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Bäckernationalmannschaft überzeugt in Frankreich mit erfinderischer Backkunst: Erstmals hat ein Team der Bäckernationalmannschaft des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks an der „Mondial Du Pain" teilgenommen.
© Seit dem Jahr 2007 veranstaltet der französische Verein Ambassadeurs Du Pain (Botschafter des Brotes), der sich die Verteidigung und Förderung des traditionellen Brotes auf die Fahnen geschrieben hat, die „Mondial Du Pain" – also so etwas wie eine inoffizielle Brotweltmeisterschaft. Vom 25. bis 29. September fand der 4. Wettbewerb dieser Art auf einer Verbrauchermesse in Saint-Etienne bei Lyon statt. Erstmals hat ein Team der Bäckernationalmannschaft des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks daran teilgenommen. Nach einer intensiven Trainingsphase an der Bundesakademie in Weinheim trat Felix Remmele für die deutsche Bäckernationalmannschaft in Frankreich an. Weil der zweite Teilnehmer nach den Wettbewerbskriterien als „Assistent" jünger als 24 Jahre sein muss, stand ihm Maximilian Raisch zur Seite, Sieger der Deutschen Meisterschaft der Bäckerjugend 2012. Teamkapitän Siegfried Brenneis wirkte vor Ort als Betreuer mit. Die in Weinheim trainierten Leistungen konnten in Frankreich voll abgerufen werden. Vor allem das Schaustück, das laut Kriterien das Heimatland thematisieren soll, sorgte für Begeisterung. Das Team hatte sich hierzu ein echter Kunstwerk mit dem Thema „Deutschland – Land der Erfinder" ausgedacht. So vereinte das Schaustück in eindrucksvoller Weise zahlreiche deutsche Erfindungen: den Buchdruck (Johannes Gutenberg anno 1440), das Bier (Herzog Wilhelm IV im Jahr 1516), die Glühbirne (Heinrich Göbel 1854), das Periodensystem der Elemente (Julius Lothar Meyer 1864), das Auto (Karl Benz und Gottlieb Daimler 1886), die Relativitätstheorie (Albert Einstein 1905), die Kernspaltung (Otto Hahn 1938) und den Computer (Konrad Zuse 1941). Auch die musikalischen Werke Beethovens wurden im Schaustück gewürdigt. Guter 4. Platz In einem Teilnehmerfeld von 12 Teams aus aller Welt erreichte das sehr junge deutsche Team einen achtbaren 4. Platz, nur 1,3 von 540 zu vergebenden Punkten hinter Belgien. Der zweite Platz ging an Taiwan, der erste Platz an Frankreich. Die vom Veranstalter bestellte Jury vergab weitere Sonderpreise an Peru und Kanada.
Zentralverband

Erfinderische Kreationen

Bäckernationalmannschaft überzeugt in Frankreich mit erfinderischer Backkunst: Erstmals hat ein Team der Bäckernationalmannschaft des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks an der „Mondial Du Pain" teilgenommen.

Seit dem Jahr 2007 veranstaltet der französische Verein Ambassadeurs Du Pain (Botschafter des Brotes), der sich die Verteidigung und Förderung des traditionellen Brotes auf die Fahnen geschrieben hat, die „Mondial Du Pain" – also so etwas wie eine inoffizielle Brotweltmeisterschaft. Vom 25. bis 29. September fand der 4. Wettbewerb dieser Art auf einer Verbrauchermesse in Saint-Etienne bei Lyon statt. Erstmals hat ein Team der Bäckernationalmannschaft des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks daran teilgenommen.

Nach einer intensiven Trainingsphase an der Bundesakademie in Weinheim trat Felix Remmele für die deutsche Bäckernationalmannschaft in Frankreich an. Weil der zweite Teilnehmer nach den Wettbewerbskriterien als „Assistent" jünger als 24 Jahre sein muss, stand ihm Maximilian Raisch zur Seite, Sieger der Deutschen Meisterschaft der Bäckerjugend 2012. Teamkapitän Siegfried Brenneis wirkte vor Ort als Betreuer mit. Die in Weinheim trainierten Leistungen konnten in Frankreich voll abgerufen werden. Vor allem das Schaustück, das laut Kriterien das Heimatland thematisieren soll, sorgte für Begeisterung. Das Team hatte sich hierzu ein echter Kunstwerk mit dem Thema „Deutschland – Land der Erfinder" ausgedacht. So vereinte das Schaustück in eindrucksvoller Weise zahlreiche deutsche Erfindungen: den Buchdruck (Johannes Gutenberg anno 1440), das Bier (Herzog Wilhelm IV im Jahr 1516), die Glühbirne (Heinrich Göbel 1854), das Periodensystem der Elemente (Julius Lothar Meyer 1864), das Auto (Karl Benz und Gottlieb Daimler 1886), die Relativitätstheorie (Albert Einstein 1905), die Kernspaltung (Otto Hahn 1938) und den Computer (Konrad Zuse 1941). Auch die musikalischen Werke Beethovens wurden im Schaustück gewürdigt.

Guter 4. Platz
In einem Teilnehmerfeld von 12 Teams aus aller Welt erreichte das sehr junge deutsche Team einen achtbaren 4. Platz, nur 1,3 von 540 zu vergebenden Punkten hinter Belgien. Der zweite Platz ging an Taiwan, der erste Platz an Frankreich. Die vom Veranstalter bestellte Jury vergab weitere Sonderpreise an Peru und Kanada.

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