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Im Jahr 2015 stieg die Zahl der neu besetzten Ausbildungsplätze in handwerklichen Berufen stark an. Vor allem in den neuen Bundesländern wurden viele Neuverträge geschlossen.
© Der moderate Anstieg zeigt sich in der Ausbildungsbilanz des Bundesinstituts für Berufsbildung. 2015 sind insgesamt 141.513 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge verzeichnet. Zu den beliebtesten Ausbildungsberufen zählten dabei Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Elektroniker/in, Anlagenmechaniker/in SHK, Friseur/in und Tischler/in. ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer freut sich über die positive Entwicklung: „Die Zahlen zeigen: Trotz des demografischen Wandels und des hohen Trends zum Studium interessieren sich wieder mehr junge Menschen für die attraktiven Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk."   Neuverträge im Osten
Im Vergleich zum Vorjahr konnten 279 (+0,2%) mehr Lehrstellen besetzt werden. Vor allem der Anstieg der Zahl der Neuverträge in Ostdeutschland um 513 (+2,8%) ist dafür ausschlaggebend. In den alten Bundesländern sank die Zahl der Neuverträge dagegen um -0,2 % im Vergleich mit 2014. Unbesetzte Lehrstellen
Nach den Angaben der Bundesagentur für Arbeit blieben dennoch 12% der von Handwerksbetrieben gemeldeten Ausbildungsstellen in diesem Jahr unbesetzt. Außerdem vermelden die Handwerkskammern für November diesen Jahres noch mehr als 11.600 offene Lehrstellen. Betriebe und Kammern bemühen sich aber weiterhin, neue Auszubildende zu gewinnen. „Die jungen Menschen müssen von den hervorragenden Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Handwerk erfahren – in einer umfassenden Berufsorientierung an allen Schulen, also auch in den Gymnasien", sagt Wollseifer. 
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Gute Aussichten für das Handwerk

Im Jahr 2015 stieg die Zahl der neu besetzten Ausbildungsplätze in handwerklichen Berufen stark an. Vor allem in den neuen Bundesländern wurden viele Neuverträge geschlossen.

Der moderate Anstieg zeigt sich in der Ausbildungsbilanz des Bundesinstituts für Berufsbildung. 2015 sind insgesamt 141.513 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge verzeichnet. Zu den beliebtesten Ausbildungsberufen zählten dabei Kraftfahrzeugmechatroniker/in, Elektroniker/in, Anlagenmechaniker/in SHK, Friseur/in und Tischler/in. ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer freut sich über die positive Entwicklung: „Die Zahlen zeigen: Trotz des demografischen Wandels und des hohen Trends zum Studium interessieren sich wieder mehr junge Menschen für die attraktiven Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk."  
Neuverträge im Osten
Im Vergleich zum Vorjahr konnten 279 (+0,2%) mehr Lehrstellen besetzt werden. Vor allem der Anstieg der Zahl der Neuverträge in Ostdeutschland um 513 (+2,8%) ist dafür ausschlaggebend. In den alten Bundesländern sank die Zahl der Neuverträge dagegen um -0,2 % im Vergleich mit 2014.
Unbesetzte Lehrstellen
Nach den Angaben der Bundesagentur für Arbeit blieben dennoch 12% der von Handwerksbetrieben gemeldeten Ausbildungsstellen in diesem Jahr unbesetzt. Außerdem vermelden die Handwerkskammern für November diesen Jahres noch mehr als 11.600 offene Lehrstellen. Betriebe und Kammern bemühen sich aber weiterhin, neue Auszubildende zu gewinnen. „Die jungen Menschen müssen von den hervorragenden Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Handwerk erfahren – in einer umfassenden Berufsorientierung an allen Schulen, also auch in den Gymnasien", sagt Wollseifer. 

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