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Der niederländische Konzern CSM plant den Verkauf seiner Bäckereirohstoff- und Teiglingssparte. Damit wird eine Konzentration auf und eine Investition in das „Wachstumgeschäft“ mit bio-basierten Rohstoffen angestrebt, wie sie von den Tochtergesellschaften Purac und Caravan angeboten werden.
© Der niederländische Konzern CSM plant den Verkauf seiner Bäckereirohstoff- und Teiglingssparte. Wie am Montag mitgeteilt wurde, wird eine Konzentration auf und eine Investition in das „Wachstumgeschäft“ mit bio-basierten Rohstoffen (u.a. Bioplastik) angestrebt, wie sie von den Tochtergesellschaften Purac und Caravan angeboten werden. Damit will das börsennotierte Gruppe gleichzeitig für seine Aktionäre ein verbessertes Ergebnis erzielen. Die zur Marktkonsolidierung der Bäckereisparte in Deutschland und den USA (wo die CSM-Tochterfirmen sich bislang als Marktführer sehen) als notwendig angesehenen Kapazitäten kann oder will der Konzern langfristig nicht zusätzlich aufbringen. Auch die erheblichen Rationalisierungsmaßnahmen der jüngsten Vergangenheit (zu denen auch der Rückzug von der iba zählte) konnten dieses Entscheidung offenbar nicht mehr revidieren. Leistungsportfolio unangetastet Für CSM Deutschland mit den Marken Meistermarken–Ulmer Spatz, Goldfrost sowie Baker & Baker wird nun also ein Käufer (bzw. eine Investorengruppe) gesucht; denkbar ist allerdings auch die Aufteilung unter verschiedene Investoren. Während sich dieser Prozess bis zu ein Jahr hinziehen kann, ist Thomas Tanck, der erst im Februar 2012 als Market Director und Country Manager die Gesamtverantwortung für das CSM-Geschäft in Deutschland von Wolfgang Bakker übernahm, dennoch zuversichtlich, dass sich für die Kunden des Unternehmens zumindest vorerst nichts verändern wird. Service und Qualitätsphilosophie würden in bekannter Weise und im gleichen Umfang aufrecht erhalten. Unter den Mitarbeitern in Bremen und Bingen herrsche eine starke „Jetzt-erst-recht-Stimmung" vor.
BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
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CSM trennt sich von Bäckereisparte

Der niederländische Konzern CSM plant den Verkauf seiner Bäckereirohstoff- und Teiglingssparte. Damit wird eine Konzentration auf und eine Investition in das „Wachstumgeschäft“ mit bio-basierten Rohstoffen angestrebt, wie sie von den Tochtergesellschaften Purac und Caravan angeboten werden.

Der niederländische Konzern CSM plant den Verkauf seiner Bäckereirohstoff- und Teiglingssparte. Wie am Montag mitgeteilt wurde, wird eine Konzentration auf und eine Investition in das „Wachstumgeschäft“ mit bio-basierten Rohstoffen (u.a. Bioplastik) angestrebt, wie sie von den Tochtergesellschaften Purac und Caravan angeboten werden. Damit will das börsennotierte Gruppe gleichzeitig für seine Aktionäre ein verbessertes Ergebnis erzielen. Die zur Marktkonsolidierung der Bäckereisparte in Deutschland und den USA (wo die CSM-Tochterfirmen sich bislang als Marktführer sehen) als notwendig angesehenen Kapazitäten kann oder will der Konzern langfristig nicht zusätzlich aufbringen. Auch die erheblichen Rationalisierungsmaßnahmen der jüngsten Vergangenheit (zu denen auch der Rückzug von der iba zählte) konnten dieses Entscheidung offenbar nicht mehr revidieren.

Leistungsportfolio unangetastet
Für CSM Deutschland mit den Marken Meistermarken–Ulmer Spatz, Goldfrost sowie Baker & Baker wird nun also ein Käufer (bzw. eine Investorengruppe) gesucht; denkbar ist allerdings auch die Aufteilung unter verschiedene Investoren. Während sich dieser Prozess bis zu ein Jahr hinziehen kann, ist Thomas Tanck, der erst im Februar 2012 als Market Director und Country Manager die Gesamtverantwortung für das CSM-Geschäft in Deutschland von Wolfgang Bakker übernahm, dennoch zuversichtlich, dass sich für die Kunden des Unternehmens zumindest vorerst nichts verändern wird. Service und Qualitätsphilosophie würden in bekannter Weise und im gleichen Umfang aufrecht erhalten. Unter den Mitarbeitern in Bremen und Bingen herrsche eine starke „Jetzt-erst-recht-Stimmung" vor.

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