Der Förderpreis wurde am 17. Januar 2019 anlässlich der 48. Wissenschaftlichen Informationstagung der Berlin-Brandenburgischen Gesellschaft für Getreideforschung in Berlin verliehen. Der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Armin Juncker, betonte den hohen Praxisbezug der Arbeit von Dr. Schalk: „Menschen, die an Zöliakie erkrankt sind, müssen sich darauf verlassen können, dass die Lebensmittel glutenfrei sind. Die Preisträgerin hat neue Wege aufgezeigt, um die Sicherheit von glutenfreien Produkten zu gewährleisten.“ Bei der jetzt überwiegend verwendeten Methode habe die Gefahr bestanden, dass Glutengehalte oftmals über- oder unterbestimmt würden.
In ihrer Arbeit hat Frau Dr. Schalk gezeigt, dass es möglich ist, mittels Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie den Glutengehalt von (glutenfreien) Lebensmitteln zu ermitteln.
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