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Die Aktion in NRW unterstützt die zentrale Forderung in Berlin.
© Bäckerinnung Rhein-Ruhr
Innungen

Aktionen, die helfen

Die Bäcker an Rhein und Ruhr haben durch die Innungen, die Bäckerinnung Köln/Rhein-Erft-Kreis und die Bäckerinnung Rhein-Ruhr ein deutliches Signal gesetzt.

Jüngst wurden die Berliner von vielen Inhabern und deren Auszubildenden an Autofahrer rund um den Landtag NRW am Rheinturm in Düsseldorf verteilt. „Wir verschenken 5.000 unserer handwerklichen Berliner an die Menschen dieses Landes um ein Signal zu setzen, ein Signal für eine gerechte Energiepolitik, die jedem Unternehmer erlaubt ein Geschäft zu betreiben, ohne um Zuschüsse bitten zu müssen“, erklärte Johannes Dackweiler, Bäcker- und Obermeister der Bäckerinnung Rhein-Ruhr.
„Die Resonanz war durchweg positiv, schließlich gab es etwas geschenkt.” meint Tristan Förster, Pressesprecher der Bäcker-Innung Rhein-Ruhr, “aber wir merken einmal mehr, wie sehr unser Beruf in der Mitte der Gesellschaft behaftet ist. Ein gutes Gefühl.“

Lage transparent kommunizieren

Die Innungen und deren Mitglieder helfen mit ihren Aktionen der zentralen Forderung, welche durch den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks in Berlin am 16. November übergeben wurde. Das Forderungspapier sieht vor, dass es einen Härtefall geben muss, ebenso wie eine Schließung der Entlastungslücke im Januar und Februar.

Nach der Straßenaktion gab es einen kurzen Empfang bei Ministerin Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Nachdem vor einigen Wochen noch ein politisches Unverständnis für die Situation der Bäcker bestand, ist die Lage heute transparent kommuniziert, was auch den Empfang und die Blickwinkel auf die Probleme des jeweils anderen vereinfachte.

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