäcker. Wir haben die Ernährungstrends konstruktiv und planerisch in Einrichtungsdetails umgesetzt“, begründet Norbert Schmees das Schulungsangebot am ungewöhnlichen Ort. „Es genügt längst nicht mehr, für den Backwarenverkauf vereinfacht gesagt ein Brotregal an die Wand und eine Kühltheke für die Sahnetorte neben die Kasse zu stellen,“ betonte er. „Die Angebote des Bäckers müssen klar erkennbar präsentiert und die Arbeitsabläufe von der Anlieferung aus der Backstube über die Vor-Ort-Produktion im Laden bis zum Kassiervorgang zugleich sinnvoll und ergonomisch strukturiert werden,“ erläuterte Schmees die Philosophie, die sich auch in der hauseigenen Musterausstellung des modernen Bäckerladenbaus widerspiegelt. „Jede Tageszeit hat ihren eigenen Charakter und eine spezielle Kundennachfrage,“ bestätigt Seminarleiter Ulf Thiemann vom Beratungsunternehmen KonzeptLounge aus Ganderkesee. „Deshalb haben wir das Snackseminar zusammen mit unseren Partnern unter das Thema ‚Tageszeitenbäckerei’ gestellt.“ Ein „rundes System“ also, das die Produkterwartungen der Kundschaft in den Fokus stellt: Bäckertypisches eben, vom Frühstücksbrötchen über Laugengebäck bis zum Burger und Flammkuchen. „Mit seinem Wissen um die Rohstoffe und die handwerkliche Produktzubereitung kann der Bäcker seine Kompetenz bei allem, was aus Teig herzustellen geht, beweisen. Auf Convenience sollte deshalb nur zur Veredelung zurückgegriffen werden“, sagt Thiemann. Neben den Snackabfolgen vom Frühstück über die Vormittagspause, die kleine, warme Mittagsportion bis zur Kaffeezeit, in der man nicht nur Kuchen im Angebot haben sollte, gehörten auch Ratschläge zur stilvollen Präsentation oder auch funktionalen Verpackung. Sogar Kalkulationsbeispiele zu den Produkten des Seminartages wurden durchgerechnet. Die Teilnehmer lernten zusätzlich die Einsatzmöglichkeiten von Snacköfen kennen.
Aus- & Weiterbildung

Snackherstellung ganz ausgefeilt

Müssen Snackseminare immer in Lehrbackstuben stattfinden? Schmees-Ladenbau hat diese Frage für sich neu entschieden. Bei einem Schmees-Seminar wurden hier neue Möglichkeiten sowie der Zusammenhang von Tageszeit und Snackangebot aufgezeigt.

Die Handwerksbäckerei erzielt zunehmend Umsatz aus dem Verkauf bäckertypischer Snacks. Bei Berucksichtigung einiger Voraussetzungen und optimierter Planung lässt sich dieser Umsatzanteil vielfach spürbar verbessern. Wie das im Einzelnen geht und was es dafür zu beachten gilt, erfuhren Chefs und Mitarbeiter von rund 25 Backereien bei einem Snackseminar, das der Ladenbauspezialist Schmees Ende November in seiner Einrichtungsmusterschau veranstaltete.
Alles auf einen Blick
„Als Ladenbauer sehen wir uns als Partner der Bäcker. Wir haben die Ernährungstrends konstruktiv und planerisch in Einrichtungsdetails umgesetzt“, begründet Norbert Schmees das Schulungsangebot am ungewöhnlichen Ort. „Es genügt längst nicht mehr, für den Backwarenverkauf vereinfacht gesagt ein Brotregal an die Wand und eine Kühltheke für die Sahnetorte neben die Kasse zu stellen,“ betonte er. „Die Angebote des Bäckers müssen klar erkennbar präsentiert und die Arbeitsabläufe von der Anlieferung aus der Backstube über die Vor-Ort-Produktion im Laden bis zum Kassiervorgang zugleich sinnvoll und ergonomisch strukturiert werden,“ erläuterte Schmees die Philosophie, die sich auch in der hauseigenen Musterausstellung des modernen Bäckerladenbaus widerspiegelt. „Jede Tageszeit hat ihren eigenen Charakter und eine spezielle Kundennachfrage,“ bestätigt Seminarleiter Ulf Thiemann vom Beratungsunternehmen KonzeptLounge aus Ganderkesee. „Deshalb haben wir das Snackseminar zusammen mit unseren Partnern unter das Thema ‚Tageszeitenbäckerei’ gestellt.“
Ein „rundes System“ also, das die Produkterwartungen der Kundschaft in den Fokus stellt: Bäckertypisches eben, vom Frühstücksbrötchen über Laugengebäck bis zum Burger und Flammkuchen. „Mit seinem Wissen um die Rohstoffe und die handwerkliche Produktzubereitung kann der Bäcker seine Kompetenz bei allem, was aus Teig herzustellen geht, beweisen. Auf Convenience sollte deshalb nur zur Veredelung zurückgegriffen werden“, sagt Thiemann. Neben den Snackabfolgen vom Frühstück über die Vormittagspause, die kleine, warme Mittagsportion bis zur Kaffeezeit, in der man nicht nur Kuchen im Angebot haben sollte, gehörten auch Ratschläge zur stilvollen Präsentation oder auch funktionalen Verpackung. Sogar Kalkulationsbeispiele zu den Produkten des Seminartages wurden durchgerechnet. Die Teilnehmer lernten zusätzlich die Einsatzmöglichkeiten von Snacköfen kennen.

Snacks

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren