on on on
©
Aus- & Weiterbildung

Lebensmittel im Fokus

„Transparenz, Authentizität und Lebensmittelsicherheit“, „Food Fraud“, und „Whistleblowing für Lebensmittelsicherheit“ standen im Fokus des 26. Detmolder Lebensmittelrechtstages für Erzeugnisse aus Getreide.

Eines der Schwerpunktthemen der Tagung war die Novellierung des § 40 Abs. 1a des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB). Erörtert wurde die komplizierte Interessenslage in Bezug auf Transparenz und Lebensmittelsicherheit von Marc Krekler (Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz, NRW) und Vanessa Kluge (Lebensmittelverband Deutschland). Annegret Falter, Vorsitzende des „Whistleblower-Netzwerk e.V.“, wünschte sich in ihrem Vortrag eine unternehmerische Offenheit, die wohl in Deutschland noch als Utopie gelten darf. Sie sieht Whistleblower als wertvolle Mitglieder eines jeden Unternehmens, das ernsthaft um seine Kunden bemüht ist.
Lebensmittelauthentizität und Bewertungskennzeichnung
Das Max Rubner-Institut forscht bereits seit vielen Jahren im Bereich der Lebensmittelauthentizität. Dr. Ina Willenberg referierte über das sich dort noch im Aufbau befindende „Nationale Referenzzentrum für authentische Lebensmittel“ (NRZ) und über die Möglichkeiten z.B. die Herstellungsmethoden von Arganöl im Endprodukt zu unterscheiden. Ein weiteres Aufreger-Thema ist die Nutri-Score Ampel und ähnliche Bewertungskenn-zeichnungen für Lebensmittelverpackungen. Über deren verschiedene Ansätze und Probleme referierte Dr. jur. Alina Unland von der Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG in ihrem Vortrag „Reformulierung, Ampeln und Co. – Umsetzung in der Wirtschaft“.

Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren