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Es kommt nicht nur darauf an, was man mitzuteilen hat, es ist genauso wichtig, wie man es zum Ausdruck bringt: Dieses Fazit konnten die Mitglieder des Bäckerinnungsverbands Westfalen-Lippe im Anschluss an die Vorträger von zwei Experten auf diesem Gebiet ziehen.
© Dr. Otto Strecker (AFC Consulting Group, Bonn) oder Prof. Dr. Nieschmidt (Fakultät für Politologie, FH München) hatten zwar unterschiedliche Ansätze für dieses Thema – als relevant für den Alltag zeigten sich aber beide. Kommunikation sei immer wichtig, da gebe es kaum einen Unterschied, wie die Zeiten für eine Branche aktuell einzustufen seien, so Dr. Strecker. Den Unternehmern aus dem backenden Handwerk gab er deshalb den Tipp, sich die relevanten Kommunikationskanäle einmal näher anzusehen. Diese reichten vom Erscheinungsbild an der Ladentheke über die Backstube bis zu den sozialen Medien. Überall gelte es, authentisch in Reden und Handeln zu sein und sich nicht zu verstellen. Auch in Krisenzeiten sei dies besonders wichtig, denn jede Krise berge sowohl die Gefahr als auch die Chance in sich.   Wer den medialen Verlauf einer Krise kenne, könne jedoch auch gezielt gegensteuern, ist sich der Fachmann sicher. Einer Image-Krise vorbeugen könne man jederzeit, indem der Betrieb zu einem Teil einer lebendigen Nachbarschaft werde. Die Einladung zu Tagen der offenen Tür gehört dazu, aber auch Backkurse oder Kochkurse mit und für Kunden, Schulen, Kindergärten. Wer sich positiv differenziere im Sinne eines Service- und Nutzen-Erlebnisses, ziehe daraus nicht nur im Krisenfall einen echten Nutzen, empfahl er. Mit einem Bundesligatrainer verglich Prof. Nieschmidt den Bäckerei-Inhaber. „Beide sind für den Erfolg verantwortlich und werden nach dem Ergebnis der geleisteten Arbeit beurteilt“, machte er deutlich. Wer genau hinsehe, erkenne, dass ein Trainer dabei nicht selbst die Tore erziele, sondern diese Arbeit anderen überlässt. Auf die Bäckerei übertragen bedeute dies, die richtige Auswahl bei der Zusammenstellung seines Teams zu treffen und dabei das kommunikative Geflecht zu erkennen und zu strukturieren. Fähigkeiten erkennen   Seiner Ansicht nach ist Arbeit für jeden auch die Umsetzung von Ideen. „Man muss von dem, was man tut, auch Ahnung haben, wenn man dies gut tun will“, erläuterte der Professor. Hierbei gelte es zu unterscheiden, ob man es Individualisten zu tun habe oder mit Teamspielern und diese entsprechend in den Betriebsablauf und die sozialen Strukturen zu integrieren. Wenn es dann reibungslos laufe, habe der Trainer gute Arbeit geleistet und könne sich auf die strategischen Aufgaben konzentrieren.
Innungen

Kommunikation als Erfolgsfaktor

Es kommt nicht nur darauf an, was man mitzuteilen hat, es ist genauso wichtig, wie man es zum Ausdruck bringt: Dieses Fazit konnten die Mitglieder des Bäckerinnungsverbands Westfalen-Lippe im Anschluss an die Vorträger von zwei Experten auf diesem Gebiet ziehen.

Dr. Otto Strecker (AFC Consulting Group, Bonn) oder Prof. Dr. Nieschmidt (Fakultät für Politologie, FH München) hatten zwar unterschiedliche Ansätze für dieses Thema – als relevant für den Alltag zeigten sich aber beide. Kommunikation sei immer wichtig, da gebe es kaum einen Unterschied, wie die Zeiten für eine Branche aktuell einzustufen seien, so Dr. Strecker. Den Unternehmern aus dem backenden Handwerk gab er deshalb den Tipp, sich die relevanten Kommunikationskanäle einmal näher anzusehen. Diese reichten vom Erscheinungsbild an der Ladentheke über die Backstube bis zu den sozialen Medien. Überall gelte es, authentisch in Reden und Handeln zu sein und sich nicht zu verstellen. Auch in Krisenzeiten sei dies besonders wichtig, denn jede Krise berge sowohl die Gefahr als auch die Chance in sich.  
Wer den medialen Verlauf einer Krise kenne, könne jedoch auch gezielt gegensteuern, ist sich der Fachmann sicher. Einer Image-Krise vorbeugen könne man jederzeit, indem der Betrieb zu einem Teil einer lebendigen Nachbarschaft werde. Die Einladung zu Tagen der offenen Tür gehört dazu, aber auch Backkurse oder Kochkurse mit und für Kunden, Schulen, Kindergärten. Wer sich positiv differenziere im Sinne eines Service- und Nutzen-Erlebnisses, ziehe daraus nicht nur im Krisenfall einen echten Nutzen, empfahl er. Mit einem Bundesligatrainer verglich Prof. Nieschmidt den Bäckerei-Inhaber. „Beide sind für den Erfolg verantwortlich und werden nach dem Ergebnis der geleisteten Arbeit beurteilt“, machte er deutlich. Wer genau hinsehe, erkenne, dass ein Trainer dabei nicht selbst die Tore erziele, sondern diese Arbeit anderen überlässt. Auf die Bäckerei übertragen bedeute dies, die richtige Auswahl bei der Zusammenstellung seines Teams zu treffen und dabei das kommunikative Geflecht zu erkennen und zu strukturieren.
Fähigkeiten erkennen  
Seiner Ansicht nach ist Arbeit für jeden auch die Umsetzung von Ideen. „Man muss von dem, was man tut, auch Ahnung haben, wenn man dies gut tun will“, erläuterte der Professor. Hierbei gelte es zu unterscheiden, ob man es Individualisten zu tun habe oder mit Teamspielern und diese entsprechend in den Betriebsablauf und die sozialen Strukturen zu integrieren. Wenn es dann reibungslos laufe, habe der Trainer gute Arbeit geleistet und könne sich auf die strategischen Aufgaben konzentrieren.

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