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Immer mehr mittelständische Unternehmen nutzen die Chance eines internationalen Austauschs. In der Handwerkskammer Cottbus haben Anfang Mai Lehrlinge aus Frankreich Einblicke ins Bäckerhandwerk.
© Immer mehr mittelständische Unternehmen nutzen die Chance eines internationalen Austauschs. 2010 absolvierten rund 1.500 junge Menschen einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland. Gleichzeitig erhielten 500 Auszubildende aus dem europäischen Ausland Einblicke in deutsche Betriebe. Unterstützt werden sie dabei von Mobilitätsberatern der Industrie- und Handwerkskammern. Möglich wird dies durch eine Finanzierung im Rahmen der Initiative „Berufsbildung ohne Grenzen" – eine Aktion des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, des deutschen Industrie- und Handelskammertags und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks. Südbrandenburg meets Frankreich Aktuell werden so zum Beispiel acht Lehrlinge aus Frankreich in Südbrandenburg ab Anfang Mai für drei Wochen zu Gast sein, um hier Einblicke in die deutsche Handwerksarbeit zu bekommen – darunter auch in das Bäcker- und Konditorenhandwerk. Neben einem bunten Rahmenprogramm und einem Sprachkurs steht dabei im Vordergrund die Azubis mit der hiesigen Mentalität und Arbeitsweise vertraut zu machen: Kompetenzen, die laut der Mobilitätsberater, im heutigen Europa immer mehr an Bedeutung gewinnen. Bereicherung auf beiden Seiten Eine Win-win-Situation auf beiden Seiten: So beteiligt sich neben der Bäckerei Dreißig in Guben etwa auch die Bäckerei Fechler aus Hosena an dem brandenburgischen Austauschprogramm und wird einen französischen Lehrling aufnehmen. Im Gegenzug wird der Sohn des Bäckermeisters im Sommer für ein paar Wochen nach Frankreich reisen dürfen. Und, wie Bäckermeister Ray Fechler hofft, mit dem Wissen um französische Originalrezepte im Gepäck wieder nach Hause zurückkehren. Besonders im Hinblick auf die Fachkräftesicherung sind Auslandsaufenthalte eine gute Investition in den eigenen Nachwuchs und eine Chance, sich als attraktiver Arbeitgeber und innovatives Ausbildungsunternehmen zu profilieren. Unter www.mobilitaetscoach.de erhalten interessierte Unternehmen und Auszubildende Informationen rund um Austauschmöglichkeiten.
Aus- & Weiterbildung

Azubi-Auslandspraktika im Aufwind

Immer mehr mittelständische Unternehmen nutzen die Chance eines internationalen Austauschs. In der Handwerkskammer Cottbus haben Anfang Mai Lehrlinge aus Frankreich Einblicke ins Bäckerhandwerk.

Immer mehr mittelständische Unternehmen nutzen die Chance eines internationalen Austauschs. 2010 absolvierten rund 1.500 junge Menschen einen Teil ihrer Ausbildung im Ausland. Gleichzeitig erhielten 500 Auszubildende aus dem europäischen Ausland Einblicke in deutsche Betriebe. Unterstützt werden sie dabei von Mobilitätsberatern der Industrie- und Handwerkskammern. Möglich wird dies durch eine Finanzierung im Rahmen der Initiative „Berufsbildung ohne Grenzen" – eine Aktion des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, des deutschen Industrie- und Handelskammertags und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks.

Südbrandenburg meets Frankreich
Aktuell werden so zum Beispiel acht Lehrlinge aus Frankreich in Südbrandenburg ab Anfang Mai für drei Wochen zu Gast sein, um hier Einblicke in die deutsche Handwerksarbeit zu bekommen – darunter auch in das Bäcker- und Konditorenhandwerk. Neben einem bunten Rahmenprogramm und einem Sprachkurs steht dabei im Vordergrund die Azubis mit der hiesigen Mentalität und Arbeitsweise vertraut zu machen: Kompetenzen, die laut der Mobilitätsberater, im heutigen Europa immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Bereicherung auf beiden Seiten
Eine Win-win-Situation auf beiden Seiten: So beteiligt sich neben der Bäckerei Dreißig in Guben etwa auch die Bäckerei Fechler aus Hosena an dem brandenburgischen Austauschprogramm und wird einen französischen Lehrling aufnehmen. Im Gegenzug wird der Sohn des Bäckermeisters im Sommer für ein paar Wochen nach Frankreich reisen dürfen. Und, wie Bäckermeister Ray Fechler hofft, mit dem Wissen um französische Originalrezepte im Gepäck wieder nach Hause zurückkehren.

Besonders im Hinblick auf die Fachkräftesicherung sind Auslandsaufenthalte eine gute Investition in den eigenen Nachwuchs und eine Chance, sich als attraktiver Arbeitgeber und innovatives Ausbildungsunternehmen zu profilieren. Unter www.mobilitaetscoach.de erhalten interessierte Unternehmen und Auszubildende Informationen rund um Austauschmöglichkeiten.

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